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Forum: "Guter Untericht vs. Seminar "Guter Unterricht""

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Guter Untericht vs. Seminar "Guter Unterricht"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mcduck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2012 15:52:30 geändert: 16.02.2012 16:05:24

Ist einem eigentlich schon mal aufgefallen, dass die ganzen Fahrten und der Unterrichtsausfall zu Seminaren und Fortbildungen zum Thema "Guter Untericht" einen daran hindern, eben guten Unterricht vorzubereiten???
Außerdem: Für wie doof halten uns die Ministerien eigentlich... dass wir unseren Job nicht gelernt haben??? (Was ja ihre Aufgabe ist!)


welcher flohneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2012 18:13:12

plagt dich eigentlich? ich habe nun mehrere foren mit deinen beiträgen gelesen und empfand sie alle als eher unerfreulich. hast du dermaßen die nase voll? solltest du vielleicht über karneval schlicht mal ausspannen?


Lästigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mcduck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2012 20:41:15

Naja, wenn man schon im Meckerforum schreibt, sollte man auch was zu meckern haben. Und ja, ich bin ziemlich genervt von diese ganzen Pseudo-Fortbildungen, zu denen man geschickt wird, nur damit sich die Schulen ein pressewirksames Label aufkleben können, von dem die Schüler überhaupt nichts haben außer eine Menge Freistunden, da ihre Lehrer durch die Lande gurken.
Und dann soll ich in der 10. Klasse einen Sitzkreis bilden?!? Da kann ich mich doch selbst nicht mehr ernst nehmen!
Ja, ich bin frustriert. Weil ich meinen Job wirklich gerne mache, aber das Gefühl habe, von allen möglichen Seiten an der eigentlichen Ausübung gehindert zu werden.


Guter Unterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2012 21:12:23

ist wohl ein sehr leidiges Thema.

Ich glaube, dass es auch für erfahrene LuL wichtig ist, neue Anregungen und Ideen zu bekommen, sich neues Wissen anzueignen, mal über den Tellerrand hinauszuschauen usw. Wir machen alle Fehler und sind nicht perfekt. Es gibt viele Varianten ein und die selbe Sache gut zu unterrichten. Und es macht uns einfach perfekter, darüber nachzudenken, denn um so vielfältiger Du bist, um so individueller kannst Du auf Kinder eingehen.

Was mich ärgert ist, dass man oft auch schlechte Fortbildungen hat. Und wenn ich mir vorstelle, dass dafür mein Unterricht ausfällt, stimmt es mich schon traurig. Des Weiteren müsste man auch die Nachhaltigkeit von Fortbildungen prüfen. Wenn jemand zur Fortbildung geht, sollte er beispielsweise auch Multiplikator für die Inhalte sein und sie beispielsweise auf Dienstberatungen vorstellen. Es passiert viel zu viel Ineffektives und in sofern gebe ich Dir teilweise Recht.


Übrigens Dein Motto "Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen!" das passt wirklich zu Deinem Beitrag. Ich meine das jetzt nicht böse, ich musste einfach schmunzeln, als ich das las.


Sehe ich genau so!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2012 13:04:19 geändert: 17.02.2012 13:04:37

Auch ich habe mir das Motto angesehen und mir meinen Teil gedacht:

"Hoffentlich führt eine solche Lebenseinstellung nicht dazu, dass man sich in Abwehr unumstößlicher Gesetzmäßigkeiten wie Altern, Sterben, der Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeiten etc. schon vorher in "putativer Notwehr" selbst umnietet.

Ich selbst habe zum Wochenanfang ein 2-Tages-Seminar zum Thema Leistungsdifferenzierung und Leistungsmessung im Mathematikunterricht mit Wolfram Schmidt (einem der mathe-live-Autoren) besucht und einige sehr wertvolle Informationen, Tipps und Handreichungen für unseren Unterricht und die Bewertung unserer Schüler mitbekommen.

Wie es die anderen Seminarteilnehmer machen ist etwas, das zusätzlich wertvollen Input liefert.

Man sollte allerdings nicht jeden Firlefanz mitmachen, sondern gezielt das heraussuchen, was einen wirklich weiter bringt.


Augenzwinkernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mcduck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2012 18:41:52

Also mein Motto muss man schon mit einem Augenzwinkern versehen... sollte man nicht zu ernst nehmen.
Aber mal ehrlich: Fortbildungen gehen doch meistens über alltägliche Selbstverständlichkeiten des Berufs und nicht über wirklich Neues.
Als würde man einen Facharzt in der Nutzung der Spritze unterweisen.
Mich stört auch, dass über all die Methoden, deren Nutzen in keinster Weise empirisch belegt sind, nie kritisch diskutiert wird. (In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die PISA-Gewinner zu 90% Frontalunterricht praktizieren.)
Mein Lieblingsthema in diesem Zusammenhang: Das Berufswahlportfolio. Da heißt es in RLP in den Richtlinien ganz offiziell, dass der Unterricht an das Portfolio angepasst werden sollte, damit es gefüllt werden kann.
Ich weiß ja nicht, wie Ihr Kollegen das seht, aber der Unterricht sollte einzig und allein auf die Kinder abgestimmt werden.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2012 19:23:57 geändert: 17.02.2012 19:25:51

Ist dir noch nicht aufgefallen, dass diese ganzen Seminare und Verschlimmbesserungen nur deshalb existieren, weil bestimmte Gruppen ihre Existberechtigung haben müssen?
Diese Existenzberechtigung besteht nur, wenn sie etwas Bewährtes demontieren und etwas Neues erfinden.

Alle Neuerungen waren Verschlechterungen. Sieh dir Schulbücher von vor 30 Jahren an und vergleiche ihre Inhalte mit den heutigen.
Die alten Schulbücher waren wesentlich niveauvoller.
Sieh dir altes U-Material an und vergleiche mit dem heutigen, wo auf jeder Seite mindestens ein Fehler ist.
Vieles soll erneuert werden, weil Neues Umsatz bringt.
Meine bescheidene Meinung zu dem Dilemma.


@mcduckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2012 21:35:16

natürlich ist mir auch klar, dass man dieses Motto mit einem kleinen Augenzwinkern sehen muss. Es wäre ja ein furchtbares Leben, wenn wir nicht mit Optimismus durch die Welt gingen. So viel Antidepressiva kann ja die Pharmaindustrie nicht herstellen. Es passte halt nur zu Deinem Forum, wie die Faust aufs Auge. Sorry für die Assoziationen.

Zurück zum Thema: Ich gebe Dir Recht, dass es viele schlechte Fortbildungen gibt und dass es ärgerlich ist, wenn dafür Unterricht ausfällt. Aber es gibt auch gute Vorlesungen. Mich regen diese dann zum Nachdenken an und probiere auch gern mal wieder was Anderes aus. Man muss gut auswählen, über Referenten recherchieren, ob sich das lohnt.

Bei uns sind mittlerweile die Gruppen so heterogen, dass man mit einem Einheitsunterricht nicht mehr weit kommt. Es sitzen zum Teil Kinder mit einem IQ von unter 70 (das entspricht dem Förderbedarf geistige Entwicklung) und einem IQ von über 120 (damit kann man locker studieren) in einem Klassenraum. Der Durchschnitt hat einen IQ von 90-100, das sind 3-er und 4-er Kandidaten.

@Brieföffner, ich weiß ja nicht was Du für Bücher hast und ich kann das auch nicht bewerten, aber wenn ich meine Bücher sehe, so haben sie ein ganz anderes didaktisch methodisches Niveau als die vor 15 Jahren und ich meine es positiv. Auch vom ästhetischen Aussehen motivieren sie doch ganz anders als die "alten" Bücher. Trötzdem wähle ich mir manchmal auch aus den alten Büchern Aufgaben.

Übrigens ist in Finnland nicht hauptsächlich Frontalunterricht. Also auch das bitte etwas differenzierter sehen. Ich bin auch der Meinung, dass guter Frontalunterricht besser als schlechter bzw. unorganisierter offener Unterricht ist. Aber guter offener Unterricht hat meines Erachtens so viele Potentiale für die individuelle Entwicklung der Kinder, wovon Frontaluntericht nur träumen kann. Allerdings brauche ich neben einer fleißigen motivierten und kompetenten LoL auch noch andere Bedingungen, die manchmal nicht gegeben sind.


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