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Forum: "Ref abbrechen NRW wegen Psyche"

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Ref abbrechen NRW wegen Psycheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhysm Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 01:05:16

Hallo alle zusammen!

Auch wenn es hier schon unzählige threads zu diesem Thema gibt, möchte ich dennoch meine eigene Situation kurz schildern und euch um Hinweise bitten, wenn ihr Erfahrungen in diesem Bereich habt.

Ich habe erst vor einigen Monaten in NRW mit dem Ref begonnen und komme sowohl mit den Schülern, als auch mit Fachleitern und Kollegen gut klar. Trotzdem habe ich bemerkt, dass der Job einfach nichts für mich ist. Zum einen komme ich mit der Arbeitsbelastung nicht klar, insbesondere mit der Tatsache, dass ich zwar daheim, aber nie wirklich mit der Arbeit fertig bin (habe zwei Korrekturfächer - Englisch & Französisch, Gymnasium). Zum anderen habe ich keine wirkliche Freude daran, mit den Schülern zu arbeiten, so dass ich mir nicht vorstellen kann, viele Jahre in dem Job zu arbeiten...

Dass es keine Trennung mehr zwischen Privatleben und Beruf gibt, hat bei mir zudem alte "Wunden" aufgerissen. Vor einigen Jahren litt ich schwer unter Depressionen, die ich mit Hilfe von Therapie gut in den Griff bekommen habe. Das Ref hat mich jetzt aber wieder an den Tiefpunkt von vor 8 Jahren gebracht, so dass ich das Ref jetzt gerne abbrechen möchte.

Auch wenn ich mir momentan nicht vorstellen kann Lehrer zu werden, so möchte ich mir die Option, diesen Beruf doch irgendwann auszuüben, nicht vollends verbauen. Meine Frage lautet also nun, was ich als Grund angebe, wenn ich um Entlassung aus dem Vorbereitungsdienst bitte. Ich befürchte nämlich, dass ich, wenn ich gesundheitliche Gründe angebe, ein ärztliches Attest vorlegen muss und dass psychologische Vorerkrankungen zu den Gründen zählen, die eine Rückkehr in den Schuldienst unmöglich machen.

Kennt sich irgendeiner damit aus oder weiß von Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Ich wäre auch für andere Begründungen dankbar! Ich hab mal gehört, dass auch "berufliche Gründe" als akzeptable Entlassungsbegründung gelten, allerdings weiß ich nicht, ob das in meinem Fall auch so ist, da ich mich nach dem Abbruch des Ref beruflich vollkommen umorientieren muss...

Meldet euch bitte, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt! Und schon mal vielen Dank im Voraus,

rhysm


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 06:53:35 geändert: 02.03.2012 06:54:29

Weißt du, ich habe die Erfahrung gemacht, dass die
Seminarleiter, Schulleiter und die Mentoren äußerst arrogant,
fies, übergriffig und gottherrlich waren.
Ich hatte eine wirklich harte Zeit. Auch Jahre danach
hat sich nichts relativiert, im Gegenteil, wenn ich
heute noch daran denke, was die sich herausgenommen
haben, kommt Wut in mir auf. Einige Leute haben sie
durchfallen lassen, einige gar nicht erst unterrichten lassen.

Das mag ja bei dir anders sein. Trotzdem: In der Zeit des Referandariats wird man auf Herz und Nieren geprüft und
für tauglich oder untauglich befunden.
Wenn du Pech hast, gibst du dein Bestes, hast einigermaßen Spaß an der Sache, aber bekommst eine schlechte Beurteilung. Oder wenn du noch mehr Pech hast, fällst du bei gleicher Ausgangslage 2 x durch.
Die Begründung der Ausbilder könnte dann lauten, deine Lehrerpersönlichkeit ist nicht geeignet.

Warum solltest du selber nicht auch eine Begründung abgeben können?
Die Aussage, ich sehe meine Persönlichkeit nicht kompatibel mit dem Lehrerberuf, sollte reichen.

Im Zweifelsfall würde ich dir einen Anruf beim zuständigen Personalrat empfehlen.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 12:12:36 geändert: 02.03.2012 12:15:40

"Dass es keine Trennung mehr zwischen Privatleben und Beruf gibt"

Wieso?
Bekommst du "die Werkzeugkiste nicht" zu oder dein Partner/deine Partnerin oder wie ist dein Satz zu verstehen?

Die Trennung zwischen Beruf und Freizeit musst du in nahezu jedem Beruf hinbekommen.

Sonst nimmst du Schaden.

Was meinst du wohl, welche Arbeitsbelastung dich in einem Beruf mit vergleichbarer Bezahlung/Verantwortung erwartet?

Du wirst dich auf jeden Fall der Tatsache stellen müssen, dass "die Summe allen Ärgers" in nahezu allen Berufen gleich sein wird. Geschenkt wird dir nirgendwo etwas.

Reine "Schönwetter-Berufe" ohne Ärger habe ich persönlich noch nicht erlebt - und ich kenne einige aus eigener Erfahrung -.
Auch in anderen Berufen wirst du mit Menschen zusammenkommen und arbeiten müssen, die du privat "nicht mit der Kneifzange anfassen" würdest.
Überall ist Professionalität gefordert.

Und: Aussteigen mit der Option wieder einsteigen zu können - wie konsequent ist das denn? -

Dann handle lieber nach der Devise: "Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!" ,beende das Thema "Lehramt" oder überlege, ob die Grundschule von deinen Neigungen her eher für dich geeignet sein könnte.
Wenn du später wieder in dieselbe Tretmühle einsteigst, wird der Schrecken nämlich wiederkommen.





abgeschlossene berufsausbildungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sofawolf Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 13:55:53

hallo,

ich würde dir dazu raten, die berufsausbildung zu beenden. sonst giltst du nämlich als ungelernt - z.b. beim arbeitsamt.

ich hatte lange das ideal, lehrer zu werden. das referendariat war für mich sehr schwer. aus heutiger sicht aber auch mit einem gerüttelt maß eigenverschulden (ich war eben lieber mit freunden unterwegs, als unterrichtsvorbereitungen zu machen und so waren dann eben auch meine stunden).

danach war ich lange in der erwachsenenbildung. per zufall eigentlich und nun bin ich seit einem halben jahr wieder im schuldienst. es gefällt mir gut. ich komme gut klar. ich bin froh über diese entscheidung! (durch mein 2. staatsexamen und den lehrermangel war das problemlos möglich.)

wenn du allerdings sagst, du hast keine freude am arbeiten mit kindern, dann ist es vielleicht wirklich nicht der richtige beruf für dich. wie viel freude der beruf machen kann, möchte ich dir gerne hier zeigen: http://gluecksmomente.blog.de

der sofawolf


Sehr niedlich, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 14:04:51

diese Glücksmomente.
Aber in der SEKI kann man solch niedlichen Momenten schon sehr lange suchen, da gehts wesentlich härter zu,und da fliegen auch schon mal die Fetzen -verbal, zumindest an HS und RS.
Die Foreninitiatorin arbeitet am Gym, da wirds mit solchen nette Sprüchen eher mau.


realitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sofawolf Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 15:35:33

... klar, auch bei uns an der grundschule sind die schüler nicht einfach. wirklich nicht! aber warum immer auf das negative konzentrieren. der blog hat den sinn, sich auch die schönen seiten zu vergegenwärtigen - die es ja auch gibt. getreu dem motto:

mach es wie die sonnenuhr, zähl die schönen stunden nur. *schmunzel*

in diesem sinne! lg '-)


Was du machst, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 18:18:56

kannst du natürlich nur selbst entscheiden, aber für mich gehört die Freude am Beruf zu einem der wichtigsten Argumente. Und die muss man sich auch in stressigen Zeiten und trotz aller Schwierigkeiten behalten. Und es stimmt schon, dass man von den Glücksmomenten im Alltag lange zehrt (zehren muss).
In allen Berufen, bei denen man sich die Arbeit oder einen Teil derselben mit nach Hause nimmt und das bei freier Zeiteinteilung, ist man selbst verantwortlich für die Zeiteinteilung und die Trennung von Arbeit und Privatleben.
Ein weiteres Problem sind bei der Arbeit die Zeitfresser ( 4teachers während der Vorbereitung) und die eigenen Ansprüche (wenn man alles 150%ig machen möchte).

Auch wer zu Depressionen neigt, kann in einem "stressigen Beruf" Erfolg haben, wenn er seine persönlichen Stressoren kennt und Strategien entwickelt mit ihnen umzugehen.


Kann ich gut nachvollzíehen ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 18:46:41 geändert: 02.03.2012 18:47:11

... Deine Probleme. Habe auch drei Korrekturfächer, und auch für mich war die Trennung Beruf und Privatleben sehr schwer erlernbar (wer was Anderes schreibt, ist entweder ein geborenes Talent oder hat das Problem nicht erkannt). Ist aber erlernbar. Gibt Hilfen, kann man trainieren.

Die Freude an der Arbeit kommt auch erst nach dem Ref, wenn Dir die anderen nicht immer reinquatschen etc.

Das mit den Depressionen ist ein anderes Ding. Wenn Du die nicht in den Griff bekommst, ist der Job für Dich und für alle Anderen eine Qual. Ist aber in jedem Job so, nicht nur als Lehrer. Konsultier mal Deinen Psychologen dazu.

Ob Du abbrichst oder nicht, will ich gar nicht kommntieren. Trotzdem würde ich mal mehrere
Agenturen für Arbeit abklappern, weil die manchmal unterschiedliche Programme für abgebrochene Akademiker haben. Mit Deinen Fremdsprachen bist Du eigentlich ganz gut ausgerüstet für andere Jobs, und es gibt Nachqualifizierungen z.B. für Bürojobs.
Ich wünsche Dir Kraft
Gruß
m.gottheit


also für michneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 19:30:45

ist dieser Satz der entscheidende:
Zum anderen habe ich keine wirkliche Freude daran, mit den Schülern zu arbeiten

Das wäre für mich das No-go und hätte die völlige Abkehr von der Idee zur Folge (und zwar ohne diese Hintertür).
Ich halte das für vergleichbar mit den Vernunftsehen, die man früher schloss mit dem Gedanken: Wenn du erst einmal verheiratet bist, kommt die Liebe schon irgendwann.


Vernunftsehenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: supermom4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.03.2012 19:43:58

halte ich immer noch nicht für das verkehrteste und die Liebe kommt wirlich im Verlauf der Zeit.

Auch die Liebe zu den Schülern kann durchaus mit mehr "Reife" /Lebenserfahrung oder wie man es nennen will, kommen.
Eine Kollegin von mir hat auch "nur" das 1.Staatsexamen, hat Kinder großgezogen und in der Erwachsenenbildung gearbeitet, bis sie jetzt in der Schule eingestiegen ist.

Und obwohl ich wegen der Kinder Lehrer geworden bin, kann ich mir auch nicht vorstellen diesen Beruf bis zur Rente auszuüben.
Ich weiß nicht wie groß der Leidensdruck ist und wie lange du noch hast, aber ich würde versuchen, das Ref durchzuziehen und mich dann umzuorientieren.
Und wenn es wirklich zu viel ist, müsste es doch reichen "persönliche Gründe" anzugeben.
(Oder werd doch einfach schwanger )


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