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Forum: "Bleifreies Lötzinn frustriert Lehrer und Schüler. Wahr?"

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Bleifreies Lötzinn frustriert Lehrer und Schüler. Wahr?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wurstwender Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2012 11:19:48

Seit drei Wochen arbeite ich mit Schülern an einer Ampelschaltung und habe dank dem neuen bleifreien Lötzinn katastrophale Ergebnisse vorzuweisen.
Es ist schlichtweg frustierend, weil den Schülern gar nichts gelingt und mir selbst (mit langjähriger Erfahrung) nur selten mal eine einzelne Lötstelle.
Wäre dankbar für Berichte jeglicher Art...


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathrin74 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2012 21:24:04

ja, es ist wahr.

Und ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll, denn die (B)lötzinn-Rolle ist bei uns fast leer und ich brauche neues. Ich bin ja echt versucht, wieder bleihaltiges Zinn zu holen, aber man darf es ja nicht mehr...


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2012 21:47:18 geändert: 05.11.2017 16:27:57

habe mehr Ahnung von Blödsinn als von Lötzinn, aber auch andere haben sich da schon so ihre Gedanken gemacht. Vielleicht hilfts??

http://www.mikrocontroller.net/topic/49607




warum bleifrei?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cmyk61 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2017 22:21:07

ich löte in meiner Elektronik-AG nach wie vor mit bleihaltigem Lötzinn.

Natürlich unter Beachtung üblicher Sicherheitsregeln wie "Essen und Trinken im Werkraum verboten" und "nach der Arbeit Hände mit Seife waschen".

 

Das Problem beim Bleifreilöten ist nicht nur das kleine Temperaturfenster. Dass dieses nur schwer eingehalten werden kann, liegt nämlich in der Regel am leistungsschwachen Lötwerkzeug.

Geeignete Lötstationen haben mindestens 80W oder mehr und verwenden Hochleistungsheizpatronen. Leider liegt der Preis bei mindestens 350 Euro je Station.

Unbedingt zu beachten ist auch, dass genügend Fluxer verwendet wird. Denn durch das herumschmurgeln verbraucht sich der vorhandene recht schnell.

Allerdings hat man dann wieder mit der Problematik Lötdampfabsaugung vermehrt zu kämpfen.

Fluxer kann man sich einfach selbst herstellen: Kolophonium in Spiritus auflösen. Hierzu benutze ich ein sauberes Konfitürenglas welches ich mit Kolophonium befülle. Dann gieße ich so lange Spiritus ein und rühre gut um, bis sich eine milchartige Konsistenz ergibt. Der Lösungsprozess kann schonmal einen Tag betragen. Aufgetragen wird der Fluxer dann mit einem kleinen Pinsel.

Natürlich muss man auch drauf achten, dass man alles Bleifreimaterial nicht mit bleihaltigem kontaminiert. Das gilt sowohl für die Lötstellen als auch für die Lötspitzen die sich durch den Bleifreiprozess leider auch schneller verbrauchen. Durch eine Kontaminierung verändern sich u.U. nämlich die Schmelzpunkte bis hin zur Unlötbarkeit oder zu unkontrollierbar erniedrigten Schmelzpunkten.

Da man zudem im Bleifreiprozess gute von schlechten Lötstellen nur schlecht unterscheiden kann, habe ich Bleifreilöten garnicht erst eingeführt.

Es gibt im Lehrbereich (neben Medizin- und Militärbereich...) im übrigen keine Notwendigkeit hierzu.

 

 

 



Warum bleifrei?- Weil es vorgeschrieben istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: deliverance Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.11.2017 16:32:22

Nachdem der Thread jetzt wieder hervorgeholt wurde:

Warum bleifrei? - Weil es klipp und klar vorgeschrieben ist (http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1994/1994_09_09-Sicherheit-im-Unterricht.pdf S.44, I-4.5 Weichlöten).

Über die Sinnhaftigkeit dieser Richtlinie kann man streiten. (Wenn die Hände nach dem Löten gewaschen werden, sollte das bleihaltige Lot kein Problem sein.)

Nichtsdestotrotz hat man die Problematik des richtigen Lötzinnwahl. Wir haben bei uns in der Schule zwei Maßnahmen getroffen, mit denen das Löten wieder erheblich weniger Probleme bereitet. 

1. Wechsel der Lötspitzen. (Wir nutzen Ersa Multitip mit 25W) Die alten Lötspitzen funktionierten mit bleihaltigem Lot noch gut, obwohl sie schon oxidiert waren und verzinnen nur bedingt etwas gebracht hat. Neu Lötspitzen haben da schon einen großen Unterschied gemacht.

2. Ich habe mit einem Lieferanten für Elektrobedarf an Schulen gesprochen und er hat ein bestimmtes Lot ins Programm aufgenommen, da ja alle Schulen das gleiche Problem haben. Das habe ich auch schon ausprobiert und funktioniert auch recht gut!
http://www.ellmitron.de/shop/bauteile/elektrische-bauteile/loetzinn-entloetmaterial/loetzinn-bleifrei/elektroniklot-1mm-100g-bleifrei-3.html

Es enthält allerdings Nickel, was wieder zu Problemen bei Allergikern führen kann.



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