Als ob Heterosexualität an Schulen ein Thema wäre, dass tabulos besprochen werden kann?
Will ich mich als Klasenlehrer mit der sexuellen Orientierung der SuS überhaupt beschäftigen? Welche Aufgabe haben in diesem Zusammenhang Elternhaus und soziales Umfeld?
Stellt die sexuelle Orientierung an Schulen - sowohl im lehrerzimmer als auch in den Klassenzimmern - ein außerordentliches Problem dar?
Ich bin der Meinung, dass Schule lediglich zu Toleranz im Umgang mit Minderheiten erziehen kann. Ansonsten halte ich es mit Frederic le Grand:
Homosexualtiät beinhaltet wie Heterosexualität nicht nur SEX sondern auch und vor allem LIEBE zwischen zwei Menschen....das Zusammenleben, das Erzählen von gemeinsamen Erlebnissen, das offene Zeigen der Zuneigung, die für heterosex. Menschen selbstverständlich ist....
solange ein schwuler Junge nicht auf dem Schulhof seinen Freund offen küssen kann, wie ein gleichaltriger Junge seine Freundin.....ist das Thema wichtig...ob es vielen passt oder auch nicht.....
(und dieses künstlich heraufbeschworene "Hetero" gegen "Homo" ist direkt peinlich....und daneben....)
ich kenne jede Menge tolle heteros. Menschen, doofe heteros. Menschen wie doofe, schwule und lesb. etc. Menschen.....
(warum denken manche Heteros immer NUR an das Sexuelle.....uaaaaa liegt es am Fortpflanzungstrieb ?!)
missmarpel eröffnet ein Forum, um innerhalb der Community zu erfahren, wie unsereins über das Thema, die Bedeutung des Themas und seine Behandlung in Schule denkt - und du?:
Du fängst schon wieder an, diesmal das Thema "Heterosexualität in der Schule" umzupfriemeln in das deiner selbsternannten "Mission".
Das machst du, wie ich finde, auf eine nicht gerade feine Art, indem du nämlich der Foreneröffnerin unterstellst, sie hätte keine Ahnung.
liegt es an unserer Klientel, die altersbedingt z.T. reichlich
oversex ist, dass wir uns ständig mit diesen Themen befassen
müssen, obgleich wir - ebenfalls entwicklungsbedingt - selbst
einen Standort gefunden haben.
Als ob Heterosexualität an Schulen ein Thema wäre, dass tabulos besprochen werden kann?
das hab ich bei einer kollegin im sexualaufklärungs-unterricht durchaus genauso erlebt - war allerdings nicht in der gesa sondern in der grunzschule.
du fragst, ob man sich überhaupt für die sexuelle orientierung der sus interessieren sollte?
das muss wohl jedeR für sich selbst beantworten. als klassenleitung darf das sicher eher ein relevantes thema sein als für die fachkollegin.
ich hör hier ja sowieso immer nichts und seh nur buchstaben, aber sollte dies eventuell eine bewerbung als ruhewächter sein? so inspiriert durch foren- und andere wächter?
unverzagte grüßt summend frei nach "wacht auf, verdammte dieser erde..."
den link werde ich dir sicher nicht verklicken, von xavier naidoo krieg ich ohrkrebs und von udo jürgens erzählte mir jemand aus einer konzertagentur, dass er auf kleine jungen steht.
Du verwechselst Sexualität bzw. Aufklärung über dieselbige als Lerngegenstand mit dem Umgang mit Sexualität im Schulalltag.
Hast Du die Beiträge zu "Masturbierender Schüler im Unterricht" nur gelesen oder hast Du ich mit ihnen auch auseinandergesetzt?
An schulen haben wir doch heute schon schlimmste befürchtungen, wenn ein Kollege eine Schülerin zu einem Vier-Augen-Gespräch hinter verschlossenen Türen bittet. Für Kollegen, die an ihrem Job hängen, ist dieses Vorgehen ein absolutes No-go.
Schüler, die ausversehen ihren "Hosenstall" nicht geschlossen haben, wird wer-weiß-was unterstellt.
Lehrer, die "Dekolletes bis zum Anschlag" monieren, werden im Nachgang mit entsprechend sexistischen Schmähungen diskreditiert.
Wenn Kolleginen sich über den "Knack-Arsch" eines jungen Kollegen unterhalten, dann ist das Mädelskram. Wenn Kollegen sich über die Superfigur einer jungen Kolegin unterhalten, dann ist es übelster Sexismus.