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Forum: "Verbeamtung NRW Problem"
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| Verbeamtung NRW Problem | | von: psion
erstellt: 10.07.2012 00:58:59 |
Hallo an euch!
Auch auf die Gefahr hinauslaufend, vielleicht eine überflüssige Frage zu stellen, werde ich es mal tun:
Sachlage: Ich bin eigentlich noch ein ganzes Stück bis zur Verbeamtung entfernt, nämlich noch im Studium!
Hier habe ich folgendes Problem: Im letzten Jahr habe ich mich zu einer mündlichen Prüfung angemeldet. Die Prüfer waren zur Vorbereitung als auch zur Terminabsprache nicht hilfreich, mir wurde nur ein Termin in 3 Wochen ab Absprachetag gegeben. Wie auch immer, die Zeit reichte überhaupt nicht um sich (neben den anderen Sachen) darauf vorzubereiten, ich habe es trotzdem versucht und dafür köperlich bezahlt. Ein Arzt hat mich dann prüfungsunfähig geschrieben (Diagnose weiß ich nicht, schätze leichtes Burn-Out??) Es war keine nachfolgende Therapie etc. notwendig.
Jetzt ist es folgendermaßen: Ich möchte den Schwerpunkt der Prüfung ändern, was nur mit Begründung geht. Aufgrund der damaligen Erfahrung und da ich auch nicht die Möglichkeit habe andere Prüfer zu nehmen, hat es sich jetzt so bei mir entwickelt, dass ich allein beim Gedanken an die Prüfung und diese Prüfer wieder psychisch-körperliche Probleme bekomme. Der Arzt damals ist mittlerweile verstorben, ich muss also zu einem neuen Arzt der mir dies dann attestiert.
Meine Frage: Habe ich eventuell durch das Attest der Prüfungsunfähigkeit vor einem Jahr schon Probleme bei einer vielleicht irgendwann mal anstehenden Verbeamtung?
Würde ich eventuell durch Eintragungen in die Patientenakte jetzt Probleme kriegen? (Dann würde ich es mir 3x überlegen zum Arzt zu gehen!)
Auf welche Daten hat der Amtsarzt Zugriff? Was muss ich selbst angeben?
Es geht hier um NRW.
Vielen Dank für's lesen und für hoffentlich hilfreiche Antworten!! |
| Warum... | | von: ladysheep
erstellt: 13.07.2012 01:34:27 |
Psion sich nicht auf die Prüfung vorbereiten konnte, ist hier sicherlich nicht das Thema.
Wie es in NRW genau ist, weiß ich leider nicht. Generell macht es natürlich für die Verbeamtung einen ganz schlechten Eindruck, wenn man schon vor dem Ref ein Burn-Out hatte. Du solltest also erstmal rausfinden, was genau in der ersten Krankmeldung stand.
In Hessen muss man bei der amtsärztlichen Untersuchung angeben, dass in die Akten beim Hausarzt Einsicht genommen werden darf. Selbst wenn das erstmal nicht gemacht wird, dann aber nach der Verbeamtung ähnliche Probleme auftreten und in diesem Zusammenhang auffällt, dass du vorher unwahre/unvollständige Angaben gemacht hast, könnte dir ein Strick daraus gedreht werden.
Deshalb mein Rat: Zähne zusammenbeißen und Prüfung hinter dich bringen. Letztendlich ist das doch alles zu schaffen!
Aber wie gesagt, wie es in NRW ist, weiß ich nicht genau, deshalb ist das hier nur meine persönliche Meinung. |
| na klar geht es ohne A13 | | von: frauschnabel
erstellt: 13.07.2012 09:23:53 |
das ist nämlich der große Sack der Beamtenlehrer, miss!
Aber was ich eigentlich dazu schreiben möchte weil ich eh gerade ein bissl gefrustet bin, ich frage mich, wie Menschen, die im Lehramtstudium so massive Probleme haben, aber schon auf die Verbeamtung luchsen, den Lehrerberuf schaffen wollen? Da fragt i.d.R. niemand, da haben die Dinge zu funktionieren, an kleinen Schulen ist die Arbeit oftmals so geballt und viel, da sitzt man Nächte, weil die Dinge eben fertig werden müssen, und zwar ohne wenn und aber. Wir haben ganz aktuell wieder den ein und anderen Kollegen, die eben mal dachten "och, dann werde ich eben Lehrer".
Und die anderen Kollegen baden das dann aus.
so, jetzt dürft ihr mit mir schimpfen, mein Flieger geht in 3h und das ist gut so!
lg frauschnabel |
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