Bei "Brot und Spiele " im alten Rom geht es ja darum, dass das Volk unzufrieden war und der Staat das Volk fütterte und bespaßte, damit es weniger Protest gab. Dabei wurde eine Unsumme für die Spiele ausgegeben, statt an den wirklichen Verhältnissen etwas zu ändern.
Meiner Meinung nach reicht es nicht, einfach zu erklären, dass es oder welche öffentlichen Spiele es zu der Zeit gab, sondern es muss ein Bezug zu den Lebenssituationen damals geschaffen werden (... und eigentlich auch noch einer zu heute: es gibt ja im Fernsehen inzwischen genug Spieleshows, bei der sich Leute verkaufen).
Das widerum ist in einer Stunde reichlich viel.
Wirst du die Stunde wirklich halten oder ist sie für ein Seminar?
Wenn du sie nicht hältst, würde ich mich über das Maß von 1 Std. hinwegsetzen, dies aber begründen.
Möglich fände ich, nach einem Einstieg, dass sich die Schüler in Gruppen mit den Lebensbedingungen als Grund für die Spiele, den Spielen selbst, den Gebäuden (Collosseum, Amphiteater) ... (den Galdiatoren, Kritik ...) arbeitsteilig auseinandersetzen und ihr Wissen dann vortragen oder gemeinsam für eine neue Aufgabe nutzen (guck mal nach Methode Gruppenpuzzle)
Das braucht aber vermutlich mehr als 1 Stunde Zeit.
Für eine einzelne Stunde muss ich noch mal nachdenken.
Es gibt übrigens ein Material mit Rollenkarten zum Thema Gladiatoren bei 4teachers.
Folgende Seite fand ich z.T. ganz hilfreich, wenn auch in Teilen sehr wertend:
http://www.daslesebuch.de/panem.htm
Palim