Hei eine Idee die mir vor kurzen gekommen ist. Und zwar, dass man statt den 100 000 Büchern einen e-book reader hat. Ich finde das es eine Vernüftige einführung wäre. Und es würde so manch einem Kind die Rückenschmerzen nehmen.
Ich weis ja nicht wie ihr darüber denkt?
die Reader so klein und unpraktisch sind, halte ich überhaupt nichts davon.
die Seite ist zu klein
eine ganze Schulbuchseite lässt sich nicht darstellen, ohne ne Lupe zu benutzen
das Blättern ist mühselig
das Aufsuchen einer Seite hinten im Buch (z.B. Vokabelseiten)ist lästig
viele Reader haben keine vernünftige Farbdarstellung
und bei der Arbeit ist ausgerechnet dann immer bei der Hälfte der Geräte der Akku leer, weil die SuS ihn nicht rechtzeitig aufladen.
Neeee danke, da muss noch viel Wasser die Leine runterfließen, bis die Dinger was taugen.
Rückenschmerzen lassen sich vermeiden, wenn man 1) regelmäßig seine Schultasche ausmistet und täglich neu packt, und 2) einen vernünftigen Tornister / Rucksack auch wirklich auf dem Rücken trägt und nicht schief einseitig.
Aber vielleicht ist ja in deiner Schultasche noch Platz für einen Duden - egal ob als Buch oder elektronisch?
hmm bei der überlegung hast du Recht.
War auch nur eine Idee, die mir heute gekommen ist, aber so weit hab ich noch garnicht gedacht. Wollt nur mal euere Meinung hören.
Sry mein Duden hasst mich
Spaß sry wenn meine Rechtschreibung nicht die beste ist, aber da ich versuch schnell zu schreiben schleichen sich immer mal wieder flüchtigkeitsfehler ein.
denn ein E-Book sparte wirklich eine Menge an Gewicht.
Offen gestanden arbeite ich nie mit der ganzen Zeite auf einmal, sondern immer nur punktuell: Aufgabe 1 oder 2 oder 3. Nicht alles auf einmal. Auch beim Lesen arbeite ich mich von oben nach unten durch. Schwieriger ist es sicher bei Seiten in einem Buch zum Sprachenlernen, wo man immer mal wieder auf den Text zurückgreifen muss oder wieder zur Aufgabe zurück muss. Da hat klexel recht.
Die Größe der Seite lässt sich bei meinem E-Book mit einem "Fingerzug" vergrößern oder verkleinern.
Umblättern kann ich mit einem einzigen Auftippen.
Platzsparend wäre ein E-Book im Vergleich zu Büchern auch. Bei meinen Schülern ist immer zu wenig Platz auf dem Tisch. Und dauernd gibt's Gejammer, weil der Nachbar einem zu sehr auf die Pelle rückt.
Womit ich auch Schwierigkeiten habe, ist eine bestimmte Seite zu finden, wenn nur immer Kapitel 1 oder 2,... dransteht. Solange es Überschriften hat, ist auch das kein Problem.
Sicher sind auch die Schulbuchverlage findig und werden das Problem der Größe einer Seite in naher Zukunft lösen.
Ich sehe das E-Book als gute Möglichkeit, sofern es nur Schulbücher beinhalten kann.
seit einiger Zeit ein preiswerten ebook-reader zum ausprobieren.
Die Qualität der Geräte unterscheidet sich, nicht jeder reader kann alle Formate lesen, die Wartungsfreundlichkeit der Geräte lässt zum Teil sehr zu wünchen übrig (z.B. gibt es Geräte bei denen nicht vorgesehen ist, das Akku bei Defekt zu tauschen).
Ich denke man solte mit einer eventuellen Einführung noch warten, bis die Reader den Kinderschuhen entwachsen sind.
Ich wüsste auch nicht, dass die schulbuchverlage schon entsprechende medien anbieten.
Die beschäftigen sich im Augenblick mehr mit kostenpflichtigen Portalen für Unterrichtsfilme.
besonders lustig wird's dann bei den Grundschülern.
Entweder wird das Ding zuhause vergessen - was machen wir dann den ganzen Tag?
Oder noch besser: Viele kleine schusselige Schüler - verlieren das gute Stück? - Wie oft muss Mama/Papa dann im Jahr einen neuen kaufen? Vielleicht gibt's ja auch Mengenrabatt? (Wir haben Kinder in der Klasse, die seit Beginn des Schuljahres ihr 3. Mathebuch haben, da es auf wundersame Weise immer wieder verschwindet.
Da finde ich die Idee, jeden Tag mal den Ranzen auszupacken und neu für den nächsten Tag zu packen, die bessere Alternative. Die meisten Schulen bieten auch Fächer an, die mit den nicht gebrauchten Büchern gerne gefüllt würden, wenn Schüler es denn tun würden.
das gute Stück kaputt geht, vorzugsweise während der Pause vor einer Arbeit, gibts dann eine entsprechende - vor allem leistbare - Versicherung?
Ich denke, diese begonnene Diskussion entspringt eher der Überlegung einer Schülerin, die Argumentationshilfen benötigt.
Paxiserfahrung im Schulbereich fehlt ihr natürlich.
560 Schüler mit je einem e-Book, Notebook. netbook...
Beim Aufladen je etwa 100 W
=> 56 kW !
Dazu pro Schüler eine Steckdose...
Wer soll das bezahlen...
rfalio
Ich unterrichte an einer Laptop-Schule... da hat also jeder seinen eigenen Laptop.
Die SuS haben zwei Möglichkeiten.
Den Läppi mit nach Hause nehmen und dort aufladen, oder ihn im verschlossenen Schrank im Klassenzimmer lagern, indem jeder sein eigenes Fach mit eigenem Ladegerät hat. Dann wird er in der Schule aufgeladen.
Die meisten SuS nehmen die Läppis mit nach Hause, damit sie zu Hause darauf spielen können. Dann passiert es natürlich leider immer wieder, dass der Läppi entweder vergessen wird oder mit leerem Akku in der Schule ankommt.
Beides führt zu einem Eintrag im Klassenbuch und wenn es zu oft vorkommt zu einer entsprechenden Bemerkung erst auf dem Elternsprechtag und später im Zeugnis.
Wenn an einem Tag sehr viel damit gearbeitet wird, müssen sie schon mal während des Unterrichts aufgeladen werden. Dazu haben wir von den spärlichen Steckdosen Kabeltrommeln in den Raum gelegt und mit Mehrfachsteckdosen versehen. Funktioniert. Und bisher hat auch noch keiner mit einem Kabel einen Laptop vom Tisch gerissen, da passen sie erstaunlicherweise gut auf.
Hat Vor- und Nachteile. Aber ihre Schulbücher brauchen sie trotzdem noch.