Guten Morgen sistera,
mir sind gestern Abend vorm Schlafen gehen noch ein paar Ideen gekommen (worüber man so nachdenkt...)
Also: Du könntest selbst verschiedene Gegenstandsbeschreibungen vornehmen, die Sätze davon dann auf Satzstreifen schreiben und die Streifen dann mixen, so dass ein unsinniger Text entsteht. Die Schüler müssen dann die Satzstreifen den jeweiligen Gegenstandsbeschreibungen zuordnen und sie in die richtige Reihenfolge bringen (dabei müssen sie natürlich rausfinden, was du überhaupt beschreibst - logisch). Bei schwächeren Schülern könntest du völlig verschiedene Dinge beschreiben, z.B. eine bekannte Person und einen Computer. Bei stärkeren Kindern können sich ja die Dinge und ihre Merkmale ähneln, z.B. Hund und Katze oder so. Oder du verpackst sogar drei Beschreibungen in einer...
Eine Selbstkontrolle wäre möglich, wenn auf der Rückseite der Satzstreifen jeweils die Nummer der Beschreibung steht (drehen die Schüler also ihre "zusammengebastelten" Texte um, müsste auf jedem Kärtchen beispielsweise eine 1 stehen). Oder du besorgst dir von den Gegenständen Fotos, Abbildungen etc. und schneidest die klein und klebst sie dann auch auf die Rückseite der Satzstreifen, dann müsste bei richtiger Lösung also der Gegenstand komplett zu sehen sein. (Hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt - ist noch nicht so leicht am frühen Morgen)
Eine andere Idee wäre, wenn du die Beschreibungen für "Werbung" nutzen würdest. So könnten die Kids vielleicht ausnahmsweise u. ausdrücklich mal ihr Handy mit in die Schule bringen (jeder andere Gegenstand geht natürlich auch). Das müssen sie dann möglichst exakt beschreiben und vor den anderen "anpreisen". Ihr könntet Werbekataloge zusammenstellen oder sogar "Radiospots" auf Tonband aufnehmen oder mit der Kamera kleine Werbefilmchen drehen. Da hättest du zunächst schriftlichen Sprachgebrauch, anschließend auch noch mündliche Kommunikation.
Sodele, vielleicht konnte das jetzt auch noch für Anregungen sorgen! Wünsche dir viel Erfolg
LG Sommerlaune