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Forum: "Jedes Kind ist hoch begabt"

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Jedes Kind ist hoch begabtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kuchenfee Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:09:11

Am Freitag habe ich in der Sendung "Tietjen und Hirschhausen" den Hirnforscher Hüther gesehen. Er hat das Buch "Jedes Kind ist hoch begabt" geschrieben.
Seine Ausführungen in der Sendung fand ich interessant.
Kennt jemand das Buch? Lohnt es sich dieses Buch zu lesen?
Ich bin auf eure Meinung gespannt.
kuchenfee


kuchenfee, vielleicht ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lustig23 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:24:15 geändert: 03.02.2013 11:48:57

hilft dir die Diskussion bei news.4teachers weiter:

http://www.news4teachers.de/?s=huther+alle+kinder+sind+hochbegabt

Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob "klexel" 24 h lang die Diskussionen hier verfolgt. Sie/Er ist geradezu allgegenwärtig. Fast unheimlich.


Diskussionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:24:17 geändert: 03.02.2013 11:45:00



klexel, es tut ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lustig23 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:35:06

mit leid, aber unter der angegebenen Adresse kann ich die Seite bei news4teachers nicht aufrufen.


Hihi,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:41:33 geändert: 03.02.2013 11:46:38

dein Link funzt auch nicht. Aber ich werde suchen...

Also, alle Versuche sind fehlgeschlagen, deswegen folgender Tipp:

Guck hier:
http://www.news4teachers.de/, dann gib rechts oben in die Suchfunktion "hüther" ein, und dann öffnet sich der Artikel mit der Diskussion.


klexel, mein ... neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lustig23 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:52:17

neuer Link funktioniert.


Stimmt!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 11:56:17



Danke..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kuchenfee Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 13:54:17 geändert: 04.02.2013 17:10:33

für die Links.
Ein kleines Problem habe ich noch.
Meiner Meinung geht es nicht um Hochbegabung jedes Kindes.
Im Titel des Buches heißt es "hoch begabt" = sehr begabt.

Mich beschäftigt diese Thema neu, seit ich meine Enkeltochter dabei beobachte, wie sie die Welt entdeckt. Sie ist vier Jahre und an allem interessiert, neugierig ohne Ende, will lernen und begreifen...., hat ständig Ideen beim Spielen.

Und dann sehe ich in der Schule 10-12jährige sitzen, die man schon nicht mehr begeistern kann, die keine Lust haben, sich mit irgendwas zu beschäftigen. Für sie ist Lernen nur noch Last und Frust.

Ich frage mich, wo, wann, warum geht die Freude am Lernen verloren? Ist unsere Schule, sind wir Lehrer wirklich so schlecht, gewöhnen wir den Kindern das Entdecken ab, indem wir sie unterrichten?

Mich beschäftigt das sehr. Ich mag meine Schüler wirklich, will ihnen helfen, im Leben zurecht zu kommen, aber manchmal bin ich ratlos.
Kuchenfee


viele Gründeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 14:24:35 geändert: 03.02.2013 14:25:54

Ja,

wir gewöhnen es ihnen ab, sobald wir beginnen, sie alle über einen Kamm zu scheren.

Sie sollen im gleichen Alter gleich schön und gut schreiben,
sie sollen gleich viel rechnen,
sie sollen, sollen, sollen.

Dein Enkelkind und mein Patenkind lernen in ihrem Tempo. Für alles, was sie aus sich heraus entdecken, schaffen, erlernen, bekommen sie Lob, Anerkennung und die Freude der Familie.
Sie probieren aus, sie testen auch Grenzen... aber die Freude steht im Vordergrund.
Und rund um diese Kinder gibt es endlos viele Anreize, die das Kind locken und gleichzeitig fördern.

Die Kinder, die ich in der Schule sehe, haben das alles nicht gehabt. Anerkennung - zum Teil, Anreize - viel weniger, Aufmerksamkeit - manche nie, diese Kinder sind den Eltern komplett egal.

Und dann kommen diese Kinder zur Schule,
einige hatten herausragende und herausfordernde Möglichkeiten im Alter von 0-6
und andere hatten begrenzte und lähmende Bedingungen.
Aber die Leistund soll bei allen gleich sein.

Die Anforderungen sind ins Unermessliche gestiegen.
Inhalte, die früher in Klasse 5 unterrichtet wurden, sind inzwischen Bestandteil offener Aufgaben der 2. oder 3. Klasse, bei denen Kinder selbst Zusammenhänge entdecken und auch verbalisieren sollen.
Es sind nicht allein die Lehrpläne der Gymnasien, die überfrachtet sind, viele Inhalte sind einfach nach unten geschoben worden und müssen nun in Klasse 2 erreicht werden.
Misserfolg vorprogrammiert ... und damit schwindet die Lust am Lernen.

Spätestens mit den Noten ist die Lust am Lernen dann vollkommen dahin.
Unter der Deutscharbeit steht dann nicht mehr:
"Du hast viel dazu gelernt und eine richtige Geschichte geschrieben", sondern "5".
Natürlich hat das Kind dazu gelernt.
Im Vergleich mit den anderen ist es aber eben mit 5 oder 6 zu bewerten. Und selbst wenn ich das zur Note dazu schreibe, steht da dennoch die 5.
Wofür also noch anstrengen?

Im Alter von 10-12 Jahren kommt dann noch die Pubertät hinzu (die beginnt inzwischen schon mit 9) und die Kinder grenzen sich ab, wollen cool sein etc.

Ich finde es fruchtbar, so wie es ist.
Ich kann offenen Systemen, Kompetenzrastern etc. viel abgewinnen.
Dass Sitzenbleiben abgeschafft wird, individuelle Lernpläne und Förderung gegeben sein soll, kann ich theoretisch hervorragend nachvollziehen.
Wie das aber in bestehenden Klassen mit immer weniger Lehrerstunden bei einer höheren Belastung durch außerunterrichtliche Aufgaben und immer größer werdenden Unterschieden bei den SuS und immer geringeren Ausgangslagen praktisch umgesetzt werden soll, das weiß ich nicht.

Schule könnte so schön sein...

Palim

und im Schulausschuss des Schulträgers sitzen die Herren, die noch den Unterricht von vor 50 Jahren im Kopf haben, die von Lesemüttern oder Wochenplan noch nie etwas gehört haben und meinen, man könne alles in einem kleinen Klassenraum erledigen. Früher sei das ja schließlich auch gegangen.


Palim hat recht und unrechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unag Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2013 16:37:22

Richtig ist, dass die Freude am Lernen und verstehen im Vordergrund steht und wir Lehrer müssen dafür sorgen, dass es so bleibt bzw. die Voraussetzungen dafür schaffen!
Falsch ist, dass mit dem einheitlich über einen Kamm scheren die Lust daran vergeht. Wir können garnicht alle nach ihren Möglichkeiten der Lernvoraussetzungen individuell behandeln! Wir müssen eine Vorgehensweise (Didaktik) finden, die alle Kinder anspricht und eine Methode, mit der alle zurecht kommen, also zu einer Lernmethode für alle hinführen! Die beste Lernstrategie ist eine gute Lehrstrategie, die 100% bei allen herüberkommt und ein möglichst sofortiges Begreifen ermöglicht, ohne viel (nach)lernen zu müssen. Dies ist ein logisch in Sachkomlexen aufbauender Unterricht, der es vom Lehrer "nur" erfordert, die dafür (auch von verschiedenen Jahrgängen) notwendigen Stoffinhalte zusammen zu lehren! Lehren heisst nicht nur Frontalunterricht, aber vorrangig bei Stoffvermittlung! In der Grundschule dagegen oft "offener". Die (theoretische) Uni-Ausbildung ist nicht das A und O eines guten Lehrers, sondern seine Praxisfindung (Lernen) im täglichen Schulalltag!


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