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Forum: "Lehrprobe!"
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| Entwurf | | von: cemara
erstellt: 04.01.2014 00:33:34 |
Hallo ihr Lieben,
ich danke euch vielmals für eure Hilfe.
Mein vorläufiger Entwurf ist der Folgende:
Motivation:
Abbildung: Nico et le Nouvel an
Einführung der Satzstruktur:
„En 2014, il veut faire du hand, mais il n’a pas de prof, donc, il ne peut pas“
Erarbeitung:
Kiner erhalten einen kleinen Text (über das, was die Freunde 2014 machen wollen), in dem alle übrigen Formen von "vouloir" und "pouvoir" enthalten sind.
Der Text wird vorgelesen und die Verben herausgesucht und an der Tafel festgehalten (Erstellung des Tafelbilds). Und Erklärung der möglichen Infinitivstrukturen ("Je veux/peux faire/avoir/être/Verben auf -er...) sowie Négation (Je ne veux pas faire....)
Sicherung 1: "pouvoir"
mündlich im Plenum: Kinder überlegen, was Nico denn statt des Handballspielens noch 2014 machen könnte. (Anwendung von "pouvoir": Nico peut faire..., Nico et ses amis peuvent faire... ). Sollten keine Vorschläge kommen, dann habe ich zur Not Piktogramme dabei, die ich zeigen kann.
Sicherung 2:
Klassenumfrage: Die Kinder erhalten ein Umfrageblatt zum Ankreuzen. Thema "En 2014, qu'est-ce que tu veux faire/avoir/...". Die Kinder füllen es für sich selbst aus, anschließend fragen sie den Nachbarn.
Im Anschluss wird präsentiert (X veut faire... mais moi je veux faire...)
Bei der Auswertung der Ergebnisse fehlen mir noch Ideen. Ich dachte einfach an Bilder, die ich mit Magneten an die Tafel befestige und Striche daneben setze.
Was haltet ihr davon? Ich habe noch 9 Tage zum Tag X. Also, ich könnte noch ne Menge umschmeißen. Eine ähnlich struktierte Stunde werde ich davor abhalten. Ebenso werde ich wichtige Verben (faire!) vorher noch einführen.
Tausend Grüße,
der "Neuling" :)
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| Hallo | | von: traenika
erstellt: 04.01.2014 10:21:06 |
super, dass du deinen Entwurf recht detailliert aufgeschrieben hast. Das macht das Überlegen leichter. Leider bin ich keine Französisch – Fachfrau, sondern kann nur vom Fach Englisch aus auf deine Stunde schließen. Hier ein alternativer Vorschlag zu Sicherung 1:
Wäre es nicht auch möglich, dass die Kinder (vielleicht zu leiser Hintergrundmusik) im Klassenraum umhergehen und gegenseitig (immer 2) überlegen, was Nico oder noch besser sie selbst im neuen Jahr noch machen könnten? Dann hättest du mehr Kinder gleichzeitig aktiviert als nur im Plenumgespräch. Und es wäre für schwache Kinder o.k., wenn sie immer bei jedem Kind dasselbe sagen würden, aber die Partner hören durch das ständige Wechseln auch immer etwas Neues. Stärke Kinder wären vielleicht auch mutiger und würden immer unterschiedliche Dinge sagen, die sie gerne noch machen möchten. Vielleicht könnte das auch in einen Dialog enden?
Kind 1: Was möchtest du gerne im neuen Jahr machen?
Kind 2: Ich möchte gerne ….
Kind 1: Ich auch / Ich nicht.
Dann Wechsel zu einem andern Kind.
(Mache das mit den Grundschulkindern in Englisch häufig – müsste daher bei dir auch funktionieren.)
Nach einigen Minuten schaltest du die Musik wieder aus und alle gehen wieder zu ihrem Platz zurück. (Funktioniert selbst im kleinsten Klassenraum.)
Damit wäre aber deine Sicherung 2 „überflüssig“, da sehr ähnlich. Vielleicht haben andere auch noch Ideen. Fände es auch schön, wenn etwas am Ende gesungen würde, gibt es dazu irgendwelche Lieder – im Notfall von der CD zum Schülerbuch?
Sollte mir noch etwas anderes einfallen, lasse ich wieder von mir hören.
Weiterhin viel Erfolg bei den Vorbereitungen.
traenika
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| Entwurf 2 | | von: cemara
erstellt: 05.01.2014 14:15:19 |
Hallo ihr Lieben,
Neues von der Lehrprobenfront ;)
Gleich vorweg:
Traenika:
Mir ist es schon wichtig, dass die Verben vouloir und pouvoir in zwei verschiedenen Phasen "gesichert" werden. Und eben auch, dass es einmal im Plenum, und einmal in einer Gruppenarbeit ist (Methodenwechsel!). Ich als Beginner habe durch das Plenumsgespräch auch noch die Möglichkeit zu schauen, ob die Schüler alles verstanden haben, bevor ich sie ihr eigenes Ding machen lasse.
Das mit der leisen Musik finde ich gut, insbesondere, da die Schüler sofort verstehen, wann sie sich wieder auf ihren Platz begeben müssen.
Klexel:
Du hast da zurecht einen wunden Punkt getroffen. Um erhlich zu sein habe ich bei einem so theoretischen Thema die Befürchtung, dass nicht mehr so viel Platz für Musikalisches bleibt. Ich werde die Stunde, wie ich sie jetzt geplant habe, in ähnlicher Form in der kommenden Stunde schon einmal halten. Und dann muss ich mal schauen, wie weit ich komme.
Bezüglich der musikalischen Untermalung:
Ich habe überlegt, ob ich
1) Das Chorsprechen der Verbformen mit der Gitarre begleiete - das lässt sich auf jeden Fall spontan einbauen. Es wäre allerdings nur das Hoch- und Runtersingen der Verbformen
2) ich am Ende der Stunde - sollte noch Zeit sein, die Konjugationen rappen lasse. Das wäre natürlich toll. Aber auch hier habe ich das große Problem der Zeit.
Ich füge euch noch einmal meinen bisherigen Entwurf an. Es ist viel Text, aber ich hoffe dennoch sehr auf eure Hilfe. Meine Betreuer sind momentan nicht für mich erreichbar :/
Einstieg (5)
Im Lehrer-Schüler-Gespräch werden wesentliche Inhalte der letzten Stunde rekapituliert.
Motivation (5)
Abbildung: „Enfin, c’est 2014“
Dargestellt ist die Person Nico, die die Schüler bereits seit Beginn der Klassenübernahme begleitet. Anhand seiner Neujahresvorsätze („En 2014, il veut faire du handball, mais il n’a pas de prof, donc, il ne peut pas“) erkennen die Schüler die Struktur von „pouvoir“ und „vouloir“ in der 3. Person Singular. Aufgrund der logischen Struktur von Nicos Aussage sollen die Schüler die Wortbedeutungen der zwei Verbformen und des Infinitivs erkennen. Es kommt zur Überleitung und zur Tafelanschrift des Hauptthemas.
Les verbes « vouloir » et « pouvoir » + infinitif
Die Lehrkraft erstelltdas Gerüst für die anschließende Erarbeitungsphase
Erarbeitung (10)
Folie: „Enfin, c’est 2014!“
Den Schülern wird ein kurzer Dialog auf Folie projiziert, der sämtliche Verbformen von „vouloir“ und „pouvoir“ enthält. Am Ende eines jeden Satzes sollen die Schüler, die bisher nur den Infinitiv und die 3. Pers. Singular kennen, die Verbformen dem richtigen Personalpronomen und dem Verb zuordnen.
Ein im Vorfeld ausgewählter „Assistent“ bringt die Verbformen mittels Schilder an die Tafel an. (Oder Schüler vorkommen lassen?)
Im Anschluss an diese spielerische Erarbeitung der Verbformen, erläutert die Lehrkraft die grammtischen Besonderheiten – insbesondere jene, die in Hinblick auf die Infinitivkonstruktionen zu beachten sind (u.a. Verneinung).
Es erfolgt das Chorsprechen
(Chorsingen mit Gitarre oder too much? Oder gleich den Hip-Hop (siehe Puffer) der erarbeiteten Verbformen?)
Sicherung 1:
Le verbe „pouvoir“
Da die Freunde von Nico immer noch unsicher sind, was sie im Jahr 2014 machen könnten, richtet die Lehrkraft die Fragen „Cette année, qu’est-ce que Nico peut faire“ und „Nico et ses amis, qu’est-ce qu’ils peuvent faire?“ ins Plenum. Die Kinder formulieren daraufhin unter Anwendung der Formen „Il peut…“, „Ils peuvent…“ und „Elles peuvent…“ die eben erlernten Infinitivkonstruktionen. Um den Fokus zunächst auf die Grammatik zu legen, werden die ersten Konstruktionen bildgestützt gebildet– anschließend schlagen die Kinder unter Rücksichtnahme ihres Vorwissens eigene Aktivitäten vor. Ein Ball fungiert in dieser Phase als Wortgeber.
Sicherung 2
Le verbe „vouloir (10)
Wurden Einführung, Erarbeitung und 1. Sicherungsphsae thematisch die Lebenswelt von Nico behandelt, so soll in der letzten Sicherungsphase die unmittelbare und aktuelle Lebenswelt der Schüler einbezogen werden: persönliche Wünsche der Schüler im aktuellen Jahr 2014.
Vorschlag 1)
Die Schüler erhalten jeweils einen Fragebogen zum Ankreuzen und befragen zwei weitere Schüler aus der Klasse. Über die persönlichen Vorhaben im Jahr 2014. Da dementsprechend der einzelne Schüler zweimal befragt wird, wird dieser auch zweimal dazu angeregt über seine Vorhaben zu reflektieren.
Die Bewertung dieser Gruppenarbeit erfolgt im Plenum. Ausgewählte Schüler tragen hierbei ihre Ergebnisse vor.
Vorschlag 2)
Die Kinder stehen auf und durch lautes Zählen der Zahlen 1-4 werden vier Gruppen (à 5-6 Schüler) gebildet. Durch diese Übung werden die Zahlen wiederholt. In den so gut gemischten Gruppen erarbeiten sich die Schüler (entweder anhand des AB zum Ankreuzen) oder durch eine Folie/Plakat Vorsätze für das neue Jahr. Durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Gruppe kommt es zur Anwendung von folgenden Strukturen: „Cette année, je veux… mais… X, il ne veut pas… mais X et X, ils veulent…. Et nous voulons…“
Jede Gruppe stellt ihre Ergebnisse vor.
Muss jede Gruppe drankommen? Zeitgefahr!
--> Präsentation (7)
Hausaufgabe (2)
Die Kinder erhalten für ihre Hausaufgabe eine kleine Wolke. In dieser sollen sie in einem Satz ihren eigenen Vorsatz für das Jahr 2014 hineinschreiben. In der Folgenden Stunde werden die Wolken der Schüler auf einem Plakat festgehalten und in der Klasse befestigt.
Verabschiedung (1)
Puffer: Raps
http://www.youtube.com/watch?v=AQiLuwjwVCw
Hip-Hop song
http://www.youtube.com/watch?v=1zZgo2Z8444
Viele liebe Grüße,
Anna
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