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Forum: "LRS 6. Klasse - Gibt es die "perfekte Nachhilfe"?"

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LRS 6. Klasse - Gibt es die "perfekte Nachhilfe"?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: medien02 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2014 20:30:31

Schönen Guten Abend an die Pädagogen! :)

Ich stehe vor einer Herausforderung die mir
Kopfschmerzen bereitet...

Meine Lehrerin (Deutsch-LK, Stufe 11, Gym.) hat gefragt,
ob ich einem jüngeren Schüler aus der 6. Klasse evtl.
Nachhilfe geben könnte, weil es sonst sehr schlecht mit
der Versetzung aussieht. Sie unterrichtet ihn wohl in
Deutsch und Englisch.

Da mir das als gute Möglichkeit dient um in den
"pädagogischen" Bereich reinzuschnuppern habe ich
zugestimmt. Nun hatte ich Gespräche mit den Eltern und
alles wurde abgeklärt. Bei den Gesprächen meinten die
Eltern ganz beiläufig, dass das Kind LRS hat. Die
Lehrerin wüsste das auch bereits. Trotzdem seien sie
froh darüber, dass sich jemand die "Zeit nehmen will".

Auf sowas war ich natürlich nicht gefasst. Nachhilfe
schön und gut - probieren kann man es. Beim 1. Treffen
war alles super: Super Beziehung, super Atmosphäre und
das Kind ist auch wirklich motiviert!

Beim Einstieg kam ich aber ins Grübeln.

Was hilft einem LRS-Schüler wirklich? Das Lernen von
Regeln und diese dann immer wieder vertiefen und
anwenden? Oder gar nicht viel Wert auf die Regeln geben
sondern immer nur Diktate abschreiben lassen und die
Fehler gemeinsam durchgehen? Oder sich erst einmal die
Grammatik angucken und dann die Rechtschreib-Probleme
darauf aufbauen? Oder nur Texte lesen und Texte mit den
eigenen Fehlern vergleichen?

Für den kommenden Termin habe ich ein Lied rausgesucht
und den Songtext ausgedruckt. In diesem Song werden sehr
viele Personalpronomen verwendet. Wir wollen gemeinsam
auf diese Wörter aufmerksam werden und dann mit einem
Regelblatt (Tabelle mit den Formen) die Regeln
vertiefen. Anschließend folgen ein paar Aufgaben
(Lückentext z.B.).

Wie gestalte ich LRS-Nachhilfe attraktiv und effektiv?

Liebe Grüße,
Flo


Lrsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: strandhaus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2014 20:43:08

Und weiter? Deutsch besteht ja nicht nur aus Lesen und Rechtschreiben.
Was sollen denn die Inhalte der Nachhilfe sein? Das solltest Du mit dere
Lehrerin abklären. Wenn es denn Rechtschreibung sein soll, eignet sich
sicher die Fresch.- Methode, z.B im Silbenlotsen Kl. 4-8 von Mildenberger
Verlag. zum Trainieren der Lesefertigkeit finde ich die Leselernmaschine
gut, ist beides nicht so teuer und das Kind kann selbständig weiterueben .
Mit dem Silbenlotsen werden leicht verständlich Rechtschreibstrategien
vermittelt.


LRSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2014 21:41:23

ist die diagnostiziert von einem Fachmann? oder bilden sich alle ein, dass es eine LRS ist?

Wenn es eine LRS ist, finde ich es eine Zumutung von der Lehrerin. Da müssen Profis ran. Wenn man eine schwerwiegende LRS hat, braucht man eine Therapie.

Wenn Du an der RS arbeiten willst, dann solltest Du erst mal eine Dignostik machen oder einfacher gesagt, schauen, was das Kind kann.

Silben richtig schreiben, lautgetreu
Rechtschreibregeln (Verlängern, Wortstamm => ableiten, Groß- und Kleinschreibung, doppelter Mitlaut, ck,tz usw.)
Merkwörter (wie Wahl, Saal, Wal, usw.)

Du findest hier im Arbeitsmaterialienbereich D-Rs verschiedene Analysebögen für RS und auch Diktate.

Außer an der Rs kann man aber in D und En in vielen anderen Bereichen arbeiten. Meist sitzt die Grammatik nicht (Wortarten, Satzglieder, Fälle usw.), Aufsatztraining, Vokabeln lernen usw.

Also vielleicht noch mal bzgl. der LRS mit den Eltern sprechen. Dem Kind steht dann in der Schule auch ein Nachteilausgleich zu und vielleicht auch mal schauen, ob eine Therapie drin ist. Oft wird die vom Jugendamt bezahlt. Eigentlich wäre das eine Beratungsaufgabe der Lehrerin.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg


Kompliment!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tandil Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2014 17:17:14

Ich möchte dir ein Kompliment machen: du beschäftigst dich wirklich individuell
mit diesem Kind und seinem Problem, durchdenkst, was du tun möchtest und
welchen Sinn das haben wird oder welche Probleme auftreten könnten. Toll, dass
du Zweifel bekommst, die gehören nämlich dazu, wenn man den richtigen Weg
sucht. Ich kenne leider zu viele Nachhilfelehrer/innen, die sich nicht annähernd
so viel Mühe geben! Und doch: wenn es wirklich LRS ist, dann geb ich den
Kollegen recht! Dann muss ein Therapeut ran, da ist es mit Üben und auf die
Fehler gucken nicht getan. Aber nur Mut! Sprich das auch gegenüber den Eltern
an. Wärest nicht der erste Fall in dem der Nachhilfelehrer den richtigen Weg
weist indem er seine eigenen Grenzen erkennt!!


das Lernen der Zukunftneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2014 19:36:42

kannst du möglicherweise schon mal vorweg erleben.
Wird es nicht künftig oft so sein, dass wir Lehrer Kindern mit Lernstörungen gegenüber stehen und mit ein wenig Fortbildung das leisten sollen, was bisher Förderlehrer mit ihrem Spezialstudium taten?


@amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tandil Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2014 21:31:38

Da hast recht!!


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