Gegenpole mit einzuplanen.
Angst und Liebe sind die beiden Emotionen, aus denen alle anderen abgeleitet werden.
Angst hat etwas mit fehlendem Vertrauen zu tun.
Es gibt da eine schöne Geschichte von Kryon:
"In eurer Kultur gibt es in euren Küchen so eine kleine Einrichtung - ein Hahn an der Wand. Du hast lange genug in dieser Umgebung gelebt und weißt ganz genau, dass aus dem Hahn fast unbegrenzt Wasser herausläuft, wenn du ihn herumdrehst. Es ist eine Versorgungsleitung, aber euer Auge kann die Leitung nicht sehen, es sieht nur den klitzekleinen Hahn. Doch der Hahn versorgt euch euer ganzes Leben lang mit Wasser, weil er fest mit einer riesigen Quelle verbunden ist. Deshalb macht ihr euch darüber auch keine Gedanken mehr.
Wenn ihr den Lichtschalter anschaltet, dann seht ihr auch nicht die Elektrogenera-toren da draußen, die die Elektrizität erzeugen, damit du das Licht zu Hause anmachen kannst. Er ist so ein kleines Ding, dieser Schalter. Hast du ihn aber einmal entdeckt und weißt du, wie er funktioniert, dann versorgt er dich mit Licht ohne Ende.
Denk mal darüber nach: Es ist alles unsichtbar, diese Einrichtungen hinter den kleinen Hähnen und Schaltern, doch dein drei-dimensionales Wissen bringt dich dazu, ihnen zu vertrauen, da du ja weißt, wie sie funktionieren.
Geht mit mir einmal auf eine Fantasiereise. Sagen wir, da ist ein Mensch, der noch nie einen Wasserhahn gesehen hat. Sagen wir, er kommt von einem anderen Planeten, auf dem auch Menschen wohnen.
Dieser Mensch nun will erfahren, wie deine Küche funktioniert.
Und du sagst: " Dieses kleine Ding da an der Wand ist ein Hahn, und wenn du ihn herumdrehst, dann bekommst du Wasser, einen Eimer voll nach dem anderen. Es läuft und läuft und läuft immer weiter. "
Dann läßt du ihn den Hahn drehen - und ganz klar - es fließt Wasser in den Eimer - und er ist erstaunt. Er schaut hin, ist ganz aus dem Häuschen und spielt mit dem Wasser. Er fragt sich: " Was ist das für ein Wunder, dass aus so einem kleinen Gegenstand eine solche Fülle an Wasser herausfließt, wenn man es braucht." Dann drehst du den Hahn wieder ab und gehst weg.
Ein paar Stunden später kommst du zurück und siehst den Menschen vom anderen Planeten, wie er vor dem Hahn sitzt und ihn ängstlich und Hände ringend anstarrt.
Du wirst wahrscheinlich fragen: "Was ist passiert?" und er antwortet: "Ich habe Durst." Du fragst überrascht: " Warum drehst du denn nicht einfach den Hahn auf und holst dir etwas zu trinken?"
Er antwortet ängstlich:" Weil ich nicht sicher bin, ob er wieder funktioniert. Und wenn er nicht funktioniert, werde ich enttäuscht und auch weiterhin durstig sein."
Was würdet ihr von so einem Geschöpf halten? Würdet ihr den Kopf schütteln und weggehen? Würdet ihr denken, " Mann, was für Einrichtungen mag der wohl zu Hause auf seinem Planeten haben?"
Nun gut, meine Lieben, Willkommen auf der Erde."
Aus Kryons Harrisburg Channeling 2005
Übers. kfmaas