Gleich vorweg, ich bin Informatiker, kein Didaktiker
http://de.wikipedia.org/wiki/Moore-Automat
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Mealy-Automat
kennst du ja sicher schon.
Bei einer 8./9. Klasse würde ich wohl weitgehend auf die formale Darstellung verzichten. Das schöne an Automaten ist, dass man sie gut graphisch darstellen kann.
Die Schüler können also nach einer Einführung leicht eigene kleine Automaten modellieren (z.B. die beliebte Ampel, Kaffeemaschine, Snackautomat, usw.)
Ein grundsätzliches Thema ist noch ob ein Automat deterministisch oder nicht-deterministisch ist, d.h. ob es in einem Zustand mehrere gleichwertige Transitionen gibt.
Da Moore- und Mealy-Automaten gleich ausdrucksmächtig sind und ineinander umgewandelt werden können, könnte man den Schülern eine mit Moore-Automaten aufwendig zu lösende Aufgabe geben, um Ihnen dann zu zeigen, dass es mit einem Mealy-Automaten einfacher gewesen wäre
Grüße
rwx