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Forum: "Dresscode für LehrerInnen: Rasiert eure Achseln"
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| Dresscode für LehrerInnen: Rasiert eure Achseln | | von: bakunix
erstellt: 23.11.2014 08:30:14 geändert: 23.11.2014 08:38:34 |
Schon öfter wurde hier über die Kleiderfrage der Lehrerinnen und Lehrer diskutiert. In einem Schweizer Kanton wurde nun ein Stilberater eingeladen, der den Kolleginnen und Kollegen eine Beratung angedeihen ließ. In der Neuen Züricher Zeitung ist nun minutiös aufgelistet, welcher Dresscode von den Lehrerinnen und Lehrern erwartet werden kann.
Beispiele:
Shorts: Ein ganz klares No-Go. Für Frauen mit gepflegten Beinen können Bermudas in Ausnahmefällen gehen, Männer sollten ihre Beine jedoch grundsätzlich zur Gänze bedecken.
Rock und Kleid: Enge, sehr kurze und transparente Kleider sind ein sicheres No-Go, was aber funktioniert, sind etwa knielange Kleider oder Röcke.
Socken: Wenn sie gut kombiniert sind, können Socken für Herren ein feiner modischer Akzent oder auch ein Markenzeichen sein. Was aber ein sicheres No-Go ist – für Damen und Herren –, sind das Herzeigen der Füsse ohne Schuhe sowie kaputte und löchrige Socken.
Bärte: Ein Konsens war schnell gefunden und lautet folgendermassen: «Je mehr Bart ein Mann trägt, desto gepflegter muss sein Outfit sein.» Als unpassend und unhygienisch wurden lange Bärte bewertet.
Parfum: Schülerinnen und Schüler tragen heute mitunter starke, süssliche Düfte – es ist keinem Lehrer zu raten, es ihnen gleichzutun. Sehr feminine Duftnoten, «die eine Welle beim Vorbeigehen machen», werden ebenso als No-Go betrachtet wie penetrante Rasierwasser. Oberstes Gebot sind Frische und Dezenz.
Ärmellos: Spaghettiträger sind ein klares No-Go. Die Träger von Tops oder Kleidern sollen mindestens drei Finger breit sein, wobei auf jeden Fall die Achseln zu rasieren sind. Die Zurschaustellung von Körperhaaren gehört sich auch für Herren nicht – ärmellose Shirts sind kein ausreichendes Outfit.
Konkreter geht's nimmer. Also Kolleginnen und Kollegen, setzt diese Handlungsanweisungen einfach um, dann seid ihr sicher im Auftreten und eloquent im Geschmack.
ausführlicher:
http://www.nzz.ch/lebensart/stil/so-sollten-sich-lehrer-kleiden-1.18428872 |
| bakunix, ... | | von: ohneschule
erstellt: 23.11.2014 10:19:12 geändert: 23.11.2014 10:56:22 |
was da über Bärte gesagt wird, kann ich voll unterstreichen.
Wenn schon Bart, dann aber seehr gepflegt und vor allem kurz!! So ein Bart bedarf also intensiver "Betreuung".
Ich sage es ganz offen: Lange und dann noch ungepflegte Bärte empfinde ich als Zumutung und sie ekeln mich regelrecht an.
In diesem Zusammenhang verstehe ich überhaupt nicht, warum sich viele Männer sogar den Hals zuwachsen lassen.
Allerdings lese und höre ich immer wieder, dass Bärte bei den Frauen gut ankommen. So ein Typ, der sich hinter seiner "Wolle" versteckt, sieht ja auch richtig männlich aus, schmunzel.
Bart tragen ist also zurzeit wieder Trend. Da viele Leute offenbar unbedingt up to date sein wollen und deshalb jeder Modewelle hinterher jagen, tragen sie eben jetzt Bart.
Irgendwann werden "geheime Kräfte" Zeichen geben, dass der Bart out ist, und dann werden viele Männer wieder ohne Stoppel oder ohne Gesichtsbehaarung daher kommen.
Neulich sah ich ein Foto von Julia Roberts, wir glauben es kaum, mit wenigen Haaren unter den Achseln. Ich gebe zu, es sah richtig sexy aus.
Vielleicht brauchen wir mutige Menschen, um auch hier eine Trendwende einzuleiten.
Am Schluss noch eine kleine pikante Anmerkung. Bei vielen Männern scheinen die Haare aus den unteren Körperregionen zunehmend ins Gesicht gewandert zu sein. So nach dem Motto: Unten glatt, oben strubbelig.
Nun gut, für das weibliche Geschlecht fällt mir jetzt kein passender Vergleich ein. Aber auch dort wird ja in entsprechenden Bereichen kräftig geschnippelt und gewachst. |
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