Ich will Dich mit meinen Erklärungen nicht kränken oder Bloßstellen, sondern Dir einfach die Denke erläutern. Die ist eigentlich ganz einfach und wenn Du es verstanden hast, kannst Du auch immer gut Lernleistungen diagnostizieren und passende Übungsaufgaben zusammenstellen.
Wenn man darüber nachdenkt, ist immer die Frage, was muss ich wissen, um das zu können.
Einfaches stupides Abarbeiten ist dann das einfachste. Die Anwendung des Erlernten und Verwendung im Leben ist dann das Schwierigste. Dabei gibt es wieder einfache und komplexe Sätze.
Was muss man nun beherrschen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Man muss prüfen können, ob man dieses, welches oder es einsetzen kann. Daraus ergibt sich eine Übung im einfachsten Anforderungsbereich, dass die SuS sich überlegen müssen, welches der 3 Ersatzwörter sie einsetzen können. Das heißt, dass es nur das-Sätze gibt. Etwas schwieriger ist es schon, dass sie mehrere einfache Sätze haben, in dem sie nur dass oder das einsetzen müssen (Lückentext). Etwas schwieriger wird es schon, wenn sie die Sätze abschreiben müssen bzw. partnerweise diktiert bekommen. Weitere Erhöhung des Schwierigkeitsgrades ist der Satzbau. Z.B Das heißt, dass das Auto, das ich mir ausgeliehen hatte, kaputt war. DAs ist für 7-klässler aus meiner Sicht eine Hürde.
Vielleicht kannst Du Dir so eine Art LÜK-Kasten selber bauen. Du fertigst eine Tabelle an und bezeichnest die Felder (A1, A2, ...., B1, B2, ...., D1, D2, .....), die natürlich alle gleich groß sind. Genauso groß wie die Tabelle ist, hast Du ein Bild, dass Du zerschneidest. Jedes Teil entspricht einer Feldgröße in der Tabelle. Jedes Bildteil bekommt eine Nummer (entsprechend der Aufgabennummer).
Nun hast Du Deine Sätze. Die SuS entscheiden, ob dass oder das und müssen nun die Bildkarte auf das richtige Feld legen. Das richtige Feld finden sie, in dem du z.B das (b1)/ dass (a4) vorgibst.
So erhalten sie am Ende das richtige Bild wie bei einem Puzzle.