Hallo,
ich bin Anwärterin in Niedersachsen an einer Förderschule. Beim Unterrichtplanen habe ich festgestellt, dass der schulinterne Lehrplan den curricularen Vorgaben ein Jahr hinterherhinkt. Bisher wurde nach dem schulinternen Lehrplan unterrichtet. So ist also der Lernstand. Was soll ich jetzt tun? Wie sind die rechtlichen Vorgaben? Vielleicht kann ja jemand helfen.
Danke schon mal

Zuerst einmal:
Auf welche CuVo beziehst du dich?
Kannst du einen Link einstellen?

Ansonsten:
Ich würde für dein Fach deine Mentorin befragen und ggf. die Fachkonferenzleiterin, wie es zu diesem Lehrplan gekommen ist.

Palim

Eine Schule muß immerhin neben dem normalen Schulbetrieb einen neuen Schullehrplan erstellen.
Das macht man nicht mal eben so aus dem Lameng!

Ein wenig Zeit darf da schon vergehen.
In der SEK I ist es in Mathematik z. B. so gewesen, daß 2011(Hauptschule NRW) die Kernlehrpläne angepaßt wurden. Da muß erst mal der Schulbuchverlag nachziehen, dann kann der schulinterne Lehrplan angepaßt werden. Gleichzeitig muß in der Fachkonferenz festgelegt werden - wiederum in Abhängigkeit des Erscheinungsdatums des angepaßten Schulbuchs - welche Klassen zuerst neue Bücher bekommen etc.

So ganz simpel ist so etwas oft nicht.

dass die Inhalte ein Schuljahr zurückhängen.

Ich würde das mit der Seminarleiterin klären. Ansonsten ist es das Problem der Schule und nichts deins. Ich würde mich da ganz diskret zurückhalten.