eine Woche später und wieder 5 ungeplante Stunden mehr.
oder anders gesagt: 46 Unterrichtstage und 71 Stunden, wo ich adhoc Vertretung machen musste. Wo mein Stundenplan ignoriert wurde, meine Gruppen nicht im Thema weiter kommen. Immerhin geht das ganze ohne Überstunden von statten, aber es ist für mich trotzdem extrem belastend. Und es ist sehr frustrierend, wenn man interessante Stunden vorbereitet, sich darauf freut, diese zu halten und die dann mal eben um ein oder zwei Wochen verschieben muss.
Ich habe mehrfach schon der Schulleitung gesagt, dass das für mich (60% schwerbehindert) eine Situation ist, welche für mich extrem krank machend ist, ich bin kurz vor dem endgültigen zusammen klappen, nur noch die Disziplin hält mich auf dem Stuhl sitzend, ein Privatleben findet schon nciht mehr statt. Ich habe das Gefühl (und viele andere Kollegen auch), dass der Schulleitung unsere Gesundheit vollkommen egal ist, das wir die Langzeiterkrankungen (20% der Kollegen) mit adhoc Vertretungen seit Wochen vertreten müssen. Es wird uns nur gesagt, das es keine Vertretungskräfte auf dem Markt gibt und dass die ausgeschriebenen Stellen nicht besetzt werden, weil sich keiner auf die Stellen bewirbt.
Ich bin zwar nur noch 49 Diensttage an dieser Schule, aber ich wollte diese eigentlich so rum bringen, das ich nicht als gesundheitliches Wrack an der neuen Schule anfange.
Schönen Gruß von einer sehr erschöpften und frustrierten
Kathrin