... finde ich sehr gut.
Ich bin schon seit ein paar Jahren immer wieder mit Schülergruppen in die Gestaltung des Volkstrauertages involviert. Die Schüler können sich so tolle Gedanken zu schweren Themen machen, die es auch wert sind, einer breiteren Öffentlichkeit als der eigenen Klasse vorgetragen zu werden.
Dabei gebe ich meist im Vorfeld ein "Motto" aus, zu dem sich die Schülerinnen und Schüler dann ganz frei Gedanken machen können. "Mottos" der letzten Jahren waren z.B. "Miteinander leben - voneinander lernen", "Folgen von Krieg", "Krieg ist nicht an einem Tag vorbei", "Nichts und niemand ist vergessen" usw. usf.
Manche Schüler schreiben einfach auf, was ihnen in den Sinn kommt - manche sogar in Gedichtform, manche lassen "Tote miteinander sprechen" (es gab mal einen Dialog zwischen einigen auf einem großen Kriegsgräberfriedhof bestatteten Menschen - ein SS-Mann, Soldaten anderer Nationen und von Flüchtlingen, das war sehr ergreifend), manche blicken in die Zukunft, manche sind in der Gegenwart aktiv. Manchmal führte es auch zu ganz interessanten Recherchen in der eigenen Familiengeschichte.
Ich denken mal es geht um eine Kranzniederlegung am 27.1.?
Habt ihr eine Zeitvorgabe bei den Wortbeiträgen?
Ich wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen.