Eben lief im ERSTEN der Film "Operation Zucker -
Jagdgesellschaft", und ich bin total geschafft. Ein Film, der
an die Nieren geht. Es ist ein erschreckender und sehr
realitätsnaher Film über kommerziellen Kindesmissbrauch. Damit
haben wir Lehrer nichts zu tun? Doch, wir müssen noch mehr die
Augen offen halten nach den kleinsten Anzeichen von Missbrauch
bei unseren Schülern und Schülerinnen.
Der Film ist unglaublich wichtig, aber schwer zu verkraften.

Sehenswert auch die anschließende Diskussion bei
Maischberger.

Hier der Film in der Mediathek
http://www.ardmediathek.de/tv/FilmMittwoch-im-Ersten/Operation-Zucker-Jagdgesellschaft-Vide/Das-Erste/Video?documentId=32885994&bcastId=10318946

Gestern gab es ebenfalls einen Film zum Thema - schon vier
Jahre alt - aber nicht minder bedrückend:
"Operation Zucker"

http://www.ardmediathek.de/tv/Filme-im-Ersten/Operation-Zucker-Video-tgl-ab-22-Uhr/Das-Erste/Video?documentId=32865800&bcastId=1933898


Hier gibt es rechts an der Seite eine Linkliste mit
Anlaufstellen
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/themenabend-kinderhandel-und-missbrauch/hintergrund/hilfetelefeon-sexueller-missbrauch100.html

Die beiden Filme sind bis Mitte April 2016 in der Mediathek
abrufbar.

Dieser Film war ganz furchtbar, aber wichtig.
Nachdem ich im Programm eine Zusammenfassung des Inhalts gelesen hatte, hatte ich mir vorgenommen, ihn mir nicht anzutun. Aber Wegsehen ist auch keine Lösung, und so kam er ins Wohnzimmer. Ich frage mich, ob diese Kinder, die schon als Babies weggegeben werden, überhaupt in den Schulen auftauchen oder ob sie in einer Grauzone als vergessene kleine Menschen leben und leiden müssen.

Hier die Maischberger-Diskussion, die gestern im Anschluss an
den Film lief und weitere erschreckende Fakten lieferte.

http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/maischberger/videos/sexobjekt-kind-kampf-gegen-organisierten-missbrauch-102.html