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Forum: "Verlernen wir durch den Laptop das Schreiben?"

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Verlernen wir durch den Laptop das Schreiben?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2016 22:45:20 geändert: 10.03.2016 22:46:42



Missverständnis?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2016 02:23:19 geändert: 11.03.2016 02:23:32

Ich bin gerade total verunsichert.
Letztes Jahr hieß es, in Finnland wird die Handschrift
abgeschafft.
Später hieß es: Nein, nur die Schreibschrift wird nicht mehr
verbindlich gelehrt.
Nun wieder Salto rückwärts? Oder ist es wieder ein
Missverständnis?
Hier ist ein Artikel vom letzten Jahr.

Wer weiß es genauer?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/schule-pisa-sieger-finnland-will-handschrift-abschaffen-a-1012000.html


Unabhängig davonneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2016 18:46:00

finde das Abschaffen der Schreibschrift den letzten Schwachsinn

LG

Hesse


Wassen Thema!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2016 19:04:53

Ist denn schon Sommerloch?


Nix Sommerlochneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2016 20:46:07

So warm ist es noch nicht

Ich fand den Beitrag hochinteressant. Ich dachte, es gibt noch andere die das interessieren könnte. Oder anders gesprochen, die digitalen Medien holen uns immer mehr ein und es steht aus meiner Sicht die Frage, wann der Computer das normale Schreiben ablöst. Welche Auswirkungen das haben kann, fand ich interessant.

Es gab hier auch mal ein ähnliches Forum.


Ja und wennneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2016 06:59:02

Die Fähigkeit und Fertikeit zu schreiben ist doch nicht auf das "Schreiben von Hand" beschränkt.

Wer es sich leisten kann , der hält sich ohnehin einen Sekretär.

Auf das als Mediziner-Schrift verrufene Gekrakel auch von Akademikern ist doch gut zu verzichten. Apotheker und Optiker könnten dann auf aufwendige graphologische Untersuchungen oder telephonische Nachfragen verzichte.

Die einzigen, die auf hHandschriftliches nicht verzichten können, werden Lehrkräfte sein. Die IT-Ausstattung von Schulen ist dermaßen neolithisch, dass die Durchführung von Klassenarbeiten an PC oder Tablet a priori auszuschließen sind.

Btw ein Füller ist ein Handwerkzeug, genauso wie eine Schreibmaschinentastatur oder Computertastatur - analog oder virtuelle -, nicht mehr. Die Fähigkeit zu schreiben besteht aus mehr als der Fertigkeit des Verfertigens von Handschriftlichem.


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2016 09:53:38 geändert: 12.03.2016 09:54:55

das feuermachen durch reibung, mit feuerstein etc gehört zu den kulturtechniken der menschheit.
ob vor jahrhunderten auch diskutiert wurde, ob man streichhölzer überhaupt verwenden soll?

ich finde schreiben können zwar etwas ganz tolles, (besonders, wenn jemand "schönschreiben" kann), aber dass sich die zeiten ändern, ist tatsache.........


Veränderungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2016 13:41:48

guter Vergleich, feul!

Ich finde den Beitrag gut gemacht.
Aber:
Das Zusammenfassen beim "Handschreiben" ist geübt und der Journalistin bekannt.
Ebenso könnte es am PC erfolgen, wenn man sich nicht darauf konzentriert, möglichst alle Sätze zu tippen, sondern eine Zusammenfassung in den PC zu bringen.
Es ist ja auch ein Unterschied, ob ich Mitschreibe, um Inhalte zu erfassen und festzuhalten, oder ob ich Mitschreibe, weil ich die diktierten Sätze zu Papier bringen soll. Würden ihre handschriftlichen Aufzeichnungen als Dikat gewertet, wäre das Urteil vernichtend. DARUM ging es ja aber auch gar nicht!

Wäre es demnach nicht eher so, dass man genau das, was die Handschrift auszeichnet, auch am PC erlernen kann?
Medienkompetenz bedeutet eben, dass man sich das Werkzeug entsprechend zu Nutze macht und nicht blind einsetzt.

Ich schreibe meine Konzepte, Referate, Geschichten lieber am PC. Manchmal beginne ich auf einem Blatt Papier und wechsle dann recht schnell. Gerade bei solchen Texten hat man am PC erheblich mehr Möglichkeiten, Veränderungen vorzunehmen.
Skizzen etc. entstehen bei mir nach wie vor auf dem Papier, technische Möglichkeiten gäbe es hierfür aber auch und ich könnte sämtliche Entwürfe und deren Varianten abspreichern und weiterhin nutzen.

Warum sollte man das also in der Schule nicht nutzen?

Interessant wird dann, wie sich die technischen Möglichkeiten auf die Inhalte und Anforderungen auswirken.
Doktorarbeit mit 62 Seiten? Handgeschrieben oder getippt? Examensarbeiten - handgeschrieben oder getippt?
Was habt ihr früher abgegeben und was wird heute verlangt?
Wie wird sich das auf Schülerarbeiten auswirken?

Palim


da ich geradeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2016 16:17:45

die (Zweit-)Korrektur von einigen Abiturarbeiten hinter mir habe, würde ich gerne auf die handschriftliche Anfertigung derselben verzichten. Was ich da teilweise entziffern musste, war eine 12-20 Seiten lange Arztunterschrift. Auch bei meinen 5ern muss ich teilweise "Schreibschrift" entziffern, die nicht allzu weit vom spielerischen Gekrakel meiner 2-jährigen Tochter entfernt ist. Einige Kinder brechen sich beim Schreiben halb die Hand ab und sind zudem extrem langsam.

Demzufolge plädiere ich sehr stark dafür, das Erlernen der Schreibschrift abzuschaffen. Sie ist kaum lesbar, selbst wenn sie "schön" geschrieben wird, und schreibt sich schrecklich langsam. Dagegen sollte mehr Augenmerk auf eine lesbare Handschrift und vor allem eine korrekte Rächtschraipunk gelegt werden - denn auch diese beeinflusst die Lesbarkeit und Verständlichkeit eines Textes enorm. Das Erlernen von digitalen Techniken (zB die Verwendung von Office-Programmen) sollte dabei aber immer mehr in den Vordergrund rücken.

Dass Schreibschrift eine Kulturtechnik sein soll, mag ja sein. Aber der Buchdruck revolutionierte seiner Zeit auch die Kulturlandschaft und machte viele Handschriften überflüssig. So ist es heutzutage mit der digitalen Schrift - sie wird früher oder später auch in den Schulen Einzug halten, so sehr sich manche dagegen auch wehren. Wird dadurch das Verfassen von Texten niveauloser? Ich glaube nicht. Statt dessen kann man sich anstelle der mühevillen handschriftlichen Anfertigung auf das Wesentliche, nämlich auf den Inhalt konzentrieren.


die Argumente hier sind analog zuneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2016 19:10:11 geändert: 12.03.2016 19:28:14

.. der Diskussion in Mathe, doch auf die mühsamen algebraischen Umformungen in Mathe zu verzichten, das von einem CAS-Taschenrechner machen zu lassen, und sich mit den "höheren", schöneren, wertvolleren Aspekten der Mathematik zu beschäftigen.
Solange wir aus China, wo alle Computer der Welt gefertigt werden, Nachschub kriegen, ist das machbar. Dabei geht aber eins verloren: Bildung - als Aneignung eines unverlierbaren Gutes, das man unabhängig von allen Maschinen und technischen Wizards besitzt.

Wenn die Handschrift eurer Schüler schlimm ist, zeigt das ein Problem an, das vermutlich mit mangelnder Wertschätzung der Schrift (vielleicht auch mit der nervigen schulbedingten Unterbrechung der Freizeit- und Gamingphasen) zu tun hat, sicher auch aus sehr viel weniger Übung und eventuell aus dem frühen Prinzip "Tu, was du möchtest" hervorkommt. Natürlich ist es einfacher, das Symptom Handschrift abzuschaffen als unserer Gesellschaft und unseren Schülern wieder die Individualität und Ästhetik des Schreibens nahe zu bringen. Vermutlich setzt sich auch heute keiner mehr im Wald auf eine Bank und schreibt eigene Gedanken oder einen Brief auf. Und die Vorstellung, man könnte irgendwann mal keinen Computer haben, um etwas zu schreiben, ist zugegebenermaßen völlig lächerlich... JA?

Es ist eine Frage unserer Bildungsziele. Ich finde die slogans nach der Melodie "Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten" falsch, sie suggerieren Notwendigkeit, wo wir - die Gesellschaft - doch entscheiden können, was wir lernwürdig finden. Ich wäre dafür, die Anzahl der "absolut nötigen" technischen Krücken zu begrenzen und so schreiben zu lernen, dass wir weder auf einer Alpenwanderung noch bei einem Dienst in Bolivien aufgeschmissen sind.


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