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Forum: "Nachfrage zu einem mathematischen Problem (Multiplikation)"
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| Nachfrage zu einem mathematischen Problem (Multiplikation) | | von: ysnp
erstellt: 01.05.2016 11:07:41 geändert: 01.05.2016 15:48:36 |
Folgende beiden Aufgaben:
Man hat die Ziffern 2/3/4/5/6/7
Daraus soll man eine Multiplikationsaufgabe bilden, bei dem beide Faktoren dreistellig sind und die Ziffern jeweils nur einmal vorkommen.
Auf diese Lösungen bin ich zumindest durch Ausprobieren gekommen:
1. Aufgabe: das Ergebnis soll möglichst klein sein.
Lösung: 246 x 357 = 87822
(1. Kriterium zur Lösung der Aufgabe: die Hunderter möglichst klein, die Einer möglichst groß. )
2. Aufgabe: das Ergebnis soll möglichst groß sein.
Lösung: 742 x 653 = 484526
(1. Kriterium zur Lösung der Aufgabe: die Hunderter möglichst groß, die Einer möglichst klein.)
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Was bei beiden Aufgaben verblüfft:
Auch wenn ich die Regeln mit den Hundertern, Zehnern, Einern beachte, kommen je nach Anordnung der Ziffern unterschiedliche Ergebnisse heraus.
Was weiter verblüfft, ist bei der 2. Aufgabe, dass nicht 753 x 642 das größte Produkt ergibt. Hier wäre das Ergebnis 483426.
Weiß jemand den wissenschaftlichen mathematischen Hintergrund dazu:
1) Warum ist die Anordnung der Zahlen nicht beliebig, wenn die Regel oben (Hunderter, Zehner, Einer) eingehalten wird?
2) Warum kommt bei Aufgabe 2 bei dieser Anordnung das größte Ergebnis heraus und bei Aufgabe 1 bei der Anordnung das kleinste?
Ich hoffe, ich habe das Problem deutlich beschrieben. Da bin ich einmal gespannt auf die Erklärungen. |
| Vielleicht der richtige Weg, aber noch nicht die Erklärung... | | von: ysnp
erstellt: 01.05.2016 15:40:31 geändert: 01.05.2016 15:53:25 |
@halb27: Warum nimmst du ausgerechnet diese Zahlenkombinationen, wenn du die Gleichung auflöst und keine andere? Man könnte ja auch andere Hunderter mit anderen Zehnern und Einern kombinieren.
@palim: eine Aufschlüsselung zeigt zumindest durch Experimentieren, dass unterschiedliche Teilergebnisse herauskommen. Es erklärt halbwegs, dass die Zahlen nicht austauschbar sind, aber erklärt aber nicht, warum ausgerechnet nur eine bestimmte Zahlenkombination richtig ist.
Mich interessiert der fachwissenschaftliche Hintergrund, warum nur eine einzige Zahlenkombination pro Aufgabe (und die Lösung bei der zweiten Aufgabe scheint vom Zahlenblick her unlogisch) möglich ist. Das 1. Kriterium zur Lösung, auf das ich achte (s.o.) ist klar, aber was ist es noch, was ich beachten muss? |
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