In meinem Klassenzimmer habe ich eine Leseecke mit englischen Büchern. Da habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
- Am Anfang fanden die Schüler das interessant und haben sich das eine oder andere englische Buch angeschaut.
- Im Prinzip lesen sie wirklich nur die Bücher, die sie verstehen. D.h., der größte Teil des Vokabulars sollte bekannt sein.
- zweisprachige Bilderbücher lesen sie auch, doch ich vermute, sie lesen dann dort den deutschen Text.
- einfache englische Bilderbücher mit wenigen Worten, das geht immer, doch die sind schnell durchgeblättert.
- Wenn ein Buch im Unterricht vorgelesen und besprochen wurde, dann lesen es einige Schüler der Klasse nochmals eine Woche lang nach.
Was ich damit sagen will:
Nach meinen Erfahrungen müssen die Bücher dem Leseverständnis angepasst sein. Letztendlich bevorzugen Schüler eher deutsche Bücher, wenn sie die Wahl haben, es sei denn, das Buch wurde gerade im Englischunterricht behandelt.
Empfehlen könnte ich jetzt einmal, nachdem es im Englischunterricht gemacht wurde:
- Norman Bridwell: Clifford - Reihe (da geht es um den roten Hund, da gibt es ganz viele Bände)
- John Bush: The fish who could wish
- Ane Miranda: Glad monster, sad monster
- Nick Sharratt: Ketchup on your cornflakes (geht wahrscheinlich schnell kaputt)
- Nick Sharratt: Alphabet Ice Cream
- Eric Hill: Spot can count
- Stan and Jan Berenstain: Bears on wheels
Die üblichen "Verdächtigen" des Englischunterrichts in der Grundschule:
- Eric Cale: Brown Bear
- Eric Cale: The very hungry caterpillar
- Valerie Thomas: Winnie the witch (unterschiedliche Bände)
- Jonathan London: Froggy - Bände (sind vom Text her anspruchsvoller)
- Julia Donaldson: The Gruffalo
- Julia Donaldson: The smartest giant in the town