Liebe 4 tealer,

ich hätte gerne einmal eure Meinung oder noch besser - eure Erfahrungen. Ich stehe mit den Eltern per Mail sporadisch in Austausch, vor allem in Bezug auf Infos. So weit bequem und gut.

Jetzt komme ich bei folgendem Fall ins Grübeln: Ein Kind hat am Vormittag mündliche Noten  (es waren Noten zwischen 1 und 2) bei mir erfragt und konnte sie wohl nicht mehr richtig daheim wiedergeben. Prompt kam eine Mail, wo ich die Noten nochmals genau aufschreiben sollte und in welche Bereiche sie fallen und auch die Nachfrage nach einer anderen mündlichen Note.

In einer Sprechstunde würde ich jederzeit Auskunft geben, da kann ich auch Noten erläutern. Dem Kind würde ich es auch nochmals sagen. Aber eine Auskunft per Mail? (Und nur, damit man sich ausrechnen kann, ob das Kind auf 1 oder 2 steht) Transparenz hin und her, aber wenn ich das anfange...

Wie seht ihr das? 

Über Noten würde ich mit Eltern grundsätzlich nur persönlich reden oder NOTFALLS über das bei uns eingeführte Mitteilungsheft... Also auf alle Fälle analog...  

Digital würde ich das allein schon wegen datenschutzrechtlicher Bedenken nie machen.

VG

Schreib doch zurück, dass Nachfragen im persönlichen Gespräch leichter zu erörtern seien und du zudem aus datenschutzrechtlichen Gründen Noten nicht per Mail weiterleiten könntest.

Palim

... wurde immer eingebläut, dass wir infos und co. gerne auch digital regeln dürfen, aber alles, was irgendwelche datenschutzdinge angeht, noten, klassenkoneferenzprotokolle etc. nur auf sicherem, geschützten, unangreifbarem wege kommunizieren dürfen.

insofern würde ich per mail das ganze auch nicht erläutern.

für eure Gedanken. Das sind stichhaltige Argumente und meine Linie ist mir dadurch klar geworden. 

würden mit der mail hausieren gehen - frei nach dem Motto: "Wer weiß, wem sie die Daten noch gesandt hat!"

Au weia!