Gruesse euch,

und zwar wuesste ich gerne - als Vertretungslehrer momentan beschäftigt - ob es eine gesetzliche Regelung gibt, dass ich "Dienstfrei" erhalte, um relevante Vorstellungsgespräch am Vormittag im Zuge meiner jetzigen schulischen Tätigkeit - nach eventuell - dem Vertragsende in gut zwei Monaten durchzufuehren?

Habe mehrfach versucht bei einer potentiellen Stelle an einer anderweitigen Schule im Nachmittagsbereich zu erscheinen, jedoch wurde dies mir verwehrt und die Stelle somit an jemand Anderen vergeben!

Ist das rechtlich in Ordnung? Werde ich dafür bestraft, dass ich derzeit an einer Schule arbeite bzw. nicht unbedingt meinem Schulleiter, bevor dies spruchreif ist, ueber einen eventuellen Schulwechsel zu informieren!

Hoffe, ihr habt dazu eine Info. Danke vielmals  

muss dir _jeder_ Arbeitgeber frei geben. Teile also deiner SL die Termine für Gespräche mit und fahr hin.

Kann es sein, dass die Frage in letzter Zeit hier häufiger auftaucht?

Kann es sein, dass die Frage in letzter Zeit hier häufiger auftaucht?

Ja.

Im Moment laufen aber auch noch die letzten Einstellungsverfahren zum Halbjahr.

...diese Rueckmeldung beruhigt ja schon einmal!

Jedoch moechte ich meinen Schulleiter eigentlich ungern darauf hinweisen, dass ich eventuell beabsichtige zum kommenden Schulhalbjahr die Vertretungslehrerstelle zu wechseln!

Grundsaetzlich moechte ich kein Oel ins Feuer giessen, wo es noch nicht noetig ist! Denn ich bin gerne an meiner jetzigen Schule, habe dennoch anderweitig beruflich bessere Chancen z. B. Seiteneinstieg etc.

Ein Schulleiter, egal wie nett  , sieht aber wohl eher seine Schule und das dann ein zuverlaessiger Vertretungslehrer fehlen wird!

Deshalb dachte ich, dass die Schulen des Vorstellungsgespraeches mir ja wohl an einem Nachmittag einen Termin anbieten muessen, da ich nun einmal derzeit im Schuldienst taetig bin!

Dies ist dann wohl nicht so, oder?

Euch einen happy Dienstag wuenscht der Frueling im Winter

wenn er Dich halten oder überhaupt haben will, sollte er von Deinen Plänen wissen. Nur dann kann er vielleicht doch was für Dich tun (Schulleiter haben meiner Erfahrung nach durchaus Möglichkeiten, wenn sie eine Lehrkraft unbedingt wollen). Verstimmt sein sollte er deshalb nicht, und wenn schon:  Du hast schließlich ein Recht auf Planbarkeit auch Deiner Zukunft. Und wenn das nicht geht, wissen wenigstens beide, woran sie sind. 

Außerdem: es gehört sich m. E. ehrlich miteinander umzugehen. Deshalb: Du solltest Deinem Schulleiter gegenüber mit offenen Karten spielen - das erwartest Du von ihm ja schließlich auch.

LG  

Hesse

...wohl@Hesse,

mit offenen Karten zu spielen ist wichtig und fair!

Jedoch moechte ich nicht, dass meine potentielle Weiterfuehrung - sollte sich eine anderweitige Position doch nicht herauskristallisieren - jener Vertretungslehrstelle als "Notreserve" den Anschein hat, denn - dies ist wohl menschlich   - sieht der Schulleiter immer erstmal die Versorgung mit Lehrern, sowie auch Vertretungslehrern, an seiner Einrichtung und deshalb bleibt wohl das "subjektive Verständnis" und die "Menschlichkeit" für eine anderweitige Lehrerstelle auf der Strecke. So denke ich...