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Forum: "Differenzierung Gruppenpuzzle?"

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Differenzierung Gruppenpuzzle?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: niconj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2017 12:18:30

Ist diese überhaupt beim Gruppenpuzzle vorgesehen oder wird sich hier darauf verlassen, dass die Minderleister (geiles Wort!) in den Expertengruppen von den Mehrleistern geschult werden?

Danke,
Nico.



....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2017 12:33:49 geändert: 18.02.2017 12:42:01

In der Schule beschäftigen sich beim Gruppenpuzzle normalerweise die Schüler mit Material zum Thema in den Expertengruppen. Wenn sie sich gemeinsam eine Strategie überlegt (und geübt) haben, wie sie das in ihren Stammgruppen den Mitschülern beibringen - meist durch Referieren, Erklären - gehen sie in ihre Stammgruppen zurück. In den Stammgruppen sitzt dann von jedem Spezialthema ein "Experte".  In den Expertengruppen werden meistens Unterthemen zu einem größeren Thema erarbeitet.

Dass es in den Expertengruppen unterschiedlich starke Schüler gibt, ist klar, weil die Schülerschaft ja heterogen ist und nicht jeder kann dann ein Ergebnis gleich gut in seiner Stammgruppe rüberbringen. 

Durch die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Stoff werden auch "Schwächere" mitgezogen, außerdem kann man als Lehrer ja in den Gruppen eingreifen.

Es ist die Frage, wann man das Gruppenpuzzle einsetzt. Z.B. würde ich den Unterrichtsstoff, der so erarbeitet wurde ohne eine Ergebnissicherung, die bei allen gleich ausschaut z.B. in Form eines "Merkblatts" (könnte ja auch die Expertengruppe erstellt haben und vom Lehrer korrigiert sein) nicht abhören. Geht es dir um die Benotung?



die Aufgabe des Pädagogenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2017 13:54:24

Ob Gruppenpuzzle oder Gruppenarbeit - es ist DEINE Aufgabe als Lehrkraft, zu überlegen, wer in welcher Gruppe mit welchen Materialien arbeitet. Gerade das ist ja die Kunst!

Es geht nicht darum, die SuS einfach irgendwie in den Gruppen "machen zu lassen", offene Formen brauchen in der Regel vorab und während der Arbeit mehr Begleitung.

Du musst also vorher genau überlegen, welche SuS in welcher Stammgruppe und in welcher Expertengruppe landen und das sieht je nach Thema, Material und natürlich Klasse immer wieder anders aus.

Es könnte eine Expertengruppe homogener Zusammensetzung mit SuS geben, die mehr Hilfe bei der Erarbeitung benötigen, sodass du dort mehr hilfst oder die Materialien anders vorbereitest und darüber mehr Hilfe in diese Gruppe steckst. So wie ysnp es schon vorgeschlagen hat, könnte innerhalb dieser Gruppe die Sicherung der Ergebnisse in einer stärker vorgegebenen Form erfolgen oder von dir gesichtet, korrigiert und besprochen werden. Dann ist die Darstellung in der Stammgruppe durch diese Vorbereitung gestützt, auf die sich die SchülerInnen stützen können.

Andere Expertengruppen erhalten andere Materialien und können, angesichts dessen, dass sie besser mit Texten oder Aufgaben umgehen können, selbst zu einem Ergebnis kommen.

Die Alternative könnte sein, dass es Tandems gibt (starker+schwacher SuS gehören zusammen), jede Stammgruppe entsendet ein festes Tandem, bei der Präsentation in der Stammgruppe beginnt der Schwächere, der Stärkere ergänzt. Dies erfordert aber sicherlich noch mehr Übung und sozialer Kompetenz.

Fraglich ist, ob oder wie man in weiterführenden Schulen SuS mit Unterstützungsbedarf in diese offenen U-Formen integrieren kann bzw. soll.

Wenn man davon ausgeht, dass ein i-SuS mit Bedarf LE am Ende der 4. Klasse die Lesefähigkeit eines 2. Klässlers vorweisen kann, ist er zu Beginn der 5. Klasse dann also Anfang 3. Klasse und kann erst dann so gut lesen, dass er sich mit Sachtexten inhaltlich auseinandersetzen kann. Nur dass die Themen im Unterricht inhaltlich andere sind und vermutlich noch viel eher stark reduzierte Materialien bzw. Texte in einfacher Sprache eingesetzt werden müssen, um Inhalte nahe zu bringen.

Also wird zu überlegen sein, ob man diese SuS im Rahmen eines Gruppenpuzzles einsetzen kann oder ob sie zeitgleich eine andere differenzierte Aufgabe erhalten, ohne eine Expertengruppe zu besuchen, sodass sie in dieser Zeit befähigt werden, die grundlegende Thematik zu verstehen. Später können sie als zusätzlicher Experte an einer Stammgruppe teilnehmen.

Gibt es mehrere SuS mit Schwächen, könnte es eine eigene Expertengruppe geben, gibt es nur wenige SuS mit Schwächen, ist es womöglich sinnvoller, ihnen die Aufgaben anders zu geben.

Palim

P.S.: "Minderleister" ist kein "geiles Wort", es sollte einem Pädagogen möglich sein, anderen Sprachgebrauch zu finden.



Führungsrolle des Lehrersneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2017 14:27:48

Ist diese überhaupt beim Gruppenpuzzle vorgesehen oder wird sich hier darauf verlassen, dass die Minderleister (geiles Wort!) in den Expertengruppen von den Mehrleistern geschult werden?

Na ja, die Begrifflichkeiten finde ich auch etwas schwierig, aber ich glaube auch, wie meine Vorschreiber schon geschrieben haben, dass gerade die offenen Lernformen ganz viel Struktur und Kontrolle brauchen. Das kann man nicht dem Selbstlauf überlassen. Dann kommt am Ende nichts heraus.

Ich selbst bin nicht so ein Verfechter der stringenten Gruppeneinteilung, aber man sollte schon hinschauen, dass das laufen kann. Möglichkeiten der Differenzierung wurden schon benannt.

Um sicher zu stellen, dass alle am Ende auf dem gleichen Stand sind, gibt es bei mir am Ende der Erklärungen der Stammgruppe ein Arbeitsblatt aus allen Bereichen des Expertenwissens, das dann von der Stammgruppe gemeinsam ausgefüllt werden muss. Ist zu wenig Wissen des Experten herübergekommen, können leistungsstarke SuS noch mal nachschauen und schnell ergänzen oder eben ich kann eingreifen.



Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: niconj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2017 20:12:45 geändert: 19.02.2017 20:14:26

Ich hatte schon in die Richtung homogener Expertengruppen gedacht. Im Sinne des klassischen Gruppenpuzzles ist es aber nicht, da hier ja von den SuS in den Stammgruppen entschieden wird, wer welchen Teil übernimmt. Insofern ist eine vorherige Einteilung durch den Lehrer nicht vorgesehen. 

Wenn ich selbst die Expertengruppen bestimme, kann ich die SuS auch in diesen starten lassen und ihnen nur das Gesamtthema geben, welches Ziel der Stunde ist. Ich denke hier vorangig an Faktenwissen zu einem bestimmten Thema.

In diesem speziellen Falle ein Einstieg zum Thema Andalusien im Spanischunterricht der 11.Klasse. Die differenzierte bzw. geleitete Aufgabenstellung ist ein super Hinweis. Ich dachte an qualitativ und/oder quantitativ differenzierte Texte, das ist aber auch super.

Ich dachte an ein Arbeitsblatt, welches am Ende alle SuS gleich ausgefüllt haben sollen, sie aber schon am Anfang der Arbeitsphase bekommen sollen. Die unterschiedlichen Informationen des ABs sind je nach Expertengruppe anders strukturiert. Stichwörter, Fakten, etc.



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