transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 134 Mitglieder online 24.11.2024 17:32:44
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Seiteneinstieg - Alltag und Stressprävention"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

Seiteneinstieg - Alltag und Stresspräventionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mariekenhai Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2017 15:11:53

Hallo liebe Mitlesenden,

ich mächte von meinen Erfahrungen als Seiteneinsteigerin berichten. Gleichzeitig suche ich den Austausch mit KollegInnen, die einstmals oder derzeit in einer ähnlichen Situation waren oder sind.

Ich bin Anfang 30 und seit 1,5 Jahren im Schuldienst (Grundschule). Vor langer Zeit habe ich einen B.A. für Lehramt Gym/Ges gemacht, später aber im Master umgesattelt. Ich traute mir den Beruf damals doch noch nicht zu und empfand das Studium als unbefriedigend und wenig motivierend. Parallel zum Master of Arts und danach habe ich sechs Jahre lang als freie/befristet angestellte Kulturpädagogin an Hochschulen und Museen gearbeitet. Hört sich erstmal klasse an. Aber zufrieden war ich nicht. Ich hatte zwar grundsätzlich "mit Menschen zu tun", aber es reichte mir nicht. Wissenschaftliche Aufgaben lagen mir einfach nicht, ich empfand keine Freude daran. Ganz zu schweigen von monotonen Bürophasen und der Weltfremdheit mancher Kultureinrichtungen.

Mit den Jahren bereute ich es sehr, mein ursprüngliches Studienziel nicht doch verfolgt zu haben. Durch viel Glück und ein paar unverhoffte Zufälle ergab sich dann vor 1,5 Jahren die Chance zum Wechsel und ich habe sie ohne zu zögern ergriffen. Der Start in eine 28-Stunden-Stelle von jetzt auf gleich war nicht ohne, als "Überqualifizierte" hatte ich zunächst viel mit der Skepsis von Schulleitungen und KollegInnen zu kämpfen. Ich musste (und muss) mir das allermeiste selbst erarbeiten. Nicht auf alle Nachfragen bekommt man eine freundliche Antwort, ich habe auch das hausgemachte Problem, dass ich meinen ja nicht minder gestressten KollegInnen nicht zu sehr auf den Wecker fallen möchte, aber daran arbeite ich! Das Gefühl, eklatante fachliche Mängel zu haben, noch zu wenig Routine und Erfahrung vorweisen zu können ist mein ständiger Begleiter, daran lässt sich so schnell ja auch nichts ändern. Ich habe wie gesagt eine Vollzeitstelle und bin mittlerweile auch entfristet worden. So weit so gut. Da ich in einer jener berüchtigten Mangelregionen arbeite ging das schneller als gedacht. Mittelfristig möchte ich wenn möglich das Ref nachholen um einen besseren beruflichen Status und fundiertere Qualifikation zu erlangen, aber das steht grade noch auf einem anderen Blatt. Was mich trägt ist die hohe Motivation und die Freude an der Arbeit, die tollen Kinder, die positiven Erfahrungen und das Gefühl, endlich im richtigen Beruf angekommen zu sein. Meine Schulleitung bestärkt mich, dass ich auch als Seiteneinsteigerin einen guten Job mache und mir nicht zuviele Gedanken machen soll. Leicht gesagt.

Seit einem halben Jahr habe ich eine Klassenleitung, und der Stress macht mich mürbe. Wie gesagt, ohne Motivation ginge es gar nicht. Stundenreduzierung ist nicht in Aussicht, Stichwort Mangelregion, Wohlwollen der Schulleitung (das ich für die Bewerbung/Zulassung zum Ref sicherlich benötigen werde) und Hauptverdienst in der Familie. Zu Beginn des Schuljahres bin ich direkt mal zusammengeklappt und habe Herzprobleme bekommen. Es treten immer wieder Phasen der Versagensangst und Schlaflosigkeit auf - und wenn ich schlafe, dann träume ich komplette Schultage. Das ich eine knappe Stunde zur Schule pendeln muss macht es auch nicht besser, aber ein Umzug kommt leider aus verschiedenen Gründen nicht infrage. Ich liebe die Arbeit und will sie nie mehr eintauschen, aber ich komme außerhalb der Ferien "nicht mehr runter". Meine komplette Gedankenwelt kreist nur noch um Unterricht, Material, Elternarbeit, alles was dazu gehört. Ich weiß, dass ich einen noch besseren Job machen könnte, hätte ich nur mehr Zeit für alles und mehr als nur vier bis fünf Stunden pro Tag zur Vor- und Nachbereitung zzgl. Unterricht. Wahrscheinlich bin ich viel zu perfektionistisch, aber es fällt mir schwer, mich innerlich "locker zu machen". Ich schaue neidisch auf die KollegInnen, die sich alles ohne Nachdenken aus dem Hut zaubern können und komme mir oft so hilflos vor. Aber so ist es nunmal als Seiteneinsteiger, darüber muss man nicht meckern. Ich bin optimistisch, dass ich noch mehr im Job ankommen werde. Irgendwie, irgendwann.

Welche Mittel und Methoden wendet ihr zum inneren Abschalten und für mehr Gelassenheit an? Mir geht es vor allem um das Abstellen des berühmten Sorgenkarussells. Danke für Eure Tipps,

LG mariekenhai



Erstmalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2017 15:49:48 geändert: 23.02.2017 15:50:27

herzlichen Glückwunsch zu deinem Griff nach dem Beruf, den du liebst!

Was du beschreibst, ist eine Mühle, in die man sehr schnell geraten kann und die hier sicherlich auch viele kennen. Man muss in unserem Beruf sehr gut und sehr genau auf sich selber achten, sonst wird man schnell vereinnahmt, sei es von den Schülern, von den Eltern, aber auch von Kollegen und nicht zuletzt von Schulleitungen (besonders wenn diese merken, dass ein Kollege zu allem "hier" und "ja" sagt).

Ich würde an deiner Stelle versuchen, erstmal die Arbeit zu strukturieren: Feste Arbeitszeiten zu Hause können helfen. Veranschlage so viel Vorbereitungszeit, wie du glaubst, dass es der Unterricht wert ist. Danach höre aber auch auf und verlasse den Schreibtisch!

Man kann IMMER noch mehr machen, als man gemacht hat. Und es wird IMMER irgendwas liegenbleiben.

Das mit den "Kollegen, die alles so locker aus dem Ärmel schütteln", ist ein Anfänger-Denkfehler. Das sieht immer nur alles so aus. Lass dich davon nicht unter Druck setzen. Klar benötigst du anfangs mehr Zeit für deine Stunden, aber das wird sich legen. Versprochen! Vielleicht ist die Aussicht darauf entspannender als der krampfige Gedanke "das schaffe ich nie!"

Was mir persönlich bei der Seelenhygiene hilft, ist der Satz: Schule ist nur meine Arbeit! Das schafft den nötigen Abstand, den es manchmal braucht, wenn einen die Probleme bis nach Hause verfolgen.

Und wenn du sie doch mitgeschleppt hast: Never ever nimm einen Schüler, einen Kollegen oder ein Elternteil "mit ins Bett"  (gedanklich natürlich).

So viel mal fürs Erste. Ich finde es schonmal gut, dass du dir frühzeitig Gedanken über deine Gesunderhaltung machst, du wirst mit der Zeit Strategien entwickeln, die zu dir passen. Es gibt im Übrigen auch hilfreiche Fortbildungen und Seminare, einfach mal stöbern.

Alles Gute dir! 



aus'm Ärmelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2017 16:13:34

Locker aus'm Ärmel schütteln ... ich glaub das ist doch eherein Kennzeichen für "Falschspieler". Alle anderen müssen nämlich die Ärmel hochkrempeln, um so richtig loslegen zu können. Und nicht nur bei Anfängern krachen wohl durchdachte und aufwendig vorbereitete Stunden krachend auf den Klippen des schulischen Alltags. Mit der Zeit lernt man zwar am Wellengang zu erkennen, wo die Klippen lauern könnten, aber vor Havarien ist man niemals so ganz gefeit. Aber ein großer Teil der Schülerschaft freut sich auch über das angespülte Strandgut 



Liebe mariekenhai,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rosagestreift Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2017 16:34:10

nur mal so zum Trost. Der Stress, den du beschreibst, hat meiner Meinung nach weniger mit dem Seiteneinstieg zu tun, den haben (anfangs) viele. Das gibt sich aber mit der Zeit, wenn du mehr Routine hast, okay, das hat bei mir schon etwas länger gedauert. Besonders, wenn Neues, wie Jahrgangsmischung mit 25 Kindern, Inklusion, Integration .... kommt, habe ich das auch wieder stressiger gefunden und bin auch manchmal mit Herzklopfen ins Bett. Hält man nicht lange durch. Verabschiede dich gleich davon, alles perfekt machen zu wollen. Einfache Stunden sind manchmal mehr. In meiner Anfängerzeit habe ich oft ewig über einen sprengenden Einstieg nachsinniert. Das macht aus heutiger Sicht keinen Unterschied, wenn ich einfach sage: Wir üben jetzt, lernen heute..... Meistens plane ich eine "Highlight-Stunde" pro Tag, die anderen sind normal.

alles Gute



Stress kennen wir alleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2017 17:59:44

und auch wenn ich nicht mehr jede einzelne Stunde vorbereite, so denke ich schon immer über das Große Ganze nach und mache hier oder da was. Die fertigen Stunden aus den Ordnern nehmen ist auch bei mir nicht.

 

Hier sind ja schon einige gute Tipps genannt worden. Auch ich bin der Meinung, dass nicht alle Stunden glänzen müssen. Es reicht auch, wenn das große Ganze stimmt. Und Du wirst Deinen SuS viel schlechter als kranke mariekenhai helfen können, als wenn Du gesund bist. Sie können auch mal im Arbeitsheft etwas schreiben, laut aus dem Buch vorlesen und im Buch Aufgaben rechnen. Dafür ist die Vorbereitungszeit sehr gering. Und wenn es nicht differenziert ist, überleben das die Kinder auch mal. Und wenn es ganz schlimm kommt, ein Mandala hilft immer oder ihr spielt auf dem Schulhof. Lieber mal eine Gammelstunde oder auch für ein paar Tage eine Auszeit als Du fehlst ein halbes Jahr, weil Du zusammengebrochen bist.

 

Zum Abschalten empfehle ich Dir Sport. Auch ich bin kein Sportler. Joggen ist für mich der größte Graus. Die Sportnote hätte mir in der Schule beinahe den Abschluss versaut. Aber ich habe für mich etwas gefunden. Ich gehe beispielsweise einmal pro Woche  zum Federball. Man kann auch schwimmen, tanzen ... gehen. Oder Du fährst Fahrrad, wenn Du nach Hause kommst. Der Körper freut sich jedenfalls bei mir über die Abwechslung. Oder ich nehme mir die Gitarre und spiele darauf ein bisschen. Ich kann das zwar nicht, aber wenn ich allein bin, stört mich das weniger.

 

Um besser schlafen zu können, gehe ich erst mal warm ins Bett. Entweder mache ich ein Fußbad oder steige ganz in die Wanne. Dann mache ich eine Art autogenes Training. Ich denke mir eine Geschichte aus, die gar nichts mit meinem Alltag zu tun hat und an die klammere ich mich. Zum Teil versuche ich krampfhaft sie weiterzuspinnen, weil auch mein Hirn immer wieder zum Problem zurück will. Wenn sich der Krampf gelöst hat, schlafe ich ein.

 

Was diese psychischen Ansätze betrifft, muss jeder seinen Weg finden. Es gibt Entspannungsmusik, Traumreisen, Atemübungen, progressive Muskelentspannung  usw. Versuche es doch einfach. Vielleicht vor dem Schlafengehen, um einfach runterzukommen. Ausprobieren kannst Du das ja über youtube.

 

Und denke immer dran, du kannst nur für Dich und deine SuS etwas leisten, wenn Du gesund bist und wenn man es übertreibt, dann hilft man niemanden.

 

Also Kopf hoch, sortiere für Dich, was wirklich wichtig ist und dann drücke ich Dir die Daumen, dass Du noch lange Freude an unserem schönen Beruf hast. 

 

 



Vieles ist schon geschrieben worden...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2017 21:31:41 geändert: 23.02.2017 21:33:19

In der Summe finde ich deine Situation schon hart - lange Anfahrt, volle Unterrichtsverpflichtung, kein Referendariat im Hintergrund, das dir Sicherheit gibt, Kollegium etwas verhalten...

Auf der anderen Seite nette Kinder und eine wohlwollende Chefin, freundliche Kollegen...

Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung nur sagen: Schaue, wo du abspecken kannst und dir Stressmomente herausnimmst. In den Schuljahren, wo ich mich in mehrere Fächer einarbeiten musste, habe ich mir immer so viele machbare Fächer herausgepickt, die noch gut gingen, die ich dann intensiver vorbereitet habe, bei anderen gab's halt nur mal einfacher Unterricht, auch mal nach einem Buch. War vielleicht nicht ganz so gezielt, wie ich es heute mache, aber die Schüler haben es ohne großen Schaden überlebt.

Auf der anderen Seite kann ich mir für mich nur schwer vorstellen, ob ich einen guten Einstieg in den Beruf gefunden hätte, wenn ich in deiner Situation gewesen wäre. Ich denke, ehrlich gesagt, nicht. Vielleicht hätte ich es nicht durchgehalten. Das Studium mit viel Praxiseinblick und das Referendariat war eine große Hilfe. Deswegen würde ich schauen, dass ich so schnell wie möglich das Referendariat nachholen kann, auch wenn sie dich jetzt hofieren (weil sie dich brauchen).

In meinem Lehrerleben bin ich maximal 20 min an meine Einsatzschulen gefahren, ich kann mir gar nicht vorstellen, jeden Tag eine Stunde anfahren zu müssen. Vielleicht gibt es ja auch eine Schule in der Nähe?

Zusammenfassung: Schau, an welchen Punkten du ansetzen kannst, deine Situation zu erleichtern.



Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mariekenhai Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2017 12:22:59

Vielen lieben Dank für Eure Antworten  !
Das "Nicht-mit-ins-Bett nehmen" habe ich gleich mal ausprobiert. Hat gar nicht so weh getan  

Ich habe tatsächlich schon eine Anti-Stress-Fortbildung gemacht, leider ist davon nicht soviel hängen geblieben. Könnte daran liegen, dass es nur eine von insgesamt ca. zehn Fortbildungen war, in die ich im ersten Jahr gerannt bin, nach dem Motto jeden möglichen Strohhalm mitnehmen  .

Ich sehne mich richtig nach mehr Bewegung und muss es mir wirklich angewöhnen. In der letzten Zeit war ich oft froh, wenn ich es halbwegs nach hause geschafft hatte um dann völlig groggy aufs Sofa zu fallen. Kondition muss her.

Zum Pendeln: Ich wohne in einer Großstadt, die selbst keinen sooo extremen Lehrermangel hat wie das platte Land drum herum. Eine gleichwertige, unbefristete Stelle als Seiteneinsteigerin würde ich dort kaum bekommen, da hier die Reserven der Uni abgefischt werden. Nach einem Ref könnte das ganze schon anders aussehen.

Auf einer meiner Fortbildungen habe ich zudem einen Rat bekommen, den ich für sehr sinnvoll halte: Als Anfänger und Seiteneinsteiger sollte man wenn möglich nicht zu früh und zu oft die Schule wechseln, um sich erstmal so gut es geht einleben und einarbeiten zu können. Es ist beileibe nicht immer eitel Sonnenschein an meiner Schule (Unterbesetzung, mangelhafte Ausstattung, Cliquenwirtschaft, Abschottung und Lästereien in großen Teilen des Kollegiums, Schulleitung kann auch hart und offen austeilen), aber ich fühle mich trotzdem keinesfalls nur unwohl. So hart es an manchen Tagen ist, mein früherer Job war auf seine Weise schlimmer.

 

 

 



eine kleine Bemerkung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2017 13:06:50 geändert: 26.02.2017 13:07:37

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Sei froh, dass du nicht in einer Großstadt unterrichtest, da ist in der Regel das Unterrichten wesentlich härter. Da würde ich dann einen längeren Fahrweg gerne in Kauf nehmen oder weiter in Richtung Schule ziehen.



@mariekenhaineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.02.2017 16:21:47

Noch 2 Anmerkungen zu deiner Antwort:

Das mit der Bewegung habe ich für mich so gelöst, dass ich den Sport auf dem Heimweg erledige. Ich fahre 2x die Woche direkt nach der Schule zu meiner Sportstätte, tobe mich dort 1-2 Stunden aus und wenn ich dann endlich daheim bin, isses gemacht! War für mich der einzig sinnvolle Weg, denn mein innerer Schweinehund war mit nichts davon zu überzeugen, nochmal aus dem Haus zu gehen, wenn ich dort endlich angelangt war 

Das andere betrifft die Fortbildungen: Ich habe eine Leib- und Magen FoBi, die hauptsächlich vom systemischen Arbeiten handelt und deren Leiter für meinen Geschmack das Beste ist, was man sich auf dem Weg zur Erleuchtung antun kann  Diese Seminare werden bei uns 2 Mal im Jahr angeboten, und ich gehe seit Jahren jedes Mal hin! Es erdet mich, lässt mich Dinge klarer sehen und hilft mir bei meiner Arbeit. Will damit sagen: Die Wirkung lässt zuweilen im Alltagstrubel nach, und manche Erkenntnisse, Weisheiten, Einsichten und Ratschläge kann ich mir immer und immer wieder anhören, um mich von Zeit zu Zeit neu "einzunorden".

Im Bereich Lehrergesundheit hat sich fortbildungstechnisch Einiges getan (notwendigerweise), drum würde ich da dranbleiben und sowas regelmäßig einbauen. Dir stehen 5 Tage im Jahr an Fortbildung zu, nutze sie!



Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs