Im Rahmen meiner Förderung frage ich mich gerade, wie ich mit den weitverbreiteten Zahlendrehern im 2. Schuljahr am sinnvollsten umgehe. Zur Zeit gehe ich sie aktiv an und habe dafür eine Methodik entwickelt, die grundsätzlich greift. Das kostet aber Zeit, und die Zahlendarstellung, die ich dafür verwende, weicht vom Üblichen ab. Deshalb denken die Kinder doch immer mal wieder an die übliche Zifferndarstellung, deren Reihenfolge-Einhaltung Kindern mit entsprechenden Raum-Lage-Wahrnehmungs-Schwierigkeiten schwer fällt.
Aus meiner bisherigen Praxis weiß ich, dass sich die Zahlendreher-Problematik auch ohne spezielle Behandlung bis zum 4. Schuljahr verlieren kann.
Ich habe aber kein Gefühl dafür, in welchem Umfang das der Fall ist.
Deshalb die Frage:
Wie viel Prozent der Kinder haben gegen Ende des 4. Schuljahrs noch Probleme mit Zahlendrehern?
Eine grobe Einschätzung reicht.
Eine wichtige Zusatzinformation ist Eure Einschätzung, in wieweit die Leistungsstärke der Schülerzusammensetzung Eurer Schule stark überdurchschnittlich, überdurchschnittlich, durchschnittlich, unterdurchschnittlich, stark unterdurchnittlich ist.
Denn die Ergebnisse hängen vermutlich stark vom Einzugsgebiet Eurer Schule ab.
Vielen Dank im Voraus an alle, die sich beteiligen möchten,
halb27