transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 37 Mitglieder online 23.11.2024 19:22:12
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Diktat üben für rechtschreibschwaches Kind"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Diktat üben für rechtschreibschwaches Kindneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2018 23:23:55 geändert: 25.10.2018 23:25:29

Mal wieder ein halb privates Problem meinerseits, bei dem ich auf eure Hilfe hoffe. Eine befreundete Mutter hat mich um Rat gebeten, den ich allein leider nicht geben kann.

In der Schule meiner Kinder werden wöchentlich geübte Nachschriften geschrieben. Da ich selbst immer mit Tagessatz und individuellem Wortschatztraining arbeite, habe ich diesbezüglich nicht so viele Ideen. Das Kind (2. Klasse), um das es geht, hat wahnsinnige Probleme mit den Diktaten. Die Mutter übt sehr viel mit ihm, aber er schafft in einem kurzen Diktat (etwa 30 Wörter) selten weniger als 10 Fehler, die sich querbeet durch alle Wortarten ziehen. Auch die speziell geübten Lernwörter sind regelmäßig dabei. Er kann sich die Wortbilder einfach nicht einprägen.

Meine einzige Idee ist, sich aus den Nachschriften auch einen individuellen Übugnswortschatz zu erstellen. Das wäre langfristig sicher zielführend. Die Mutter braucht aber zusätzlich Möglichkeiten, die Diktate und Lernwörter kurzfirstig im Zeitraum einer Woche ihrem Sohn irgendwie ins Hirn zu bekommen - quasi nach der "Reinlern + Rauskotz"-Methode. Mein Sohn prägt sich dazu die Wortbilder ein, ihm fällt das aber sehr leicht. Gibt es für schwächere Kinder Hilfen, um das auch hinzubekommen?



Bei LRS/Legasthenie...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 12:13:41

... geht das Lernen über die Masse an Schriftproduktion.

Ich habe drei Jahre lang in einem Therapiezentrum für Teilleistungsschwächen gearbeitet, und da ging das in zwei Schritten: einen Teil machten die Kinder am PC, einen handschriftlich.

Wichtig ist, die Lernwörter x-mal zu schreiben, auch mehrmals am Tag.

1. Schritt: Die Lernwörter stehen links an einer Schreiblinie, und das Kind schreibt das Lernwort so häufig wie möglich hinter die Vorgabe.

2. Schritt: Es gibt ein leeres Blatt mit Linien, und das Kind schreibt die Lernwörter wieder sooft wie möglich in die Zeile (ein Lernwort pro Zeile.

3. Schritt: Es gibt einen Text, in dem die Lernwörter möglichst in der gleichen Reienfolge vorkommen, in das das Kind die Lernwörter in die Lücken einfügt.

4. Schritt: Das Kind schreibt den gesamten Text als Diktat.

Es geht nicht um Abwechslung... Jeden Tag stupide diese vier Schritte... Unsere Kinder wurden dreima im Jahr getestet (HSP, WRT, WLLP) und sind konstant besser geworden. Die konnten sich diese Förderung natürlich nur zweimal die Woche leisten... Zu Hause sollte man das täglich machen.

Vie Erfolg beim Ausprobieren! Lernwörterliste nehmen, am PC eine Maske erstellen (Tabelle) und die Lernwörter eintragen, 7mal ausdrucken, die leere Maske genauso... Bisschen Arbeit für Nichtlehrer ist das sich Ausdenken eines Textes mit den Lernwörtern und die Gestaltung des Lückentextes...



Genau damitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 13:50:07

hat die Mama überhaupt keinen Erfolg. Der Junge schreibt die Wörter, bis sie ihm zu den Ohren raus kommen, aber er kann sich das Wortbild einfach nicht einprägen. Er ist an sich kein schlechter Leser, wobei er gern schludrig liest und auch ab und zu mal bei längeren Wörtern rät (Anfang lesen, Rest raten). Selbst, wenn die Lernwörter am Ende der Woche einigermaßen gehen, sind sie dann im Diktat wieder falsch. Oder er schreibt einen Satzanfang klein, obwohl er das eigentlich weiß.

Der arme Kerl ist untröstlich, weil er sich ja wirklich bemüht und seine Mutter täglich zusätzlich mit ihm arbeitet. Wir bräuchten für ihn einfach einen anderen Zugang zu den Wörtern, mit denen er es schafft, sich die Wortbilder auswendig einzuprägen.

Das mit dem Lückentext ist eine gute Idee, da die Lehrerin das Diktat immer umstellt. Damit könnte er üben, die Wörter in verschiedenen Zusammenhängen immer gleich zu schreiben.



aus der Ferne kaum möglichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 16:37:20

Ich finde es schwierig, einen Rat zu geben. Gerne würde ich mir die Texte und Fehler genauer ansehen um Fehlerarten, Schwerpunkte o.a. einschätzen zu können.

Zur Diagnose gehören dann außerdem übergreifende Fähigkeiten und Teilleistungen oder ggf. Schwächen darin. Diese Möglichkeiten sind vielfältig, aber häufig sehr bestimmend. Oft kann man am Fehlerbild Rückschlüsse auf Teilleistungsschwächen oder zumindest Vermutungen dahingehend bilden.

Als Lehrerin würde ich der Mutter raten, dass sie der Lehrerin deutlich darlegt, welch großen Aufwand sie zu Hause betreibt und die Lehrerin um Unterstützung oder Ratschläge bitten oder etwas aushandeln, dass dem Kind bei dem Übungsaufwand Erfolge aufzeigt. Ansonsten wird die Motivation bald gen Null sinken.



Ich habe dasselbe Problem ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 16:51:56 geändert: 26.10.2018 16:57:55

mit einem Mädchen.

Wenn ich gezielt Lernwörter wiederhole, gibt es einige Erfolgserlebnisse. Kommen dieselben Wörter in einem Diktat vor, klappt es fast überhaupt nicht. Dasselbe gilt für 'Satzanfang groß', '.' hinter einem Aussagesatz, etc. etc. Wobei sie sich wirklich Mühe gibt. Teilweise freue ich mich, dass sie z.B., wenn sie sich konzentriert, kaum noch Fehler mit der i- bze. ie-Schreibung macht, was wir intensiv geübt haben. Leider führt das dann zu Schreibungen wie 'wier', obwohl wir die kurzen Funktionswörter, die vielfach nicht-regulär verschriftet werden, als Lernwörter geübt haben.

Bei allem Frust muss ich aber konstatieren, dass es dennoch bei den Lernwörtern Fortschritte auch in Diktaten gibt. Allerdings mit einer kaum auszuhaltenden minimalen Fortschrittgeschwindigkeit.
Ich glaube deshalb, dass man einfach üben, üben, üben muss. Und mit kleinen Lernerfolgen zufrieden sein.
Dazu passt, auf häufig gebrauchte Lernwörter zu fokussieren wie die Funktionswörter und häufig gebrauchte Lernwörter mit Dehnungs-h-, ß- und v-Schreibung.

Bei alldem darf man die regulären Verschriftungen nicht vernachlässigen, von denen es einige gibt, die rechtschreibschwachen Schülern Probleme bereiten.
Dazu gehört beispielsweise die i- und ie-Verschriftung. Überragendes reguläres Lernthema sollte im 2. Schuljahr m.E. das silbenweise Sprechschreiben sein, weil es die Kinder zum einen auf die Details einer Silbe lenkt und man ziemlich einfach die Konsonantenverdopplung von Zweisilbern einüben kann, wobei Zweisilber wichtigen prototypischen Charakter haben, weil sich einsilbige Wortformen wie 'er kommt' nur durch Verlängern auf eine zweisilbige Form ableiten lassen. Das funktioniert aber nur, wenn das für Zweisilber beherrscht wird. Das silbenweise Sprechschreiben müssen die Kinder grundsätzlich immer praktizieren, damit sich der Erfolg einstellt.

 



Auf die Gefahr hinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 18:00:48

dass man meine Ansichten zerlegen wird, halte ich dieses beschriebene Training und auch weitere Übungen für kontraproduktiv.

Lernerfolg hat es wie beschrieben kaum gebracht, dafür Frust, Tränen, Misserfolge, Zank, Streit, Enttäuschungen. Wie Palim schon schreibt, wird sich das gravierend auf seine Motivation und sein Selbstwertgefühl auswirken. 

Stattdessen halte ich eine vernünftige Dignose für sinnvoll, die folgende Fragen beantwortet.

Was kann das Kind alles? An welcher Stelle steigt es aus? Was ist bder Schritt der nächsten Entwicklung? Welche Methoden des Lernens passen zum Kind?

Was sind die Ursachen dafür? (Wahrnehmung, Hören, Konzentration, kognitive Beeinträchtigungen usw.)

Und wenn man das weiß, kann man auch ein vernünftiges Förderprogramm stricken. Vorher würde ich das Kind diesen Stress nicht mehr aussetzen.

Bei uns gibt es beispielsweise einen Paragrafen, in dem die Eltern die Aussetzung einer Note für einen bestimmten Teilbereich (sogar ganze Fächer) beantragen können. Das würde in dem beschriebenen Fall die Aussetzung der Rs betreffen und ich würde als Mutter darauf bestehen, dass mein Kind diesem Stress nicht mehr ausgesetzt ist. Die Lehrerin hat nämlich mehr AUfgaben als festzustellen, dass das Kind das nicht kann, nämlich geeignete Fördermaßnahmen einzuleiten.

 



Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 18:51:27 geändert: 26.10.2018 18:52:54

für eure Beiträge. Würde ich jetzt darauf antworten, indem ich in aller Ausführlichkeit auf meine persönliche Meinung zum Thema geübte Nachschriften eingehe oder darauf, was dazu der ISB und der neue Lehrplan in Bayern hergeben, dann würde ich wohl an meinem Beitrag morgen noch schreiben.Das Erlernen der reinen Wortbilder sollte eigentlich keine Rolle mehr spielen. Aber bei einer geübten Nachschrift, die wild querbeet verschiedene Lernwörter präsentiert, ohne dabei den Focus auf eine Rechtschreibbesonderheit zu legen o.Ä., ist eben genau dieses stupide Wortbildlernen das A und O. 

Kurz gesagt ist es leider so, dass wir an dieser Schule unter der bestehenden Schulleitung nichts ändern werden, da haben sich schon ganz andere den Kopf eingerannt. Never change a running system, es war schon immer so und wird auf absehbare Zeit so bleiben, egal, ob es Sinn macht, oder nicht.

Die Lehrerin weiß (kleine Schule, privater Kontakt...) um die Bemühungen der Mutter. Eine LRS Diagnostik/ Teilleistungsausschluss ist meines Erachtens nach nicht notwendig, da der Junge wirklich nur mit den Diktaten diese extremen Probleme hat. Er kapiert Rechtschreibregeln und wendet sie in anderen Zusammenhängen auch an, wenn er ausreichend Zeit hat, zu überlegen, kann lautgetreue Wörter schreiben etc., kann Wörter problemlos nach dem ABC sortieren und fehlerfrei abschreiben, wenn er konzentriert arbeitet...

Also nochmal die Bitte: Es geht mir wirklich rein um Ideen, wie wir diese Wortbilder in den Kinderkopf rein kriegen. Wer dazu Vorschläge hat, immer her damit!



Dieseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elisabethalice Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 19:05:15

Reinüb-und-Rauskotzmehode, bei der auch noch jedes 3. Wort falsch ist, bringt gar nichts. Das hört sich so an, wie man vor 30 Jahren gearbeitet hat. Diese geübten Nachschriften fallen immer sehr gut aus, da sind 10 Fehler jedes mal eine 6. Der Junge hat offensichtlich Probleme.

Außer einer gezielten Diagnose braucht er zuerst einen Nachteilsausgleich. Er könnte z.B. den Text einfach abschreiben dürfen, möglichst ohne Fehler. Dass das dann keine 1 ist, ist klar. Aber man sollte andere Wege gehen als bisher.



Es gibt Gesetzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 21:27:20 geändert: 26.10.2018 21:30:49

und an die hat sich jeder zu halten.

In Brandenburg wäre das nicht möglich.

 

Was das Üben betrifft, muss eine vernünftige Diagnose her. Ansonsten kann man mit dem Üben alles nur schlimmer machen. Wie Palim schon schreibt, wir sind hier keine Hellseher und können  eine Ferndiagnose bringen. Es gibt so viele Möglichkeiten, da würde man bis morgen früh hier sitzen.

Mit Üben allein kann es unter Umständen nicht getan sein. Das arme Kind.



Ob das Kind ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.10.2018 21:57:33 geändert: 27.10.2018 08:56:56

beim Üben frustriert wird, hängt hauptsächlich vom Verhalten des Fördernden ab, weniger vom Üben selbst. Das Mädchen, das ich beschrieben habe, hat jedenfalls überhaupt keine Probleme damit, wenn es auch verständlicherweise lieber Übungen macht, bei denen sie gute Ergebnisse erzielt.

Ich halte umgekehrt in aller Regel wenig von Untersuchungen, wenn man nicht vorab Anhaltspunkte hat. Das Mädchen, von dem ich schrieb, zeigt in ihrem Lernverhalten Parallelen zu dem eines Mädchen, das ich einmal förderte mit relativ klaren ADS-Symptomen. Was sich damals auch bestätigte. Ich habe deshalb der Mutter des aktuellen Mädchens geraten, einen ADS-Test zu machen, obwohl ich selbst ADS in diesem Fall für nicht sehr wahrscheinlich halte. Aber hier habe ich immerhin einen wenigstens vagen Hinweis, der einen Test m.E. rechtfertigt.
Gibt es gar keinen Hinweis auf konkrete Ursachen, machen entsprechende Untersuchungen m.E. wenig Sinn. Dazu kommt, dass nach einer eventuellen Diagnose die Therapiemöglichkeiten oft nur geringe Erfolgsaussichten haben. 

Im genannten Fall gibt es offensichtlich Konzentrationsschwierigkeiten, genauso wie bei 'meinem' Kind. Nur: ich glaube nicht daran, dass man Konzentrationsschwierigkeiten durch eine entsprechende Therapie ernsthaft verbessern kann. Wir haben in Deutschland eine grassierende Therapeutenlandschaft, die vielfach ausgesprochene Fragwürdigkeiten praktiziert. Ich weiß von keiner allgemein als wirksam anerkannten Therapie gegen Konzentrationsschwierigkeiten. Es gibt nur Aktionismus. Ich habe inzwischen auch genug Kinder kennengelernt, die die etablierte Therapieform Ergo-Therapie praktizierten ohne dass dies zu ernsthaften Verbesserungen geführt hat.

Am Anfang meiner Fördertätigkeiten hatte ich mich intensiv mit solchen Dingen beschäftigt, weil ich sie damals noch als relevant angesehen hatte und viele leistungsschwache Kinder von Defiziten in den Basis-Fähigkeiten betroffen sind. Das Ergebnis meiner Recherchen (und eigener Versuche) war jedoch ernüchternd.

Da ich 'mein' Kind bei ihr zu Hause fördere, habe ich einen gewissen, wenn auch beschränkten Einblick in die Familienverhältnisse. Und da habe ich den Eindruck, dass das Kind mit eher wenig strukturiertem Verhalten konfrontiert ist - auch wenn die Familie sehr nett ist. Was sicher kontraproduktiv ist. Ich habe mich deshalb bemüht, beim Lernen innerhalb der Familie feste Strukturen einzuführen, die strikt beachtet werden. Mit wenig Erfolg. Ich glaube es ist auch hier vermessen, wenn man glaubt, eingefahrenes Familienverhalten ernsthaft verbessern zu können. Vielleicht gibt es hier Möglichkeiten, aber dann müsste man diesbezüglich viel mehr Aufwand treiben als es mir möglich ist.

Therapeutische Maßnahmen und Einwirken auf Veränderungen in der Familie haben eins gemeinsam: so wünschenswert es auch ist, dass diese erfolgreich wären (deshalb die entsprechenden Vorschläge hier), so gering sind die realen Erfolgsaussichten.

Da ist von Zuneigung getragenes stupides Üben m.E. von mehr Erfolg gekrönt, wenn man auch hier kleine Brötchen backen muss. Eltern verhalten sich in dieser Hinsicht eher ungünstig, weil sie oft Ansprüche haben, die den Kindern gegenüber nicht angemessenen sind. Das führt zu Frust auf beiden Seiten. Externe Förderer haben eine größere Distanz und deshalb ein weniger ausgeprägtes Anspruchsverhalten. Sie können sich deshalb in der Regel für die Schüler angenehmer verhalten. Extreme Geduld ist bei bezüglich akuter Themen leistungsschwachen Kindern unumgänglich, und das fällt Eltern meist schwer.
Interessant ist übrigens, das nur wir Erwachsenene stur wiederholtes Üben für unschön halten. Den Kindern hingegen gefällt das, und gerade für leistungsschwache Kinder ist Abwechslung kontraproduktiv.

Bezüglich Frust in der Schule sind Aussetzen der Benotung o.ä. und auf die Fähigleiten des Kindes fokussierte Aufgabenstellungen sicherlich sinnvoll.

Und falls jemand gute Ideen hat, wie man Lernwörter anwendungsrelevant gut lernt: das würde auch mir sehr helfen.
Bisher hat nur mordent entsprechende Tipps gegeben, die eventuell weiterhelfen können.



 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs