Hallo liebe Community,

ich hoffe, ich bin nicht in einem falschen Forenbereich gelandet oder solche Fragen gehören überhaupt nicht auf diese Seite. Dann entschuldige ich mich bereits im Vorab.

Ich bin Lehramtsstudentin in Bayern und werde nächste Woche ein Referat zu dem Thema "Partner einer inklusiven Schule", mit dem speziellen Unterthema "Gesundheitsfördernde Maßnahmen", halten. Jetzt ist es so, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, was ich dahingehend zu bearbeiten habe. Mit meiner Dozentin sprach ich bereits, aber sie meinte bloß "du kannst nichts Falsches sagen". Ich sehe das anders und deshalb frage ich hier um Rat. Mir ist bewusst, dass ihr mir nicht sagen könnt, was ich genau bearbeiten muss, aber vielleicht könntet ihr mir mitteilen, was ihr darunter versteht. Ich habe bisher, da es ja um das Thema Inklusion geht, an den Mobilen sonderpädagogischen Dienst, Schulbegleiter und Einzelförderung gedacht. Aber ich bin mir so unschlüssig. Daher wäre ich um jeden Gedanken dankbar.

Vielen Dank für mögliche Antworten :) 

Zum Thema "Partner der inklusiven Schule"

... fallen mir ein:

Jugendamt, Sozialamt (sie entscheiden in unserem Bundesland über den Einsatz der I-Helferinnen - wie ist das bei euch geregelt)

Gesundheitsamt - wird für das Sozialamt nun involviert, ist auch Ansprechpartner für Hör/Sprechtag (Beratung) und ohnehin für Einschulungsuntersuchungen

nochmal Jugendamt ... für familiäre Probleme, Unterstützung von Familien, Familienhilfen

Therapeuten, die gibt es bei uns nur in Förderschulen, sowie ich weiß nicht in der inklusiven Beschulung - wie ist das bei euch?, aber es gibt durchaus nach Schweigepflichtsentbindung Gespräche, Telefonate, Austausch von Untersuchungsergebnissen, gegenseitige Beratung mit ÄrztInnen und TherapeutInnen, die die Eltern konsultiert haben

Kommune/ Schulträger, weil sie für die Ausstattung der Schule zuständig sind, also für Umbauten oder z.B. Akustikdecken und schallschluckende Maßnahmen, aber auch für zusätzliche Geräte (Kinder mit Sehschwäche) und auch für das Budget der Lehr- und Lernmittel, das für die inklusive Beschulung größer sein sollte, da man vieles zusätzlich benötigt

Pflegedienste, sofern es um Medikamentengabe o.ä. geht

Das hilft mir schon weiter, danke :)

Das hilft mir schon weiter, danke :)

SuS geht könntest du Vereine in Sport, Ernährung etc. aber auch Krankenkassen, Unfallkassen und Angebote der Schulämter einbeziehen. Dazu passen auch bundesweit ausgeschriebende Projekte Lidlcup, bewegte Schule usw.

Sollte der Punkt der gesundheitsfördernden Angebote auch bei Lehrern eine Rolle spielen, sind die o.g. auch ansprechbar jedoch unter einem anderen Fokus.

Sind Lehrer in der Förderung geschult bzw. selbst in einer Schule in der sie gesundheitsfördernd betreut werden wirkt sich das auch auf die SuS positiv aus.

LG hops

Schulpsychologen, Schulsozialarbeit?!