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Forum: "Das Recht auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis"

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Das Recht auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: grababbel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.07.2019 10:16:42

Hallo,

 

ich bin als Vertretungslehrerin tätig und habe am Ende meines Einsatzes an einer Schule um ein qualifziertes Arbeitszeugnis gebeten.

Dies habe ich auch ma letzten Schultag erhalten. Ich habe es von der GEW überprüfen lassen und es entspricht nicht den Standards eines qualifizierten Arbeitszeugnisses. Viele Formfehler und Co. Ich kann das Zeugnis defintiv nicht für Bewerbungen nutzen.

Für mich ziemlich ärgerlich, da ich als Klassenleitung sehr viel Engagement in meinen Einsatz an der Schule gezeigt habe.

Mir wurde bereits auch eine Weiterbeschäftigung an einer anderen Schule nach den Sommerferien von Seiten des Schulamtes angeboten.

 

Was ich aber nicht verstehe,warum man die engagierte Arbeitskraft eines Menschen "ausnutzt" und ihm noch nicht mal das Mindestmaß der Anerkennung eines richtigen qualifizierten Arbeitszeugnisses zukommen lässt ?! Ich habe jahrelang im außerschulischen pädagogischen Bereich gearbeitet und es ist dort selbstverständlich nach Beendigung ein qualifziertes Zeugnis zu erhalten.

 

Sicherlich ist man als Schulleitung nicht geübt qualifzierte Arbeitszeugnisse zu schreiben, aber kann man nicht auch mal als Leitung sich diesbezüglich erkundigen ?

 

Ich habe bereits über die GEW darum gebeten, dass das Arbeitszeugnis überarbeitet wird. Nun sind in unserem Bundesland zur Zeit Ferien und mein Wunsch wird natürlich erstmal ignoriert.

 

 

Was meint Ihr ?

 

 

VG

Grababbel



Na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.07.2019 10:54:42

ich glaube nicht mal, dass da eine böse Absicht hinter steckt. Lehrer schreiben oft Beurteilungen für SuS. Genauso schreiben sie dann auch Arbeitszeugnisse ohne in der Hektik des Alltages darüber nachzudenken. Eine Schulleiter/in hat am Ende (eigentlich immer) sehr viel zu tun. Ich würde zu Beginn des Schuljahres noch einmal ein vernünftiges Gespräch suchen, in dem du darstellst, wie wichtig für dich so ein Arbeitszeugnis ist und was das Zeugnis so für Dich bedeuten würde. Da kommt ihr sicher auf bestimmte Parameter, die so ein Arbeitszeugnis braucht und vielleicht bittet Dich die SL um einen Vorschlag.

Aber mit einem umgeschriebenen Arbeitszeugnis ohne Rücksprache würde ich nicht auftauchen. Das kann dann auch sehr verletztend sein.



Sosoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: grababbel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2019 09:19:33 geändert: 17.07.2019 09:28:23

Jede Führungskraft in der freien Wirtschaft  (vom kleinen Handwerksbetrieb angefangen ) kann ein Arbeitszeugnis schreiben. Sicherlich schreibt ein Schulleiter nicht "täglich " Arbeitszeugnisse....man oder frau könnte sich allerdings auch in die Thematik einlesen. Es wird ja auch von den Vertretungslehrkräften erwartet, dass sie sich in alle möglichen Fächer und Altersstufen einarbeiten.

Wären seine oder ihre Lehrkräfte nicht ständig krank (was auch ein No Go in der freien Wirtschaft wäre) bräuchte diese Schule keine Vertretungslehrkräfte und man müsse am Ende kein Arbeitszeugnis schreiben.....

 



qualifiziertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2019 14:41:05

Na, du hast ja eine hohe Meinung von Schule, Schulleiter und Lehrkräften.

 

Und dennoch lässt du dich auf den Vertretungsjob ein und würdest auch einen neuen annehmen?



nurneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: grababbel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2019 14:58:47 geändert: 17.07.2019 15:18:54

Es geht nur darum, dass man das bekommt, was einem rechtlich zusteht...das müsste man als Beamter wissen.

 

Es geht hier nicht um Lehrer und Schulleiter allgemein. ...sondern sicherlich nur um einen Einzelfall. .....zumindest hoffe ich das...

Aber Du /Sie hast /haben Recht, meine Beiträge zeigen meine Enttäuschung. ....

 



Sicher alles richtigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2019 23:09:02

aber wir sind alles Menschen. Da Lehrer meist im Angestallten- oder Beamtenverhältnis sind, besteht halt selten der Wunsch und der SL hat viel um die Ohren. In vernünftigen Gesprächen kann man meist viel regeln.

 

Warum nun so viele LuL krank sind, kann ich nicht sagen. Es ist ein Grundrecht, krank zu sein, wenn man krank ist. Auch in der freien Wirtschaft. Und es gibt gute Lehrer, es gibt auch gute Mitarbeiter in der freien Wirtschaft, genauso wie es auch weniger begabte Menschen im Beruf gibt. Derzeit kann sich die Wirtschaft das auch nicht aussuchen.



Verstehe ich das richtig?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.07.2019 13:07:45

Du hast am letzten Schulltag dein Arbeitszeugnis erhalten. Hast du nachdem du es gelesen hast, mit der Schulleitung gesprochen? Hast du deinen Wunsch nach einem Arbeitszeugnis rechtzeitig vorher bekannt gegeben?

Da eine Schulleitung ja auch dienstliche Beurteilungen schreiben muss, darf ich davon ausgehen, dass sie durchaus in der Lage ist, auch ein Arbeitszeugnis zu schreiben. Wenn ich dich recht verstehe, geht es zwar auch im die Form desselben, aber vor allem um den Inhalt.

Es wäre ja zu klären, woher die SL die Informationen, die deiner Meinung ja nicht stimmen, nimmt oder bekommen hat.

Gab es während deiner Zeit an dieser Schule Gespräche mit der SL, eventuell eine Unterrichtsmitschau durch die SL oder LuL, gab es Rückmeldungen von SuS oder Eltern?

 



Ja, gab es...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: grababbel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2019 11:00:29 geändert: 21.07.2019 11:16:17

Um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis wurde bereits mehrere Monate im Vorfeld gebeten.

Und dass ich das Zeugnis so nicht annehmen werde, habe ich der Schulleitung gleich nach Erhalt mitgeteilt, was von ihrer Seite nur mit einem Schulterzucken beantwortet wurde. Die Sache war für sie somit erledigt.

Ich bat die Schulleitung darum an meinem  Unterricht teilzunehmen, das tat sie aus Zeitmangel nicht. Allerdings müsste sie mein Engagement bei Organisation von Aufführungen etc. mitbekommen haben.

Und für Eltern und Kinder hatte ich ein offenes Ohr und war jeden Tag im Einsatz,  während die Stammkräfte des öfteren krank waren.

Nun für Krankheit kann frau nichts, aber auch ich war nicht immer topfit und bin trotzdem arbeiten gegangen (sicherlich mein Fehler). Einen Dank bekommt man dafür offenbar nicht.

 



Erwartungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2019 21:06:07

Dass du ein Arbeitszeugnis erwartest, ist als Vertretungskraft an einer Schule eher ungewöhnlich, zumindest in meinem BL, man findet sie eher selten in Bewerbungsschreiben, selbst wenn in Lebensläufen die schulischen Vorerfahrungen genannt werden, die bei uns auch im Bewerbungsportal erfasst sind und für die Schulen einsehbar sind.

Das wird als "Erfahrung" verbucht und macht sich manchmal auf Grund der Zeit in der Bezahlung bemerkbar, allerdings fragt dort niemand, wie qualitativ wertvoll der Einsatz war. Auch eine Sperre kommt eher selten vor, sodass man sich gleich wieder bewerben kann und - je nach BL und Region - früher oder später eine Zusage erhält.

Natürlich hast du ein Recht darauf, um ein Arbeitszeugnis zu bitten, du kannst das Zeugnis prüfen lassen und darum bitten, dass es geändert wird, zumindest was das Formale angeht.

Dass du andererseits kein gutes Haar an der SL lässt, die sich einarbeiten soll, bei dir im Unterricht hospitieren soll,

und gleichzeitig an der Aufgabe selbst, dass du dich als Vertretungkraft einarbeiten musst, dass du dich ausgenutzt und wenig wertgeschätzt fühlst,

und auch am Stammkollegium, das in besagter Vertretungszeit krank war,

dass Ferien und Urlaubszeit sind und GEW oder Schule "ignorieren" würde, dass du den Wunsch nach einer Überarbeitung hast,

hinterlässt allerdings den Eindruck, es ginge gar nicht "nur darum, dass man das bekommt, was einem rechtlich zusteht", sondern dass du nicht so sachlich und profesionell an die Sache gehst, wie du es von allen anderen verlangst.

Die andere Seite:

Tatsächlich wissen SL häufiger mal nicht, wo ihnen der Kopf steht, und gerade die Zeit vor den Ferien mit vielen Aufgaben samt Zeugnissen ist häufig ausgesprochen turbulent und stark belastend, egal wie gut man sich zuvor organisiert. Und auch SL haben ein Anrecht auf Erholung und Urlaub, den sie in der Ferienzeit nehmen müssen, aber dennoch gerne rund um die Uhr verfügbar sein sollen. Dennoch sind sie nach den Ferien in der Regel etwas erholter als vorher und haben vielleicht eher ein offenes Ohr.

KollegInnen sind mal krank, mal weniger krank, sicher kann die Stimmung an einer Schule oder die allgemeine Belastungssituation darauf Einfluss nehmen, dies ist aber nicht generell der Auslöser von Krankheiten oder von Vertretungen. Eine Vertretungssituation, aus welchem Grund auch immer, führt aber an jeder Schule dazu, dass es zu stärkeren Belastungen kommt. Läuft dies über Jahre so, kann das dem "Stammpersonal" ganz schön zusetzen. Und nein, auch denen dankt niemand, wenn sie über Jahre auffangen, was in der Schulpolitik verbockt wurde.

Vielleicht bringen einen Einsicht und Verständnis in Hinsicht auf ein verbessertes Arbeitszeugnis oder auch für die nächsten Vertretungsstellen eher ans Ziel.

 



@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: grababbel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.07.2019 21:46:31 geändert: 22.07.2019 08:54:43

so wird es sicherlich gewesen sein..... 



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