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Forum: "Provokante Frage zum Lesen "

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Provokante Frage zum Lesen neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 16:19:28 geändert: 14.12.2019 16:56:27

Ich habe in den Jahren 1963 - 1967 in meinem Zeugnis eine Note für Deutsch und eine eigene Note für Lesen bekommen (Volksschule Österreich).

Würde sich eurer Meinung nach die Lesefähigkeit/-geschwindigkeit/-verständnis verbessern, wenn es wieder eine eigene Lesenote in der GS gäbe? (Gibt es die bei euch irgendwo noch?)

Meine Vermutung (und die von einigen KollegInnen von mir): solange die Lesenote "nur" zur Deutschnote dazuzählt, wird sie von den Eltern weniger wichtig genommen und daher das Lesen zu Hause auch nicht so gefördert.

Bin gespannt auf eure Meinungen!



Lesenotenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 16:22:07 geändert: 14.12.2019 16:29:53

Zu Deutsch zählen die Teilbereiche: Mündlich und Zuhören, Texte verfassen, Lesen, Rechtschreibung und Grammatik. Jeder Teilbereich wird in etwa gleich gewichtet. Für mich wäre es unlogisch, Lesen herauszunehmen, weil das zu Deutsch gehört.

Meine Schüler sind im Lesen ähnlich wie in anderen Deutschbereichen. Es würde keinen großen Unterschied machen.

Bei den Eltern meiner Klasse habe ich schon den Eindruck, dass die Lesefertigkeit von den meisten ernst genug genommen wird.



In NRW neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lehrer002 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 16:35:43

gibt es die Lesenote noch, zusammen mit der Orthografienote und der Sprachverwendungsnote ist sie Teil der Gesamtdeutschnote.

Dies ist durchaus sinnvoll, da dadurch auch seitens der Eltern wert auf das Lesen gelegt wird. 

Da aber sowieso die Notenabschaffung immer wieder im Gespräch ist, bleibt die Frage, wie lange das noch so bleibt. Es gibt ja erst in der dritten Klasse Noten, diese sollten mMn erhalten bleiben. Lesen sollte weiterhin als separate Note aufgeführt werden. Eine Note erscheint vielen Eltern wichtiger als eine von 20 aufgelisteten Teilkompetenzen. 



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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 16:52:55 geändert: 14.12.2019 16:58:25

@lehrer002:

In NRW gibt es die Lesenote noch, zusammen mit der Orthografienote und der Sprachverwendungsnote ist sie Teil der Gesamtdeutschnote.

Auch bei uns gibt es die Lesenote noch als TEIL der Deutschnote. Gibt es diese Note aber auch noch als EIGENE Zeugnisnote irgendwo?

 

 

@ysnp:

Gehört Lesen wirklich "nur" zu Deutsch?

Gehört Lesen  nicht  auch zu Mathematik, Biologie, Geografie, ........usw? Wäre es nicht eine völlig andere Sichtweise, wenn es eine eigene Note gäbe? Wenn es ein eigenes Unterrichtsfach wäre, weil es derartig wichtig ist für so viele Bereiche?

 

 

(Ich hab jetzt übrigens den Titel geändert, ich möchte nicht, dass sich in irgendeiner weise GS-Lehrer hier angegriffen fühlen, das war nicht meine Intention)



@feulneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 17:32:41

Das ist ein interessanter Ansatz, den du da ausführst (bei uns ist, wie oben beschrieben, die Lesenote eine Teilnote der Deutschgesamtnote). Wenn man das Fach Lesen einführen würde, wäre es dann am Ende versetzungsrelevant? Könnte man sitzenbleiben wegen der Lesenote? Denn nur dann würde sich vermutlich die Notwendigkeit für Schüler und Eltern ergeben, hier auch mitzuarbeiten. Bei uns gibt es ja in der GS den Pflichtunterricht Französisch, der jedoch nur mit einer Teilnahmebescheinigung auf dem Zeugnis erscheint, Noten dürfen hier nicht gegeben werden. Dementsprechend ist aber auch häufig die Mitarbeit bzw. Nichtmitarbeit, da die Schüler ja sozusagen "nichts zu befürchten" haben.

Grundsätzlich wird im Deutschunterricht aus meiner Sicht seit Jahren zuviel weichgespült: Es gibt keine herkömmlichen Diktate mehr, nur noch kombinierte Rechtschreib-Grammatikarbeiten, in denen das Diktat bewertungstechnisch ziemlich untergeht. Es gibt nur noch 4 statt früher 6 Aufsätze pro Jahr. Was das Lesen angeht, werden in sämtlichen Lehr- und Lesebüchern die Texte immer kürzer und anspruchsloser (zugunsten vieler bunter Bildchen).

Und mit deiner Überlegung hast du ja völlig Recht: Wer nicht richtig lesen kann, stolpert in Mathe spätestens über die ersten Sachaufgaben, in Sachkunde über jeden Infotext und allgemein über Arbeitsanweisungen aller Art.



hat es.............neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 18:50:09 geändert: 14.12.2019 19:08:23

......bei euch in D jemals eine eigene Note im Zeugnis für "Lesen" gegeben? (hat jemand noch seine GS-Zeugnisse zB aus den Sechziger-Jahren?)

...............und an die älteren österreichischen user hier: bis wann gab es bei uns diese eigene Note?

 



Baden-Württembergneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 19:03:08 geändert: 14.12.2019 19:08:21

Ich ging noch in die "Volksschule". Grundschule hieß das in den 60igern noch nicht.

Da erhielt ich keine Deutschnote im Gesamten. Sondern bis zum 4. Schuljahr: Lesen, Aufsatz, Sprachkunde, Rechtschreiben und Schrift.

In der 1. und 2. Klasse und im ersten Halbjahr der 3. Klasse gab es nur Noten in Lesen, Rechtschreiben und der Schrift. Ab dem 2. Halbjahr 3. Klasse wurden alle Deutschbereiche benotet.

Am Gymnasium war es zum ersten Mal dann nur noch eine Gesamtdeutschnote.



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 19:08:02 geändert: 14.12.2019 19:09:36

Das ist interessant. Bei uns gab es nämlich nur Deutsch und Lesen.

"Schreiben" (wahrscheinlich euer "Schrift")  wiederum war eher "Schönschreiben" und stand nicht bei Deutsch, sondern hinter "Bildnerische Erziehung" im Zeugnis. (Und ganz wichtig war "Fleiß", das stand gleich am Anfang bei "Betragen" .



....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 19:11:52

Die Kopfnoten waren "Betragen" und "Mitarbeit".

Danach kamen die Leistungen in den Einzelfächern.



Schnell mal rausgekramt:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2019 20:36:29 geändert: 14.12.2019 20:55:33

Ich wurde 1956 eingeschult.  (damals wurde noch Ostern eingeschult, Versetzung war Ostern, Halbjahreszeugnisse im Herbst) BL: Niedersachsen


Ende der 1. Klasse. Das Zeugnis war sehr übersichtlich. 
Osterzeugnis 1957, Klasse 1b
Lesen: sehr gut
Schreiben: gut
Rechnen: gut
Handschrift: gut

Mehr Fächer gabs gar nicht. Nur noch die Kopfnoten :Beteiligung am Unterricht und Verhalten in der Schule

Herbstzeugnis 1957, Klasse 2b
Deutsch mündlich: sehr gut
Deutsch schriftlich: gut
Handschrift: befriedigend  

Und diese Aufteilung wurde beibehalten für alle Zeugnisse bis zum  Ende der 4. Klasse. Dann bin ich ja zum Gym gewechselt, da gabs dann ja kein Lesen mehr

Schönschreiben hatten wir in der 3. Klasse zusätzlich 1 Stunde pro Woche. Da haben wir z.B. die Sütterlinschrift gelernt oder einfach nur Texte richtig schön geschrieben und Blümchen an den Heftrand gemalt  
Die Kenntnis dieser Schrift (jetzt allerdings Kurrentschrift)  hat mich nach 60 Jahren dazu gebracht, ehrenamtlich  in unserem Stadtarchiv zu arbeiten und dort die alten Personenstandsdaten der Standesamtsbücher ab 1874 zu entziffern. Ich hatte 60 Jahre lang nichts mehr mit der Schrift zu tun, aber was man einmal gelernt hat....  




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