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Forum: "Angst vor der Lehrprobe - zu wenig Theoriewissen..."

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Angst vor der Lehrprobe - zu wenig Theoriewissen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mariekenhai Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2020 20:18:19

Hallo liebe Lesenden,

ich suche Rat zum klassischen Thema "Angst vor der Lehrprobe", denn bei mir ist es in 8 Wochen soweit.

Habe ein berufsbegleitendes Ref gemacht. Daher fällt bei mir eine viel höhere Stundenanzahl an, die ich parallel zur Ausbildung unterrichte. Innerhalb meiner Schule bin ich an der Planung und Durchführung einiger Projekte beteiligt und habe zudem eine Klassenleitung inne. Immer gut zu tun. Ich liebe meinen jetzigen Beruf ohne wenn und aber und will um keinen Preis der Welt in den alten zurück. Habe tolle Mentoren und ein gutes Verhältnis zur Schulleitung. Meine UB im Ref waren ebenfalls überwiegend in Ordnung und ich habe viel gelernt. 

Und dennoch bin ich wegen der anstehenden Lehrprobe in völliger Panik. Habe als Beisitzerin in Prüfungen bereits hautnah erlebt, wie Kollegen durchgefallen sind und seitdem wackelt mein Selbstvertrauen gehörig. Ich weiß, dass ich meistens erfolgreiche Reihen und Stunden plane, werde jedoch das Gefühl nicht los, insbesondere didaktische Theorie nur oberflächlich zu beherrschen und dass mir das das Genick brechen könnte - an unserem Seminar wird sehr viel Wert auf "Namedropping" gelegt - was hat Guru XY denn in welchem Kapitel auf welcher Seite der 10. Auflage dazu geschrieben (natürlich überspitzt gesagt)? Und alle sagen ihre Sprüchlein auf, während ich da so hinterher hinke und mich zurück halte... Meine Stärken liegen einfach auf anderen Teilgebieten.

Ich habe Angst, dass ich meinem sehr hart erarbeiteten "guten Ruf" und den gefühlt hohen Erwartungen/Vorschusslorbeeren der Schul- und Seminarleitung nicht gerecht werde. Mir haben drei (!) Seminarleiter unabhängig voneinander gesagt, wie gut ich sei, was für eine tolle Lehrerpersönlichkeit ich hätte, was für eine tolle Beziehung zu SuS, wieviel Zuwachs ich zeige und dass ich mir keine Sorgen machen soll. Was für ein Luxus - aber darauf vorbehaltlos vertrauen kann ich einfach nicht, ich habe solche irrationale Angst, ebenfalls durchzufallen und unter dem Druck nicht wieder die "Zauberstunden" aus den UB wiederholen zu können, bzw. die Reflexion aus Panik komplett zu vermurksen. Viele Seminarleiter zeigen ja angeblich in den Lehrproben erst ihr "wahres Gesicht", sofern man das glauben möchte. Gefühlt möchte ich mein Hirn noch richtiggehend mästen - wofür 8 Wochen niemals reichen werden, zumal ich ja auch den normalen Alltagsbetrieb wuppen muss. Was, wenn meine Lehrproben spitze laufen und die Seminarleiter dann plötzlich eine theoriebeladene Reflexion einfordern? Bisher ging es in den Nachbesprechungen vor allem um Methodik und da fühle ich mich mittlerweile einigermaßen sicher.

Wie kann ich es schaffen, meine Ansprüche an mich und lähmende Panik im Zaum zu halten? Gibt es empfehlenswerte Kompendien/Sammelbände zu den didaktischen Klassikern/aktuellen Standards, die für eine Prüfungsvorbereitung taugen? Die Vollwerke habe ich auch im Regal - aber mir fehlt die Zeit für ein umfassendes Quellenstudium  

Ich habe Verständnis dafür, wenn das alles nach Luxusproblem klingt. Aber die Angst und deren negative Auswirkungen sind sehr real.

Ich danke euch für eure Tipps,

viele Grüße

Marieke

 



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von: stopherl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2020 20:27:09

nur die Ruhe. Was kann dir passieren? Brauchst du eine bestimmte Note um reinzukommen? Natürlich nicht. GS-Lehrer sind derzeit  wohl fast die gesuchtesten Akademiker auf dem Markt.   Wenn bisher alles so gut lief, kann ja nix schiefgehen.



irrationalen Ängstenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2020 22:52:12

ist leider schwer beizukommen. Du weißt ja selber, dass eigentlich alles gut läuft, dass auch deine Seminarleiter dich bisher stets gelobt haben, aber deiner Angst ist das völlig schnuppe.

Ich hoffe, ich kann dir noch ein paar Aspekte zeigen, die dir helfen, diese Angst bedeutungslos werden zu lassen. Ich steckte selber in deiner Situation und musste das Ref neben 18 Pflichtstunden und diversen Aufgaben an der Schule (Fachkonferenzleitung, Klassenleitung, mehrere Projekte...) wuppen - das war heftig, aber ich habe es geschafft, das bekommst du sicher auch hin.

Zum einen zählt ja nicht nur die Besprechung der letzten Lehrprobe, sondern auch die ganzen Bewertungen aus dem vergangenen Ref zur Endnote dazu - und die waren ja wohl positiv. Niemand fällt komplett durch, nur weil er eine einzelne Prüfungs-Lehrprobe oder gar nur die Besprechung derselben verhaut.

Zum anderen rate ich dir, dich nicht so sehr auf deine Schwächen zu fixieren (was deine Angst verstärkt), sondern dich auf deine Stärken zu fokussieren. Du kannst gute Reihen und Einzelstunden planen und wurdest dafür sogar schon mehrfach gelobt? Na dann zeig deinen Seminarleitern, dass du es wirklich drauf hast und zünde ein letztes Planungs-Feuerwerk!

Du kannst gut mit Schülern umgehen, fühlst dich in der Klasse wohl und bist eine echte Lehrerpersönlichkeit? Na dann genieße es, mit deinen Schülern auf den "großen Tag" hin zu arbeiten! Vergiss dabei nicht, dass die Klasse dein größter Helfer sein wird. Wenn du so gut mit ihnen umgehst, dann werden sie dich auf jeden Fall unterstützen und dich auf Händen durch die Lehrprobe tragen! Glaub mir, so läuft das in den meisten Klassen - ist mir selber so passiert. Selbst Schüler, die sonst nie den Mund aufmachten, haben so aktiv wie nie mitgemacht. Tappe aber nicht in die Falle, die Lehrprobenstunde selbst mit den Schülern vorher zu "üben" - erfahrene Seminarleiter merken das sofort und werten es als Täuschungsversuch.

Du hast ein gutes Verhältnis zu Schulleitung, Mentoren und Seminarleitern? Dann überlege dir, ob du nicht mit dem einen oder anderen über deine Ängste sprechen solltest. Das hilft enorm, solche miesen Gefühle klein zu kriegen. Wenn du dich bei denen nicht traust, schütte jemandem aus dem Kollegium, dem du vertraust, dein Herz aus. Alleine es auszusprechen erleichtert dich schon, wenn dann noch Zuspruch kommt hast du schon die Hälfte des Weges hinter dir.

Des weiteren habe ich einen Rat, der eigentlich in allen entscheidenden Situationen hilft. Stelle eine Liste auf mit allen Dingen, die bisher im Ref gut gelaufen sind. Stelle demgegenüber eine Liste auf mit allem, was im Ref nicht so gut gelaufen ist. So wie du es schilderst, sollte die erste Liste deutlich umfangreicher sein als die zweite. Schau dir die Listen jeden Morgen an und schöpfe Hoffnung daraus.

Zu guter Letzt noch ein Ausblick auf die Zeit nach dem Ref: Im Schulalltag kräht kein Hahn mehr nach Hilbert Meyer und all den anderen Theoretikern, die oftmals echten Unterricht nur vom Hörensagen kannten (Meyer hat zB nur 3 Jahre lang wirklich selber unterrichtet!). Insofern solltest du davon lernen, so viel halt unbedingt nötig ist, um im Seminar und den Prüfungen ein bisschen mitreden zu können, aber mehr auch nicht, das ist verschwendete Lebenszeit. Ein guter Draht zu Schülern, eine gute Intuition im Unterricht und ein Händchen für effiziente Unterrichtsplanung sind 1000mal mehr wert als alle Didaktik-Theorie dieser Welt. Insofern hab ruhig Mut zur Lücke (sagt mein Friseur auch immer...), die Prüfung dauert eine Stunde, der Rest deines Berufslebens mehrere Jahrzehnte. Und dafür scheinst du ja bestens gerüstet zu sein.



Die Suppeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2020 23:30:33

wird nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wird.

 

Ich hatte eine Referendarin, deren Seminarleiterin wurde auch nachgesagt, dass sie völlig launisch und überstreng sei. In der Prüfung hätte ich nie eine so gute Note (1,3) gegeben, wollte aber meiner Referendarin nichts in den Weg legen. Da wird immer viel erzählt. Es ist auch immer leichter zu ertragen, wenn ein anderer Schuld hat.

Des Weiteren, Lehrer werden gesucht. So schnell fällt da keiner durch. Wenn dann schaffen sie es im 2. Anlauf. Dann geht das Leben auch weiter.

Was das durch die Prüfung tragen betrifft, kann ich nur bestätigen. Meine Kinder waren so lieb und so eifrig, dass es ein Kinderspiel war. Die haben da volles Mitleid mit dir.

Wenn deine Angst unnormale Ausmaße annimmt, ist vielleicht auch eine Konsultation beim Hausarzt angebracht. Vielleicht hilft auch schon etwas autogenes Trainung, Entspannungs- und Atemübungen.

Du kannst auch deine Ideen der Stunde hier vorstellen. Vielleicht entsteht hier eine Diskussion und Du bekommst Anregungen.

Sage Dir, dass eine 4 reicht. Wenn Du Dein Stundenziel erreichst, die Stunde nicht extrem langweilig war, die Kinder nicht über Tisch und Bänke springen und du einen guten Entwurf hast, dann kannst Du schon nicht mehr durchfallen. Ein bisschen wirst Du ja auch kritisch reflektieren können. Dann ist es keine 1 sondern vielleicht eine 2,3- was ich nicht glaube. Aber damit fällst Du nicht durch. Das interessiert später niemanden mehr, wie gut du warst. Ich hatte beispielsweise in meinen Prüfungsstunden eine 3 und eine 4 und seit Jahren bin ich eine erfolgreiche Lehrerin, die eine gute Lehrer Schüler Beziehung hat. Die Note ist also völlig egal- nur schaffen musst Du es und das wird für dich ein Kinderspiel sein.

Also entspanne Dich, besinne dich auf Deine Stärken und sei selbstbewusst. Du hast schon ganz andere Dinge geschafft. Und es ist auch nicht die Didaktikprüfung.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. 



Wenn die...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2020 12:48:52

... Lehrprobe an sich (also: der Unterricht) nicht überraschend anders läuft als die UBs, entscheidet sich beim anschließenden Kolloquium die Sache definitiv nur noch zwischen 1 und 4. Nichtbestehen ist dann schon gar ncht mehr drin.

Und du wirst schon irgendwelche Gründe anführen können, warum du den Unterricht so geplant und durchgeführt hast. Wenn du da nicht mit Fachtermini um dich schmeißt, landest du eher zwischen 2 und 4 als irgendwo darunter.

Ich weiß, ich bin da anders als andere, aber ich plane meinen Unterricht nicht per Mindmap, sondern mittlererweile einfach nach Curriculum, Sachverstand und Erfahrung.

Du wirst nach bestandener Prüfung sicher lachend berichten.



Danke und Detailsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mariekenhai Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2020 19:17:47

Danke für eure Antworten,

ein bisschen haben sie bereits geholfen. Hoffentlich halte ich noch gut durch. 

Leider zählen für die Endnote beide Lehrproben inkl. Entwurf und Reflexion in meinem Prüfungsmodell 70%, Schulleitergutachten und mündliche Prüfung jeweils nur 15% und jeder normale UB gar nicht.

Ich werde berichten wie es ausgeht.

LG!

 



Das macht doch nichtsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2020 20:34:58

Du hast einen Eindruck hinterlassen, der zählt und mit der Laune und Erwartung werden sie kommen..

 

Außerdem wirst Du eine gute Stunde machen. Sie wird gut vorbereitet sein, dein Entwurf wird gut sein und du wirst schon ein paar Fachbegriffe enthalten haben, du wirst Deine Stunde reflektieren können und die SuS werden Dich hindurchtragen. Wie willst Du da durchfallen? Das geht gar nicht.

Vertraue auf Dein Können, du kannst etwas. Du wirst es sehen.



ok, dann eben noch etwas Matheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.01.2020 21:17:11

Die beiden Lehrproben, Entwürfe und Reflexionen zählen bei dir 70% - zusammen. Das heißt im Klartext, die von dir so gefürchteten Reflexionen zählen maximal 15-20% deiner Note, da ich annehme, dass das Hauptgewicht auf deinem Unterricht liegen wird (ca. 30-40% der Endnote) und der Entwurf genau so viel zählt wie die Reflexion. Wie kannst du da durchfallen, wenn ansonsten alles im grünen Bereich liegt?

Rechnen wir es doch mal durch, die Noten sind natürlich nur geschätzt:

Schulleiternote: 11 Punkte (15%)

mdl. Prüfung: 8 Punkte (15%)

Unterricht: 12 Punkte (40%)

Entwurf: 12 Punkte (15%)

Reflexion: 0 Punkte (15%) d.h. der schlimmstmögliche Fall

Macht zusammen: 11*0,15 + 8*0,15 + 12*0,4 + 12*0,15 + 0*0,15 = 9,45 also gute 9 Punkte. Ich habe noch niemanden gesehen, der mit einem 3er durchgefallen ist...

Setze deine eigenen echten Noten ein und rechne dir aus, was schlimmstmöglich passieren kann. Das hilft deinem Kopf, sich gegen diese irrationale Angst zu wehren und nicht durchzudrehen. Ich wünsche dir viel Erfolg!



Panik 3 Wochen vor Lehrprobe...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mariekenhai Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2020 18:32:03

Ich möchte mich noch einmal zwischendurch mit guten und nicht so guten Neuigkeiten zurückmelden:

- Hatte meinen letzten UB in Prüfungsfach 2, die FL war begeistert und meinte, meine Leistungen seien "im 2er Bereich" und sie habe "nix zu meckern". Danach war ich euphorisch. Aber nur kurz.

- Hatte jetzt Lehrprobensimulation mit Hauptseminarleiterin und FL im Prüfungsfach 1. Ich wäre durchgefallen... Habe mir solche Mühe gegeben, alles gelernte zu berücksichtigen und anzuwenden. Für die Katz. Ja, ich hatte einen schlechten Tag. Ja, die Stunde war tatsächlich suboptimal konzipiert, das sehe ich alles ein. Die FL hat mir sinngemäß gesagt, dass ich von Didaktik keine Ahnung hätte und es ihr Leid täte, dass sie mir nichts besseres sagen könne. Habe sie zur Halbzeit des Refs als neue FL bekommen. Ihr Vorgänger beurteilte mich damals ebenfalls kritisch, aber keinesfalls so extrem schlecht, sondern sah stets klare Verbesserungen und Fortschritt.

Ich bin total im Eimer und haben nur noch Angst. Ich traue mich in Fach 1 derzeit de facto nicht, überhaupt eine Idee für die Lehrprobe zu Papier zu bringen, da ich ja so oder so keinen Lernzuwachs bei meinen SuS, geschweige denn bei mir erreichen kann. Ich habe durchaus Ideen, aber wenn das in den Augen der FL alles Murks ist, wozu dann anstrengen... Echt nicht schön. Meine KollegInnen tun alles um mich aufzubauen und mich zu unterstützen, aber ich kann nicht mehr daran glauben, dass ich es "natürlich" schaffe.

Es wird immer wieder bemängelt, dass ich keine "echte Lernzeit" bieten würde. Ich weiß nicht mehr weiter...Habt ihr einen Tipp für das Durchhalten und mit blauem Auge rauskommen?

LG Marieke



Grundsätzlich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.02.2020 10:12:50

... würde ich mir einen Basis-Unterrichtsverlauf zurechtlegen, z. B.

5 min. Hausaufgabenkontrolle/Wiederholung

5 min. Einstieg ins heutige Stundenthema

5 min. Fragestellung/Teilfragstellungen konkretisieren

10 min. Erarbeitungsphase I

5 min. Ergebnissicherung

10 min. Erarbeitungsphase II

5 min. Ergebnissicherung/Hausaufgaben geben

Das dann mit Leben zu füllen, ist dann etwas, dass man nicht hier diskutieren kann.

Eigentlich soll es ja andersherum laufen: Man liest sich den Bildungsplan durch, nimmt sich pro Stunde einige der aufgeführten Lernziele heraus, transferiert diese auf die aktuelle Unterrichtseinheit und gestaltet darauf die Stunde.

Ich bin dazu in der Reihenfolge nicht in der Lage. Mein Thema ist durch unser Curriculum und meinen gesunden Lehrerverstand konkretisiert. Daraus entwickel ich ein Vorgehen nach obigem Zeitschemma und formuliere für den Fall, dass mich irgendjemand berechtigterweise danach fragt, die Lernziele der Stunde ("Die Schüler/innen können...").

Natürlich geht im Ref oder ähnlichen Prüfungsphasen alles auch mit dem Umstand: Ich bereite sowas ggfs. zum ersten Mal für den eigenen Unterricht vor. Entsprechend kommt es vielleicht zu Überraschungen. Aber ein klare Konzept macht immer einen guten Eindruck. Wenn es dan keine 1,0 ist, sondern eine 2,5, wäre ich persönlich überhaupt nicht enttäuscht.

Viel Erfolg.



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