Es geht nicht um allgemeine Vorgehensweisen,
sondern um eine Vorführstunde im Ref, beim 7. UB hat man auch häufig den Eindruck, man müsse schon etwas bringen,
es werden Analysen gefordert und der Unterricht soll insgesamt stimmig sein.
Mir stellt sich sofort die Frage, welche weiteren Vorgaben du seitens des Seminares erhältst: muss es besonders offen, selbstentdeckend, selbstregulierend sein, musst du bestimmte Methoden oder Sozialformen unterbringen, ...?
Entsprechend unterschiedlich wären die Vorschläge zur Stunde.
Sollen die SuS selbst das 1x4 erarbeiten, indem sie mit strukturiertem Material/ Zeichnungen ihr Vorgehen erläutern? Dann bieten sich die bereits geannten Anknüpfungspunkte an, 4-er Tische, Räder am Auto, 4-blättriger Kleeblätter... sowas eben.
Brauchst du eine Behauptung, die die Kinder ergründen und abschließend erläutern?
a) Dann könnte man z.B. eine fingierte Schüleräußerung nutzen, die besagt, die Aufaben des 1x4 wären schon alle bekannt durch die bisher erlernten 1x1-Reihen/ Kernaufgaben/ durch das 1x2.
Oder die Behauptung, man könne von allen bereits bekannten Aufgaben die neuen als Tausch- oder Nachbaraufgaben ableiten,
was dann am Beispiel 1x4 erarbeitet oder erforscht wird.
b) Oder zwei Kinder diskutieren darüber, ob 57 Gummibärchen für die Mitgebsel-Tüten beim Kindergeburtstag für 4 Gäste aufgeteilt werden können (wahlweise wird etwas anderes aufgeteilt ... es wäre auch schon ein Anknüpfungspunkt zu "geteilt"... das muss man gut überlegen!)
c) Bekannte Aufgaben werden mit Materialien grafisch dargestellt und sollen zur Aufgaben aus dem 1x4 umgebaut werden,
z.B. hast du Busse oder ggf. Züge mit 5 oder 10 Sitzplätzen, die Materialien stellen also Personen dar, die dann auf Autos - mit je 4 Sitzplätzen - umsteigen. Das finde ich realistisch UND grafisch darstellbar, allerdingst ist eigentlich nur für die Kernaufgaben denkbar.