Hallo zusammen,

ich brauche Hilfe :(

Ich mache die Vobasof und bin nun gezwungenermaßen wieder Schüler. Die Hierarchie ist eindeutig. Da ich bereits seit vielen Jahren als Lehrerin arbeite, fällt mir der Rollenwechsel schwer. Ich hatte bereits meinen ersten UB und war mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden. Gibt es andere, die es auch gemacht haben und die mir Tipps geben können?

Liebe Grüße

Hallo Zirkuskind,

Tipps  bezüglich Vobasof kann ich dir vermutlich keine geben - ich kenne nicht einmal die Abkürzung (?) Vobasof    In Österreich ist die nicht bekannt.

Ich wünsch ich einfach viel Freude und Erfolg   - als Lernende (es ist doch immer lebenslanges Lernen  ) und auch im Umgang mit Schülerinnen und Schülern.

dafyline

Die Abkürzung gibt es bei uns auch nicht.

Die Frage ist, wo die Schwierigkeiten oder die Probleme lagen.

Häufig sind heutzutage die Entwürfe einfach anders als früher, aber letztlich steckt doch immer das Gleiche drin, heißt nur anders.

Bei uns wird gerade der komplette Besuch per Skype-Konferenz (ohne Kinder) abgehalten und plötzlich sind auch wieder Fragen nach konkretem Arbeitsauftrag und erwarteter Schülerantwort interessant, die früher in keinem Entwurf fehlen durften.

Suchst du also allgemeine Hilfe, Austausch für die generelle Situation  oder konkrete Hilfe für diese spezielle Lerngruppe oder den genauen Entwurf?

Palim

Hier könnt ihr es nachlesen:

https://www.zfsl.nrw.de/DOR/VOBASOF/index.html

Natürlich kann ich da auch nicht Konkretes zu sagen, da ich das auch nicht kenne und nicht mache, aber mal ganz grundsätzlich gefragt: Wäre es - abgesehen von der vergeudeten Zeit - ein Drama, wenn die UBs nicht gut laufen bzw. die Weiterqualifikation erfolglos zu Ende geht?

Sicher ist es vorbildlich sonderpädagogische Zusatzqualifikationen zu erwerben. Aber wenn das der Schwerpunkt der Weiterbildung ist, ist das unter Umständen eine völlig andere Welt, in der sich eine bereits ausgelernte Lehrkraft für Regelschulen in mancher Hinsicht völlig neu orientieren muss. Dass das nicht jedem/jeder leicht fällt, ist nur zu verständlich. Die Dozenten hingegen sind eher nicht zusatzqualifiziert, sondern seit Studienbeginn in die Richtung gegangen... Insider also, die manchmal auch den Blick dafür verlieren, dass sie jemanden "bekehren"...

Vielleicht kannst du wirklich nochmal einen oder mehrere konkretere Schwierigkeiten skizzieren-

Man muss das doch an vielen Schulen ohnehin machen.

Angeboten wurde bei uns eine Fortbildung von 3x2 Tagen, die aber sehr theoretisch war.

Förderschullehrkräfte sind kaum vorhanden, die Schule bekommt selten die Zuweisung, die ihr zustehen würde.

Alles andere bleibt an den Regelschullehrkräften hängen, da wird nicht einmal gefragt, ob sie den einen oder anderen Schwerpunkt wählen möchten, die bei FöS-Lehrkräften. Regelschullehrkräfte haben alle SuS in ihren Klassen sitzen.

Auch ich habe schon überlegt, ob ich mich in der Hinsicht weiterbilden lasse, da ich die Aufgaben ja ohnehin übernehmen muss und dann auch den letzten kleinen Rest (bestimmte Testverfahren) auch machen dürfte.

Studium, ok, Seminare, auch ok, eine Prüfung, nachvollziehbar.

Aber dafür noch einmal ein Ref zu machen, halte ich für völlig überzogen. Lehrkraft bin ich schon. Die Aufgaben habe ich schon.

Da könnte man auch Material zum Lernen bereitstellen, eine Prüfung ansetzen und 1x hospitieren kommen.

Trotzdem bleibt die Frage, wobei die ForumseröffnerIn Hilfe sucht.