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Forum: "Fragen schriftlich ausführlich beantworten"

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Fragen schriftlich ausführlich beantwortenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: blue-kathy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2021 19:40:29

Kennt ihr das auch? Aufgabe: Texte lesen, Fragen schriftlich beantworten am Besipeiel Fabei. Frage: Welche Gemeinsamkeiten haben die beiden Texte? Antwort eines 6. Klässlers: " In beiden wird gestritten."  Habt ihr Tipps, wie man vermitteln bzw. üben kann wie Fragen richtig beantwortet werden?

-in ganzen Sätzen

-in der Antwort wird auf die Frage Bezug genommen

-man darf sich ruhig etwas ausführlicher äußern.

Ich habe Kinder, die das nicht verstehen und mir sagen, sie hätten doch die Frage richtig beantwortet. Habt ihr Tipps wie ich das üben bzw. deutlich machen knan, worum es mir geht? Es handelt sich um Muttersprachler, die Beherrschung der Sprache ansich ist also nicht das Problem. 

Danke!



Vorlesenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: twinny_ehre Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.01.2021 20:03:30

von anderen HÜ - die die Fragen gut beantwortet haben.



Dieses Problem wird schlimmer!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: axp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.01.2021 22:21:31

lol, omg, rofl

Wozzäps im Telegrammstil

Regierungserklärungen über Twitter

 

Da wundert sich tatsächlich noch irgendwer, dass SuSen nicht verstehen (wollen), warum sie etwas ausführlich beschreiben und sogar begründen sollen?!?



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2021 14:33:18 geändert: 31.01.2021 14:34:59

Dieses Problem hab ich auch gerade, blue-kathy .

Besonders, wenn ich nur schreibe "Antworte in ganzen Sätzen"!

Denn was ist ein ganzer Satz?

Wenn sie mir auf eine physikalische Frage antworten "Es heißt verdampfen". Ist doch ein ganzer Satz, oder? Subjekt und Prädikat ist ja vorhanden..............

.............und soll ich es dann als falsch werten? Die Aussage ist ja richtig........

Ich neige dazu, dass ich mir dann denke, die Hälfte macht es brav, ein Viertel wenigstens richtig.........und der Rest antwortet erst gar nicht.......da sind mir die kurzen Sätz noch lieber.

Natürlich könnte man ihnen mal ein paar Beispielantworten geben, dann müsste ich aber später bei der Beurteilung differenzieren nach richtig/richtig ausführlich/ falsch/gar nicht.



man mus differenzierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2021 16:06:53 geändert: 31.01.2021 16:09:03

Wenn ich Texte als Schülerleistung haben will, muss ich in der Aufgabenstellung schon eindeutig sagen, was ich erwarte. Dafür gibt es ja die offiziellen Operatoren, die man noch mit erläuternden Adjektiven präzisieren kann:

- "Nenne", "Gib an": Stichpunkte genügen

- "Skizziere": Hier fordere ich kurze ganze Sätze, oder wenigstens ausformulierte Halbsätze.

- "Beschreibe": Ganze Sätze sind gefordert. Mit den Zusätzen "knapp" oder "ausführlich" kann man die Erwartungshaltung präzisieren.

- "Erkläre": Hier sind ebenfalls ganze Sätze gefordert. Mit den Zusätzen "knapp" oder "ausführlich" kann man die Erwartungshaltung präzisieren.

- "Erläutere": Das geht noch einmal weiter. Jetzt müssen auch noch selbst gewählte Beispiele hinzugezogen werden, das wird automatisch ausführlicher.

- "Diskutiere": Und es geht noch eine Stufe weiter. Hier müssen pro und contra gegeneinander mit Argumenten abgewogen werden, hin zum einem abschließenden Urteil.

Ich verwende diese Operatoren stringent ab Klasse 5, damit sich die SchülerInnen bis zum Abitur daran gewöhnen können. Auch wenn es einige Totalverweigerer gibt, die mir dann auch im Abitur auf "Nenne drei Eigenschaften" mit einem seitenlangen Roman antworten oder bei "diskutiere die Wirksamkeit" nur zwei Stichpunkte notieren - das Gros der Schülerschaft kommt gut damit klar.

Wenn ich nur W-Fragen stelle, ist die Unsicherheit dagegen groß, weil die Bandbreite der Antwortmöglichkeiten dann riesig ist. Dass dann manche Schüler sich für die Lösung entscheiden, die für sie die wenigste Arbeit bedeutet, kann ich ihnen nicht zum Vorwurf machen, solange ihre Antwort sachlich korrekt ist.

Natürlich sehe ich auch die Auswirkungen der "Chatsprache". Nur diese dafür verantwortlich zu machen, ist aber zu kurz gegriffen. Das Argument wird nämlich seit hunderten von Jahren ins Feld geführt - wenn es danach ginge wären wir inzwischen wieder auf dem sprachlichen Niveau vom Homo Neanderthalensis angekommen. Für Chats mag das ja zutreffen, aber die meisten Schüler können durchaus differenzieren, ob sie gerade in der Klassengruppe *lol* schreiben, oder mit ihrem Mathelehrer sprechen. Die können sogar mitten im Satz vom breitesten Dialekt (in Richtung Banknachbarin) zu reinstem Hochdeutsch (in meine Richtung) wechseln.



Zustimmung zu den „Operatoren“neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: axp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.02.2021 06:25:30 geändert: 01.02.2021 06:26:36

Auch ich nutze inzwischen in den Oberstufenklausuren konsequent die Operatoren, zum einen weil es die Vorgaben von oben so fordern, zum anderen aber auch, damit ich die Antworten erhalte, die meinem Erwartungshorizont entsprechen. Und ja, das klappt auch ganz gut, zumal im „Tafelwerk“ alle Operatoren erklärt sind, das ich bei allen Oberstufenklausuren nutze, so spare ich mich jedes Mal das Ausdrucken der Operatorenliste  

In der Mittelstufe habe ich auch damit begonnen, die Operatoren zu benutzen. Zum einen um die SuS schonmal daran zu gewöhnen, hauptsächlich aber auch hier, um im Zweifelsfall klar zu machen, was gefordert wird. Am Gymnasium war das aber eigentlich kein soo großes Problem  



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