Ich habe im Bekanntenkreis eine Mittdreißigerin, die seit der Schulzeit nicht mehr gelesen hat. Neulich gestand sie mir, sie würde gerne wieder mal ein Buch (einen Roman) lesen, allerdings ist sie überfordert mit der Sprache und den "vielen Seiten".

Sie kann lesen, aber eben das, was man tagsüber so braucht. Kennt jemand von euch Bücher, die einfach zu lesen sind und trotzdem keine "Erstlesebücher" sind? Die auch jemanden in diesem Alter interessieren könnten? (Auf keinen Fall suche ich Bücher für erwachsene Analphabeten...).

Wenn ihr Vorschläge habt, bin ich euch dankbar!

"Küßchen, Küßche!" "...noch ein Küßchen" etc.. Die Bücher enthalten Kurzgeschichten.

Seinen schrägen Humor muß man mögen...

kannst du hier ein bisschen stöbern und fündig werden:

http://www.4teachers.de/url/7193

mit Kurzgeschichten oder Kolumnen beginnen, die sind überschaubar und man hat schnell das Gefühl, etwas fertig gelesen zu haben. Es gibt tolle Sammlungen, z.B. von Sarah Kuttner oder Ildiko von Kürthy oder Elke Heidenreich.....

würde ich hier in meinem Link nach Büchern ab B1-Niveau gucken. A1 und A2 ist zu simpel und eher für DeutschlernerInnen geeignet.

https://sprachraeume.ekir.de/?page_id=2531

Oder hier:
https://www.lovelybooks.de/stoebern/empfehlung/einfache-sprache/


Oder hier:
https://www.borromedien.de/content/themenwelten/flucht_und_krieg/deutsch_lernen/in_leichter_sprache/4137

vielen dank für eure tipps und links, ich werd da mal durchschmökern.......

Die souveräne Leserin von Alan Bennett

Der Pfau von Isabel Bogdan

Der Hut des Präsidenten von Antoine Laurain

Diese drei Bücher habe ich an mehrfach an ganz unterschiedliche Personen verschenkt, auch an „Nichtleser". Es gab immer eine gute Rückmeldung.

Vielleicht ist ja etwas dabei.

... laufen zwar z.T. als Jugendbücher, aber sie sind spannend, gehen psychologisch tief und greifen existenzielle Fragen auf.

"Das Jahr der Wölfe",  "Der lange Weg des Lukas B.", "Kristina, vergiss nicht"