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Forum: "Umgang mit der Smartwatch im Unterricht und bei Leistungskontrollen"

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Umgang mit der Smartwatch im Unterricht und bei Leistungskontrollenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2022 12:53:53

Der Umgang mit elektronischen Geräten ist heute aus dem Alltag der Kinder nicht mehr wegzudenken. Schon die Kleinen besitzen heute Handys, Laptops und auch die Smartwatch. Ein Kumpel von mir hat sogar einen Fingerring auf dem er Daten empfangen kann.

Aber wie geht ihr damit im Unterricht um? Bei mir hatte letztens im Unterricht eine Schülerin in der Mathearbeit an ihrer Smartwatch gespielt. Ob das nun gedankenverloren war oder ob sie den Taschenrechner genutzt hat, vermag ich nicht zu sagen. Ich hoffe Ersteres.

Ich will natürlich nicht schlafende Hunde wecken und die SuS auf dumme Ideen bringen. Sie sind auch erst 4. Klasse. Deshalb habe ich es nicht thematisiert. Ich habe dieses Problem aber ins Lehrerzimmer gebracht und dort gab es nur Ratlosigkeit und Schulterzucken.

Wie geht ihr damit um? In weiterführenden Schulen ist dieses Problem mit Sicherheit präsenter.



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathrin74 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2022 13:30:32

Ich lasse sie vor der Arbeit auf das Pult legen. Damit haben meine SuS keine Probleme mit. 



Ds Thema Smartwatchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2022 14:19:21

ist durchaus an den Grundschulen angekommen, da die Kinder sie zumeist zur Kommunion geschenkt bekommen. Das Problem bei den Dingern ist die Tracking-Funktion, mit denen die Eltern den Standort ihrer Kinder überwachen können. Nachdem in unseren Schulbezirken Geschichten von Eltern kursierten, die anriefen und wissen wollten, warum die Uhr sich seit 2 Stunden nicht bewegt habe (Anwort: Weil gerade Sportunterricht ist) oder warum die Uhr den Schulstandort zeige, es sei doch Wandertag (Antwort: Weil die Kinder erst um 9 losgehen)..., haben wir sofort die Reißleine gezogen und per Schulkonferenzbeschluss die Smartwatches den Handys gleichgestellt: Laut unserer Schulordnung müssen diese Geräte ausgeschaltet am Grund des Ranzens aufbewahrt werden und dürfen während der Schulzeit nicht benutzt werden. Was die Kinder nach Schulschluss damit machen, entzieht sich ohnehin unserem Wirkungsbereich und muss uns dann auch egal sein.



Problem? Gelöst!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2022 18:58:02 geändert: 21.11.2022 19:09:07

Bei uns ist dieses "Problem" gelöst, da in der Hausordnung geschrieben steht: "Das Benutzen elektronischer Geräte ist untersagt, solange sie nicht medizinisch oder schulisch verordnet sind."

Hörgeräte sind also genauso erlaubt wie Insulinpumpen oder Taschenrechner u. ä. Aber schon Digitaluhren, die nichts weiter können als die Zeit anzuzeigen, sind untersagt. Schüler dürfen alles mit sich führen, solange es zu keinem Zeitpunkt benutzt wird. Wenn sie also im Bus oder anderweitig auf dem Schul- bzw. Heimweg telefonieren, chatten, Pokémon Go spielen usw., fällt das in den Wirkungsbereich der Eltern. Bei uns auf dem Schulgelände ist es tabu.

Das wirkt sich freilich auf mein Verhalten im Rahmen meiner Vorbildfunktion aus. Auch ich habe lediglich meine digitale Armbanduhr sichtbar an mir und benutze sie auch zum Zeit ablesen oder Timer für Arbeitsphasen stellen. Mein Handy bleibt in meiner Jacken-/Westentasche in der Biologie-Sammlung.

Das Herumspielen mit verbotenen Gegenständen wird einmal wegen des Verbotes geahndet. In der Klassenarbeit gilt dies automatisch als Betrugsversuch. Die Klassenarbeit wird weggenommen und mit "ungenügend" bewertet. So mache ich das, so machen die Kollegen das. So wird das am Elternabend vermittelt.

Mein Kind hätte vor dem 14. Lebensjahr kein eigenes digitales Gerät. Wenn Oma, Opa & Co. ein solches schenkten, wäre das Aufeinandertreffen in der Sekunde beendet. Das Gerät dürften sie dann wieder mitnehmen.

Die Erziehung bei mir zu Hause und Heranführung an digitale Medien läuft vor dem 13. Lebensjahr nur stundenweise und nur im Beisein eines Elternteils. Das Kind hätte technisch einige Geräte zur Verfügung, benutzt diese aber nur, wenn ein Elternteil nebendran sitzt. Das würde von mir auch beim Homeschooling klar gegenüber der Schulleitung kommuniziert: "Ja, mein Kind hat alles, was es braucht, nur wird es nicht ohne Aufsicht von Elternseite in der Videokonferenz sein. Mag sein, dass wir nicht (oft) zu sehen sind, aber wir sind mehrheitlich im näheren Wohnbereich."

Ich gehe diesen digitalen Hype nicht mit. Bei mir gibt es kein Netflix, sondern laufendes Fernsehprogramm. Es gibt bei mir kein WhatsApp, kein TikTok usw., sondern SMS, MMS und Dropbox (wenn man Fotos und Videos teilen will... Klar, dass es ganz ohne Digitales schon seit 20 Jahren nicht mehr geht. Aber es geht mit deutlich weniger.



Vielen Dank für eure Beiträge. neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2022 21:34:04 geändert: 22.11.2022 21:35:28

Da müssen wir uns in der Schule wohl auf den Weg machen.

 

Das mit der grenzenloser Überwachung ist wirklich problematisch. Da bin ich froh, dass ich mich in meiner Kindkeit und Jugend frei bewegen konnte.



Bei unsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2022 14:14:40

sind die Geräte den Smartphones gleichgestellt. Ihr Einsatz in Klassenarbeiten & Co. gilt schon beim ersten Vergehen als Betrugsversuch und wird mit "6" bewertet - war übrigens ein Antrag des Schulelternbeirats auf der Gesamtkonferenz.

Die Überwachung ist ein Problem - Helikopter haben hier nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Auch da sollte man eindeutig klarmachen, dass dies nicht in den Aufgabenbereich der Schule fällt, Totalüberwachungsphantasien der Elternschaft umzusetzen oder auch nur ansatzweise zu unterstützen, ganz im Gegenteil.

Eine Mutter aus dem Bekanntenkreis hatte übrigens ihr kathartisches Erlebnis, als ihre Überwachungsfunktion anzeigte, der Knabe würde sich auf den Bahngleisen (ca. 1km von der Schule entfernt) herumtreiben. Ihre panischen Rettungsversuche endeten in der Erkenntnis, dass auch GPS mal Fehlfunktionen hat, ihr Sohn war die ganze Zeit über sicher in der Schule. Seitdem ist sie "geheilt" und hat sämtliche Überwachungsfunktionen abgeschaltet.



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