Hallo.
Hier bei uns im Saarland sollen Grundschulen umreformiert werden. Das Kriterium, damit eine Schule erhalten bleibt, soll die Zweizügigkeit sein. Qualitätsmerkmale gelten nicht. Von den über 200 Standorten sollen im Hau-ruck-Verfahren über 90 geschlossen werden. Von den Lehrern weiterführender Schulen gibt es keine Erfahrungsberichte bezüglich des Kenntnisstandes oder der sozialen Kompetenz bzw. der Unterschiede zwischen Schülern, die aus größeren Grundschulen kommen und denen, die in kleinem Rahmen unterrichtet wurden.
Darf ich diese Frage jetzt hier aufwerfen?
Gibt es überhaupt Unterschiede? Oder ist es so, dass der Stand der Klasse mit dem Lehrer steht und fällt, unabhängig, ob an einer Zwergschule, in Kombiklassen oder in großen "Schulfabriken" unterrichtet wird?
Hier bei uns im Land kocht die Luft und ich wäre froh mal die Meinung von Anderen zu hören.
Bis dann