Meine kleine Nachhilfeschülerin ist 7 Jahre alt, geht aber schon in die 2. Klasse. Ihre Mutter sagte mir, sie hätte das Mädchen auf Anraten sowohl der Erzieherinnen als auch eines Schulpsychologen in die Schule geschickt, weil sich das Mädchen im Kindergarten gelangweilt habe. Sie ist erst seit 5 Wochen an ihrer neuen Schule, da sie mit ihrer Mutter umgezogen ist. Ihre Leistungen sind, besonders im Lesen sehr schlecht, sie verwechselt z.B. d,g, und b und zwar sowohl in Druckschrift als in Schreibschrift. Auch in mathe ist sie nicht besonders gut, verdreht aber keine Zahlen. Sie drückt sich für ihr Alter mündlich gut aus, arbeitet aber langsam und kann sich schwer Konzentieren.
Es kommt hinzu, dass sie manchmal sehr wenig Selbstbewusstsein hat, weil ihre ehemalige Grundschullehrerin wohl vüllig eingschüchtert hat und ihr gesagt hat, sie könne nichts.
Im Überweisungszeugnis legt diese Lehrerin eine rückstufung, allerdings bemängelt sie Verhaltensweisen, wie zum Beispiel stören des Unterrichts, die ich beim besten willen nicht feststellen kann. Das Mädchen geht jetzt wieder gern zur Schule, sie würde gerne in dieser Klasse bleiben.
Meine fragen: Könnte sie sie vielleicht Legasthenikerin sein? Wie kann ich geziehlt mit ihr Lernen ohne sie zu überfordern? Was kann ich der Mutter raten?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!