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Forum: "Integration"

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Integrationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.01.2003 23:00:15

Hallo,
die Beschulung von Nichtbehinderte und Behinderten Menschen war in den Neunzigern ein Reizthema. In RLP liefen einige sog. "Integrationsprojekte" an. Die Ergebnisse sind u.a., dass nun sog. Schwerpunktschulen als Integrationsschulen gebildet wurden, dass in einigen Einzelfällen Einzelintegrationen von behinderten Kindern an Regelschulen durchgeführt werden. Die Regel ist wohl immer noch die "Aussonderung" von Kindern, die in der Regelschule nicht klar kommen und ihre Beschulung durch entsprechende Sonderschulen.
Wie steht ihr dazu:
Sollen Behinderte und Nichtbehinderte in die selbe Schule und Klasse gehen?


Behinderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rose Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2003 16:03:38

Wir sind eine Integrationsschule(Grundschule). Es wurden Bedingungen geschaffen, die es ermöglichen einen Rollstuhlfahrer in den Unterricht zu integrieren. Es müssen viele organisatorische Dinge geklärt werden. Der Klassenteiler liegt mit Integrationskind viel weiter unten. Durch die kleinere Klasse ist die Förderung durch den Lehrer besser möglich. Es kommt außerdem auch darauf an, ob es nur eine körperliche oder geistige Behinderung ist.
Die Kinder der Klasse nehmen das Integrationskind gut an. Sie sind hilfsbereit und rücksichtsvoll ihm gegenüber.
Wenn ich das Thema Behinderung im Ethikunterricht behandle, können die Kinder gut von ihren Erfahrungen erzählen. Erleben ist immer noch die beste Lernmethode, um den Umgang mit behinderten Menschen zu lernen.
Viele Grüße!
rose


@roseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2003 23:27:22

Das kann ich voll und ganz bestätigen. Während einer Lehrprobe mit dem Thema "A sightseeing tour through London" hat eine Gruppe ganz selbstverständlich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten auf Behindertentauglichkeit überprüft, weil sie in der Klasse einen querschnittsgelähmten Kameraden haben, für den sie teilweise Schreiber sein müssen.
Mit Behinderten zu leben ist die beste Erfahrung und Erziehung, wie "rose" sagte.
liebe Grüße
kfmaas


Genau!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flamme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.02.2003 13:36:23

Sicher fordert die Integration behinderter Kinder verschiedene Veränderungen. Auch besteht ein Unterschied, ob eine geistige oder körperliche BEhinderung vorliegt.
Aus eigener Erfahrung kann ich rose nur Recht geben. Ich selbst habe es erlebt, wie es ist, wenn ein querschnittsgelähmter Mitschüler in eine "normale" Klasse integriert wird. Ich habe das selbst als Schülerin erlebt: Vor gut 20 Jahren kam in meine KLasse damals ein querschnittsgelähmter Jugendlicher (Grund: räumliche Bedingungen, wir hatten an der Schule nen Aufzug, Rampen und breite Türen!!)Diese Erfahrungen möchte ich nicht missen.
Demnach bin ich der Meinung, dass sich körperbehinderte Kinder äußerst leicht integrieren lassen.
Was geistige Behinderungen betrifft, da habe ich keine Erfahrungen. Ich denke, dass man dafür als L auch Zusatzausbildungen braucht, oder? Aber das lässt sich ja sicher organisieren.

gruß flamme


Ich gehe da noch weiter....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2003 18:17:19 geändert: 02.02.2003 18:17:48

.... und sage, mit Behinderden zu leben ist nicht nur die Beste, sondern die einzige Möglichkeit einen natürlichen, unbefangenen Umgang mit Behinderten zu erfahren. "Zu erfahren", das setzt das gemeinsame zusammenleben und "Erfahrung sammeln" voraus. Nur so geht es.

Aber trotzdem, es gestaltet sich schwierig. Solange sich das Handicap auf den Bewegungsapparat beschränkt, müssen ja "nur" die örtlichen Gegebenheiten der Schule (wie flamme andeutet: Aufzug, Rampen, usw.) stimmen um integrieren zu können.Auf unserer Schule kenne ich jedoch zwei Fälle von Schülern, die unter anderen körperlichen Beeinträchtigung zu leiden haben. Zum einen eine fortschreitende Gehörlosigkeit, z.a. das rasante Nachlassen des Sehvermögens. Was macht man denn mit solchen Problemen? Bei beiden Schülern zeichnet sich ab, dass sie die Schule verlassen und zu speziellen Einrichtungen wechseln. Beide sind in einer 7ten Klasse und werden wohl jetzt aus dem Elternhaus und dem Klassenverband herausgerissen. Man muss aber dazu sagen, dass beide dazu stehen und das auch wollen (obwohl beide in den Klassen völlig integriert sind/waren).

Bei geistigen Behinderungen hängt es wohl in hohem Maße von dem Grad der Behinderung ab. Also ich habe zu Studienzeiten in meinen Semsterferien mehrfach in einem Heim für geistig behinderte Menschen gearbeitet. Von der geschlossenen bis zur offenen Gruppe. Allerdings waren das nur erwachsene Männer. Ich hatte anfangs sehr schwer an den Erfahrungen zu knabbern, möchte sie heute jedoch in keinem Fall mehr missen. Ich denke das muss von Fall zu Fall geprüft werden, ob ein geistig behindertes Kind am regulären Unterricht überhaupt teilnehmen kann. Unter dem Aspekt der Integration des Kindes und den Erfahrungen seiner Mitschüler wäre das mit Sicherheit toll, aber kann das Kind dann seinen Fähigkeiten entsprechend noch optimal gefördert werden? Ich denke da z.B. an Kinder mit dem Down-Syndrom. Wie flamme auch schon andeutet, sind wir Lehrer dafür ausgebildet? Wäre schön an dieser Stelle eine Meinung von einem Sonderpädagogen zu hören. Da wird die Integration doch täglich praktiziert.


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