... und mit viel Fantasie und Fleiß erstellt. Nur fürchte ich, als alter Sprachenlerner und -lehrer (Englisch / 61), daß Regeln wie die folgende nur von der Autorin verstanden werden: "You can make one sentences sentence out of two even if they have different subjects with the second subject using "with", followed by the subject and the Present Participle. The relation between the two consists of "reason" and "effect" or "condition" and "consequence". Bitte?
Wann beginnen Fremdsprachenlehrer zu begreifen, daß komplexe sprachliche Phänomene (was ist nicht komplex?) nicht abgetan werden können mit einem schwer verständlichen Sammelsurium an Regeln, einem Minimum an Beispielen und noch weniger Übung?
Regeln - so beschwerlich das auch sein mag - müssen das Phänomen klar eingrenzen und isolieren (und nicht noch weitere Schwierigkeiten parat halten, wie hier geschehen durch verwirrende Relativsätze).
Sie müssen eindeutige Beispiele bereithalten, die situativ begründet sind.
Und sie müssen dem Schüler die Chance geben, zu trainieren, trainieren, trainieren, in diesem Fall durch kontrastive Übungen (Vergleich mit der Muttersprache).
Nach einer Erstkonfrontation mit dem neuen Phänomen (hier: Partizip) sollte man die Lernenden zunächst erstmal in Ruhe lassen und etwas anderes durchnehmen. Alle Spielarten des Gerunds oder Partizips sukzessive zu lehren, kann nur zur Verwirrung bzw. zu Interferenzen führen. Die später kaum noch repariert werden.
jp