Mich würde einal interessieren, wie die Erlebnisse und Erfahrungen der Kolleginnen sind,
# die vorher an den O-Stufen unterrichtet haben und nun seit fast einem Jahr an den weiterführenden Schulen sind
# die in den weiterführenden Schulen nun mit neuen, ausschließlich in 5/6 erfahrenen Kolleginnen und Kollegen arbeiten.
Persönlich habe ich so meine Probleme mit den "Neuen" bei uns.
Ohne Frage haben sie in vielen Jahren ihre Qualifikationen in den Klassen 5 und 6 erworben, jedoch kann das m.E. nicht dazu führen, dass sie sich weigern oder groß lamentieren, wenn sie einmal eine Klasse in einem Fach in 7 oder 8 unterrichten müssen.
Ich finde, dass man sich nicht einfach darauf zurückziehen kann "Ich habe 25 Jahre lang 5 und 6 unterrichtet, und wil auch weiterhin nichts Anderes machen".
Nachdem ich die gesamten Ferien mit Abschlusskorrekturen verbracht habe, regt sich bei mir auch der Wunsch, mal wieder eine Klassenarbeit in einer Stunde und nicht in 8 zu korrigieren und zu Abwechslung mal keine 20 verschiedenen mündliche Prüfungsthemen vorzubereiten, während die LuL in 5 und 6 schon lange im Garten die Sonne genießen.
Ich finde, dass ein langsames Aufsteigen in die höheren Klassen keine Überforderung darstellt. Außerdem sehe ich es auch als wichtig an, nach ewigen Zeiten des Unterrichtens in 7-10 auch mal wieder mit den jüngeren SuS zu arbeiten.
Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen?