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Forum: "An Alle Englisch- Lehrer der 5. Jgst."
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| Also ich | | von: 4zest
erstellt: 01.06.2005 10:52:16 |
wär froh gewesen, in meiner Bildunsgeinrichtung was über Krashen&Co zu erfahren, aber ich gebe zu, dass sich die Sinnhafttigkeit solcher Dinge erst mit einem Stück reflektierter Praxis erschließt. Die Frage, was war zuerst: das Huhn oder das Ei, sollte hier nicht gestellt werden, denn sie kommen ohne einander nicht aus.
Literaturtipp zu den Vokabeln (auch wenn das nicht die Frage war): Michael Lewis "The lexical approach" und "Teaching collocation" - das hat mir und meinem Lernen (ja, auch das sollten Lehrer nebenbei noch tun mit ein paar Wörtern wöchentlich) mehr geholfen, als alle Vokabelhefte, die ich so als Schüler durchzustehen hatte. Ich lass gern die Dinge erstmal selbst entdecken (vs. "einführen"/sorry, ich weiß, das Grundschule anders vorgeht und bisweilen auch wohl muss) und mit den Dingen experimentieren, auch blödeln, ich steh gar doll und sehr auf mindmaps (im Bewusstsein, dass das nicht jeden meiner Lerner bedient) und suche das Heil in der Vielfalt des Angebots, weil trotz allem Wissen um das "Wie sollte" das "Wie hab ich es gern getan" immer durchdringt. Ich hab gern gelernt, wenn ich nicht stupide Listen durchzukauen hatte, sondern der Unterricht mich so versorgt hat mit n ü t z l i c h e n oder interessanten Wörtern, das die Paukerie sich erübrigte und eine kurze Erinnerung genügt hat. Also versuchte ich die Verwendungsfrequenz des zu lernenden Wortschatzes im Unterricht hoch zu halten und dem ganzen Interesse einzuhauchen oder persönlichen Bezug. |
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