Hallo!
Bei uns am Seminar ist es Pflicht für jeden Lehreranwärter, mindestens einen Tag in einem Kindergarten zu verbringen.
Meine Frage an euch ist, habt ihr sowas auch gemacht und was bringt einem da am meisten? Was kann ich mit den Kiga-Kindern machen?
Danke!

Geht es bei euch darum, die Arbeitsweise im Kindergarten kennen zu lernen oder geht es um die Vorbereitung der Einschulung und dem ersten Treffen der zukünftigen Erstklässler?
Das wird bei uns immer wieder diskutiert.

Morgen ist eine meiner Kolleginnen im KiGa, weil sie die Arbeitsweise und das Konzept sehen möchte. Sie wird sicher in einer Gruppe hospitieren und in der Freien Zeit durch die Räume wandern udn beobachten. Bin gespannt, was sie berichten wird.

Da ich die Sprachförder-Maßnahme (Niedersachsen) im Kindergarten durchführe, sehe ich dadurch etliches, was im Kindergarten passiert. Es ist gut zu wissen, wie der örtliche Kindergarten arbeitet, was die Kinder schon kennen und was ihnen in der Schule neu begegnen wird. Dabei können die Konzepte von Kindergärten (und was die daraus machen) sehr unterschiedlich sein.

Palim

was die Kita-Kinder mit dir machen. Vielleicht ist es ja das, was du dort viel besser erfahren kannst als in der Schule, dass du gar nicht immer etwas machen musst. Ich habe mal ein halbjähriges Praktikum in einer Kita gemacht und sehr davon profitiert. Erzieherinnen haben meist einen ganz anderen Zugang zu Kindern und eine andere Herangehensweise als wir Lehrerinnen. Ich finde es sehr interessant und bereichernd das mal zu sehen und darüber nachzudenken. In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß - und vielleicht ja Lust auf noch mehr Kita-Tage.