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Forum: "Präsentationstechniken in Klasse 1"
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 | Präsentation kommt von präsentieren |  | von: keinelehrerin

erstellt: 18.06.2005 20:28:38 |
hey.
Präsentieren heißt ja nicht nur, irgendetwas das man gemalt, geschrieben, gefunden hat vorstellen, es heißt ja auch sich selbst vorstellen.
Meiner Meinung nach sollte auch gelernt werden, gerade zu stehen, nach vorne zu schauen, zur Sicherheit den/die beste/n Freund/in fixieren, laut, deutlich und fehlerfrei zu sprechen.
Klar kann man auch mit Gesten und Tänzen etwas den anderen vorstellen.
Zuhause können die Kinder zu dem behandelten Thema in Büchern nachschauen und diese mitbringen.
Dann können sie im Unterricht das Buch vorstellen.
Künstlerisch veranlagten fällt es vielleicht leichter, ein Thema für z.B. Sachunterricht in einem selbstgemalten Bild zu erklären.
Bei uns waren auch schon Schnecken und Regenwürmer im Terrarium mit im Sachunterricht.
Für die 4-Klässler könnte auch schon eine Kollage aus Zeitungsberichten machbar sein. U.U. hilft der Kunstlehrer etwas mit.
Dann ist man wieder fächerübergreifend tätig.
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 | Nach der Präsentation: Lehrkraft als Modell |  | von: heidehansi

erstellt: 25.07.2005 20:31:54 |
Bei solchen Präsentationen (Buchvorstellung, eigene kleine Texte vorlesen,...) hab ich mich "als Schülerin" in die Klasse gesetzt.
Nachher hab ich mich, wie auch die Mitschüler, zu Wort gemeldet (oft bewusst als Letzte).
Als erstes hab ich allgemein etwas Lobendes gesagt, zum Produkt oder/und zur Präsentation. Und dann hab ich in der Regel noch etwas besonders Gelungenes herausgestellt oder auch etwas, was nicht so gut war, angesprochen. Dann aber in der Weise, dass es als Wunsch oder als Tipp "an den Mann/die Frau" gebracht wurde.
Auf diese Weise erfuhren alle, was gut, vielleicht sogar vorbildlich war, was sie wie besser machen konnten und sie lernten allmählich auch, Kritik in einer Weise zu üben, dass sie "annehmbar" war.
Gruß!
heidehansi |
 Beitrag (nur Mitglieder) |
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