Hallo,
wir haben kürzlich im Kollegium aus aktuellen Analss (mal wieder) heftig "kritisch-konstruktiv" diskutiert. Thema:
Der schleichende Verfall der Autorität und der Kompetenz des Lehrers gegenüber den Eltern bei Kinder in therapeutischen Behandlungsmaßnahmen.
Anlass war eine Mutter, die mir (okay, ich hab´die Diskussion angezettelt!) so viele Fachbegriffe aus der Ergotherapie um die Ohren gehauen hat, dass mir Hören und Sehen verging. Ich war danach platt.
Die Kolleginnen konnten mein Frustgefühl bestätigen.
Geht´s euch auch so, dass ihr desöfteren das Gefühl habt, überfordert zu sein, wenn Eltern vom Ergotherapeuten kommen und dies und das loslassen?
Bei unserer Diskussion haben wir uns klar gemacht, dass immer stärker außerschulische Einrichtungen (Logopäden, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten u.a.) an den Kindern "rumwurschteln", aber nur selten Kontakt mit uns suchen und in Einzelfällen die Eltern sogar gegen die Schule aufwiegeln.
Übertreibe ich?
Was das mit Bildungspolitik zu tun hat. Ich finde, dass hier ein echtes Aus- und Fortbildungsdefizit besteht und dass Regelungen der Kooperation festgelegt werden müssten!
Könnt mir gerne widersprechen!
Ich bitte darum!