Huhu,
wir hatten eine verbindliche Liste mit 10 Themen, von denen wir uns eins für unseren Einstieg aussuchen konnten. Die Prüfungskommission hat sich dann auf noch drei geeinigt.
Ich fand mein Kolloquium total gut, es war sehr locker, sehr entspannt und eigentlich mehr ein Gespräch. Letzteres soll es ja auch nach Aussage des Prüfungsamtes (NRW) sein.
Wichtig ist, dass man durchblicken lässt, dass man die Theorie beherrscht und anwenden kann, allerdings wollen die Prüfer immer einen Praxisbezug.
zB.: "Wie benoten sie binnendifferenzierte Arbeiten?" (Noten und Binnendifferenzierung)
"Erläutern Sie uns doch mal an einem Beispiel, wie Sie eine Reihe planen."
Die Themen werden meist auch verknüpft. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich selbst auch Fragen gestellt habe. "Da Sie ja mehr Erfahrung haben, wie würden Sie das denn machen...?"
Wie gesagt, mein Kolloquium war klasse, einfach mit dem Gedanken an ein "nettes Gespräch" reingehen.
Ach ja, ich habe mit dem Thema "Motivation" angefangen... Und es war ziemlich klar, welche Themen die Prüfer noch nehmen würden. "Benotung" kommt fast immer dran, bei mir waren es noch "Erziehung in der Schule" (haha, ich war an einem Abendgymnasium, d.h. meine Schüler waren erwachsen - das war also vorauszusehen..."müssen Sie auch noch erziehen?") und Didaktik/Methodik.