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Forum: "Spannungen zwischen Geschäftsführer und Schulleitung"

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Spannungen zwischen Geschäftsführer und Schulleitungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: helmesberger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2005 09:11:40

Hallo,

ich habe ein riesen Problem in der Schule. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben, wie ich mich verhalten könnte.

Folgende Ausgangssituation: ich bin Fachlehrerin für Englisch an einer privaten evangelischen Grundschule. Die Schule wurde vor 3 Schuljahren unter anderem von meinem Mann mit begründet. Wir haben derzeit 4 festangestellte Lehrerinnen (davon sind 3 Kolleginnen neu in diesem Schuljahr, nur eine ist seit 2 Jahren dabei), sie sind Klassenlehrerinnen von 2 ersten Klassen, einer zweiten und einer dritten Klasse. Die Schule ist organisatorisch so strukturiert, dass es einen Verein gibt, der Träger der Schule ist. Der Verein hat natürlich einen Vorstand, wo mein Mann der Vorsitzende ist. Der Verein ist der Arbeitgeber für uns Lehrer. Mein Mann ist außerdem Geschäftsführer der Schule. Strukturell wurde es an der Schule so geregelt, dass es eine "Doppelspitze" gibt: mein Mann als Geschäftsführer für den ganzen Verwaltungskram und die Schulleiterin für die pädagogischen Belange. Es wurden auch klare Kompetenzverteilungen ausgearbeitet. Während der ersten 1,5 Schuljahre hatte jemand anderes die pädagogische Leitung inne. Es gab aber prinzipiell so viel Spannungen zwischen Vorstand und ihr, dass die Frau nach 1,5 Jahren den Posten als Schulleiterin aufgab. (Mittlerweile ist sie gekündigt und wir haben Ersatz). Da wir uns damals erst im zweiten Jahr befanden, war natürlich auch nur noch eine andere festangestellte Lehrerin da, die dann den Posten der Schulleitung übernahm.

Jetzt habe ich folgendes Problem. Die Situation, dass mein Mann in der Schule so eingebunden ist, ist schon äußerst dumm, da die Kollegen zu mir natürlich ein gespaltenes Verhältnis haben. Und natürlich bekomme ich viel mehr mit, was hinter den Kulissen läuft. Dadurch bekomme ich aber auch mit, dass die Schulleiterin systematisch versucht, einen Keil zwischen Lehrerschaft und Vorstand zu treiben, indem sie bewusst Fakten verdreht. Sie hat es nach 2 Schulwochen geschafft, dass die 3 neuen Lehrer allesamt frustriert auf den Vorstand sind. Ich habe das Gefühl, die Schulleiterin ist unzufrieden, dass sie nicht die gesamte Leitung der Schule hat und versucht, sich bei den Lehrern zu profilieren und sich Macht zu erarbeiten. Oft werden in meiner Anwesenheit "Frustgespräche" über den Vorstand natürlich nicht geführt, aber ich bekomme doch genug mit. Mein Mann hatte immer versucht, der Schulleiterin den Einstieg in diese Position zu erleichtern, es war ja für sie auch Neuland. Sie macht ihn schlecht, wo sie nur kann. Ein kleines Beispiel: in der Vorstandssitzung beantragte sie eine Verlängerung der Unterrichtszeit. Sie wurde vom Vorstand darauf hingewiesen, dass dies eine Veränderung des Schulkonzeptes bedeutet und dass darüber nicht der Vorstand, sondern die Schulkonferenz entscheiden muss. In unserer Dienstberatung schimpfte sie über den Vorstand, sagte, dass alles abgeschmettert wurde und dass mein Mann dann einfach festgelegt hat, dass darüber die Schulkonferenz entscheiden soll.

Was würdet ihr machen? Ich bin mir sicher, dass ich vielleicht etwas zu sehr auf der Seite meines Mannes stehe. Aber würdet ihr sagen, dass ihr wisst, dass es anders ist oder euren Mund halten? Ich bin am Überlegen, ob ich mich einfach abkapsele, meine Arbeit mache und dann nach Hause fahre. Dann bekomme ich auch nicht so viel von den Meckereien mit. Ich hatte mich eigentlich mit der Schulleiterin privat sehr gut verstanden. Aber ich weiß auch, dass sich auch mich schon öfters in die Pfanne gehauen hat, wenn es um ihre persönlichen Interessen ging. Würdet ihr ihr sagen, dass ihr davon wisst? Aber dann werde ich vielleicht noch mehr gemieden. Ich habe oft mit der Schulleiterin privat geredet und sie angefleht, vor den neuen Kollegen loyal gegenüber dem Vorstand zu sein. Aber das ist ihr egal, da ich vermute, sie will sich vor den Kollegen profilieren und ihre Macht ausbauen. Am liebsten würde ich abhauen, aber dann würde mein Mann sagen, ich renne wieder vor den Problemen davon. Und außerdem hänge ich ja an den Kindern!

Danke schon mal für eure Meinungen. Helmesberger.


Hallo Helmesbergerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2005 16:45:27

Klingt nicht schön, was du da schreibst und sicher leidet damit auch die Arbeit mit den Kindern.

Ich würde versuchen, die Schulleiterin mit Fakten bloß zu stellen. Sie wegen irgendetwas anzuflehen, ist wahrscheinlich sinnlos, denn sie geht offensichtlich für ihre Karriere über Leichen, da ist ihr deine Gefühlslage so etwas von egal.

Zum Beispiel die Sache mit der Stundenerhöhung. Ich hätte dann das Konzept/ Gesetz oder wie sich das nennt bei der Hand und würde den Passus einfach vorlesen und ihr dann eine entsprechende Frage stellen, so dass alle merken, wie selbstherrlich sie Entscheidungen treffen will. Außerdem würde ich sie auf die Demokratie bei Entscheidungen aufmerksam machen.
Du weißt ja sicher durch deinen Mann, welcher Bock als nächstes geschossen wird. Du hast also die Chance dich vorzubereiten.
Also auf der Sachebene mit eindeutig widerlegenden Argumenten ihre Aussage zerpflücken.
Gibt es eigentlich eine Chance, sie von dieser Position abzusetzen? Offensichtlich verletzt sie ja die Grundsätze eurer Schule. Sollte das der Fall sein, würde ich genau mit Datum, Anlass, Vorfall Buch führen und das an entsprechender Stelle vortragen.

Ich glaube nicht, dass du gut damit leben könntest, wenn dein Mann durch das Kollegium durch den Kakao gezogen wird. Zum Selbstschutz würde ich das schon nicht zulassen.

Ich wünsche dir viel Kraft, alles zu durchstehen und vielleicht habt ihr eine Chance, was zu verändern.


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