isses einfach.
kochen bedeutet, dass die teilchen genügend energie brauchen, um gegen den druck der darüberliegenden luft aus der flüssigkeit auszutreten.
bei wasser haben die wassermoleküle bei 100 grad genügend energie und verdampfen (am mount everest zB, bei weniger luftdruck, haben sie schon unter 100 grad die nötige energie)
umgekehrt macht man sich zB beim druckkochtopf das gegenteil zu nutze, es wird ein überdruck erzeugt und das wasser siedet erst bei 103 (?) grad, deshalb werden speisen schneller gar.......
wenn jetzt bei dem versuch im glas ein unterdruck erzeugt wurde, so brauchen die acetonteilchen (die ja einen sehr niedrigen siedepunkt haben) sehr wenig energie, um die flüssigkeit zu verlassen und zu "kochen"...........
is das verständlich?