und muss erstmal verdauen.
Also: Enja Riegel ist klasse. Stellt sich einfach hin und erzählt ohne Folien, erst recht ohne Powerpoint, oft wird gelacht, es macht einfach Spaß, ihr zuzuhören, mit dem Schalk im Nacken. Zitat: dann haben wir eben heimlich geputzt. oder wußte der Schulrat davon ? Nein, den haben wir geschont!!
Dass Schule machen und etwas vermitteln viel mit Theater zu tun hat, man merkt es ihr an.
Theater, eben ein bischen Show und Spaß an witzigen Formulierungen, dazu lustige selbstgemalte Bilder, gabs auch bei Friedrich Schulz-von-Thun, obwohl das Thema "Das innere Team" nicht so praxisnah sein konnte wie das von Enja Riegel. R.Kahl hat Ausschnitte aus neueren Filmen gezeigt und Filme wie "Rhythm is ist" empfohlen, in denen die Begeisterung der "lehrenden" Erwachsenen die Kinder zu Höchstleistungen mitreißt.
Eine wichtige Äußerung in einem anderen Vortrag: Man kann nicht alle Vorgaben erfüllen, also läßt man es!! Nicht immer am Ideal messen, sondern sich so annehmen, wie man ist, mit Fehlern.
Andere Vorträge waren nicht uninteressant, aber mir sind zwei halbe Tage nur sitzen und zuhören doch irgendwann etwas mühsam, zumal nicht alle Referenten begnadete Vorträger sind.
Fazit: Was können wir jetzt sofort und von unten tun? Welche Initiativen gibt es? Wie geht es weiter?
Gelohnt hat es sich auf alle Fälle, aber ich wünsche mir mehr Open Space bei dem Thema Schule verändern, jetzt!!!